hifiopa schrieb:
TuneUp 2014 benutze ich bei w7 und w8.1 - meine Erfahrungen: sehr Empfehlenswert - wenn "Mann/Frau" ein wenig Erfahrung mit Windof hat und so ungefähr erkannt hat, was dort gemacht wird.
Moin
Vielen Dank für das Kompliment, hifiopa. Es freut mich sehr, dass Du meine Tipps annimmst. Vielleicht kann ich ja bei den Tuning-Tools auch noch mit einem Gedankenanstoß helfen:
Meint Ihr, dass die Entwickler bei Microsoft so doof sind und die "Verbesserungen" die TuneUp und sonstige Tools so vornehmen, weil sie angeblich das System schneller, besser, höher, weiter, bunter (bitte hier weitere Adjektive nach Belieben ergänzen) machen, nicht selbst schon so vornehmen würden?
Wenn diese Einstellungen etwas verbessern würden, was allen nützt, dann seid Euch zu 100% sicher, dass das genau so als Voreinstellung im System schon eingestellt wäre. Diese ganzen Tools fallen für mich alle in eine Kategorie mit dem Programm SoftRAM, sind also Placebo-Ware. Einige unter Euch kennen das vielleicht noch von damals. Wer es nicht kennt: de.wikipedia.org/wiki/SoftRAM
Ich will nicht abstreiten, dass es vielleicht in speziellen Situationen Sinn macht, einen Dienst abzuschalten (und damit dann wenige hundert k Speicher zu sparen, von dem die heutigen PCs sowieso mehr als genug haben) oder einen bestimmten Registry-Key zu ändern oder zu löschen, aber dann muss man sich halt nicht wundern, wenn irgendetwas (z.B. der Computerbrowser-Dienst) nicht mehr geht.
Ich lasse das System so wie vom Hersteller vorgesehen und auch supportet. Damit fahre ich bis heute am Besten, aber das muss jeder selbst für Sich entscheiden, ob er lieber 40€ für eine "Verbesserungs-" Software ausgibt oder das Geld lieber in etwas mehr Speicher oder CPU-Leistung investiert. Ich gehe lieber mit meiner Frau schön Essen D:
So, jetzt aber noch mal zum Browserdienst:
Der Browserdienst wird heute eigentlich nicht mehr benötigt, wenn man einen DNS-Server (wird meist von der Fritz-Box oder einem anderen Router übernommen) hat. Da viele aber immer noch ihre Adresse manuell vergeben, registrieren sich diese Clients dann nicht am DHCP-Server und somit auch nicht im DNS.
Daher noch mal meine Tipps zum mitschreiben:
1. IP-Adressen IMMER per DHCP vergeben
2. Wenn man eine statische Adresse benötigt, dann im DHCP-Server (z.B. Fritz-Box) so einstellen, dass immer wieder die gleiche Adresse an den Client vergeben wird.
3. Den DNS-Server nicht auf Google oder sonstige umstellen, weil der angeblich schneller sei. Damit hebelt Ihr Eure lokale Namensauflösung durch den eigenen DNS im Router aus.
4. Keine Tuning-Tools verwenden. Die da vorgenommenen "Verbesserungen" bringen nicht wirklich was, machen einem aber das Leben schwer, wenn man nicht wirklich Ahnung hat.
5. IPv6 nicht abschalten. IPv6 ist nicht böse und tut nicht weh. Wenn man es abschaltet, dann geht z.B. die Heimnetzgruppe nicht mehr, weil das eine reine IPv6-Implementierung ist
6. Die Heimnetzgruppe und der Browserdienst haben nichts miteinander zu tun und können selbstverständlich beide genutzt werden
...
Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Gruß,
Stefan