[Erledigt] „Kanal nicht gefunden“ (SID in PAT nicht gefunden)

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  • @uguy
    @readonly

    N´Abend zusammen.

    Habe die EPG.dat gelöscht, wie von readonly über den VTI-Zweig vorgeschlagen, hat nunmehr eine winzige Größe von 40.

    Das Ergebnis ist das Gleiche, wie oben beschrieben, aktuelle Programminfos zur laufenden Sendung ZDF über den Screen der VU+, jedoch kein Bild und keinen Ton.

    Nebenbei an uguy: Wenn ich über DCC E2 den Telnet-Befehl init 4 gebe, geht die Box aus, dann habe ich keinen Zugriff mehr auf die epg.dat oder Du hast einen Weg eine ausgeschaltete Box über Telnet anzusprechen, den ich jedoch nicht kenne.

    Servus
  • Anbei meine Debug-Datei von heute, vielleicht kann einer damit etwas anfangen.

    Wenn ich nach dem Begriff "failed" suche, kommen u.a.

    failed to open /dev/tty0
    [e2-python] [EMC] ngettext failed: name 'ngettext' is not defined

    mehrfach [e2-core] [eDVBCAService] write leave transponder failed!!
    mehrfach [e2-core] DVB service failed to tune - error 0

    [e2-core] [eFCCServiceManager][1:0:1F:322:3103:2114:EEEE0000:0:0:0:] set service to state failed.
    [e2-core] [eFCCServiceManager][1:0:19:2B66:3F3:1:C00000:0:0:0:] set service to state failed.
    Dateien
  • zimmerst schrieb:

    Mein Zwischenfazit:

    LNB ist teil-kaputt, auch wenn dies offensichtlich ein seltenes Fehlerbild ist.
    Da es auch der andere Receiver nicht tut: Vmtl. ist das LNB teildefekt. Dennoch bleibe ich dabei, nach Möglichkeit (Zugang) den F-Stecker am LNB zu kontrollieren. Außen ist die Anfälligkeit für Korrosion einfach höher.

    Falls neues LNB: Brauchst Du tatsächlich 32 Frequenzen, die schon prinzipbedingt (Bandbreite) unvorteilhaft sind? Das UK 124 läuft sicher auch nicht völlig problemlos, aber scheinbar etwas stabiler.
  • raceroad schrieb:

    Das UK 124 läuft sicher auch nicht völlig problemlos, aber scheinbar etwas stabiler.
    Habe ich da was verpasst? Kann nicht darüber klagen. Läuft sogar sehr stabil.
    Gruß

    Jürgen

    _________

    DUO 4K
    DVB-S2x FBC Unicable IDLU-32UL40-UNBOO-OPP
    UNO 4K SE DVB-S2x FBC DUR-Line UK 124
    SOLO 4K DVB-S2 FBC Unicable IDLU-32UL40-UNBOO-OPP

    VTi 15.0.0

    AX61 HD OpenATV 7.1



  • bandito1966 schrieb:

    Habe ich da was verpasst?
    An sich nicht, da Du ja auch im Thread DUR-line UK 124 involviert bist, der kein reiner Lobgesang ist.

    Auch das UK 124 ist ein Sensibelchen. Schon zwei Verteiler mit Dioden können zu viel sein, oder eine nicht sonderlich lange Strecke mit zugegeben nicht empfehlenswerten StaKu-Kabel. Zu Stabilität zählt für mich auch Fehlertoleranz. In dieser Disziplin kommt ein UK 124 lange nicht an einen Aufbau mit hochwertigem (= nicht Inverto + Clone) externen Einkabelumsetzer heran. Da ein UK 124 aber viel weniger kostet, hat es ganz sicher seine Berechtigung. Nur sollte man nicht verkennen, dass die Anforderungen an ein optimiertes Umfeld höher sind.
  • raceroad schrieb:

    Da es auch der andere Receiver nicht tut: Vmtl. ist das LNB teildefekt. Dennoch bleibe ich dabei, nach Möglichkeit (Zugang) den F-Stecker am LNB zu kontrollieren. Außen ist die Anfälligkeit für Korrosion einfach höher.
    Falls neues LNB: Brauchst Du tatsächlich 32 Frequenzen, die schon prinzipbedingt (Bandbreite) unvorteilhaft sind? Das UK 124 läuft sicher auch nicht völlig problemlos, aber scheinbar etwas stabiler.
    1. Habe mir ein neues Inverto mit 32 Tunern bestellt, 49,80 Euro, den Preis finde ich o.K.
    2. Werde nach dem Sturm und wenn das Dach abgetrocknet ist, zunächst den F-Stecker am LNB kontrollieren und alt-LNB gegen neu-LNB tauschen, in der stillen Hoffnung, dass dann alles funktioniert. Eigentlich ist da nach meiner Erinnerung eine lange Gummi-Manschette um den Anschlussstecker, sollte eigentlich vor Korrosion schützen. Kann man den Schutz verbessern? Noch eine extra Lage Isolierband darauf, um die Verbindung LNB /Stecker gegen Feuchtigkeit von außen zu schützen?
    3. Warum 32 statt nur 24 Tuner / Frequenzen: Ich hatte die beiden LNB´s (DUR UK 124 vs. Inverto) in der engeren Wahl und mehrere Testhefte gelesen, da schnitt für meine Wahrnehmung das Inverto im Preis- / Leistungsverhältnis besser ab.
    Ich danke schon mal für Deine / Eure tatkräftige Unterstützung und werde mich melden, ob es geklappt hat.

    Servus
  • hgdo schrieb:

    Das Inverto ist wegen der höheren Stromaufnahme nicht ganz unproblematisch.
    Hallo @hgdo

    Ich habe keinen Inserter zwischengeschaltet., d.h., je niedriger die Stromaufnahmeeines LNBs ist, umso besser,denn das Netzteil der VU+ wird nicht überfordertund der Receiver wird wenigerwarm. o.K.

    Welche Auswirkungen hat die unterschiedliche Stromaufnahme UK124 (300mA) vs. Inverto (400mA) noch, z.B. auf die Qualität von Bild und Ton, wenn ich eine Sendung schaue, 3 Sendungen im Hintergrund aufzeichne und meine beiden Töchter gleichzeitig SAT>IP oder den 2. Unicable II Receiver / Fernseher nutzen ?

    Kannst Du bitte Deinen Hinweis "nicht ganz unproblematisch" für mich als Laien näher erläutern, was es bedeutet, meine Anlage mit "nur" 24 Frequenzen / Tunern zu steuern = 300 mA Stromaufnahme, mit dem UK 124?

    Ich hänge nicht an der Marke Inverto, dachte mir nur, 8 Tuner mehr kann ja nicht schaden.

    An Euren Ausführungen merke ich jedoch, dass der UK 124 etwas weniger "Hubraum" hat, dafür mehr zur Langlebigkeit neigt.
  • @uguy

    Die Anlage lief ja seit Mai 2017, die beiden Boxen VU+ und Technisat konnten ja das Inverto-LNB mit dem nötigen Strom aus dem jeweiligen Netzteil der Boxen beliefern.
  • uguy schrieb:

    400 mA sind schon relativ nahe an den 450 mA, die normalerweise von Receivern max geliefert werden.
    "Normal" sind 450 mA nicht gerade. Betreiber SES Astra empfiehlt 350 mA, die lange nicht jeder Receiver / TV bringt. Es kommen ja nicht automatisch nur VU+ ans LNB.

    Außerdem braucht man mind. 40 MHz, besser 50 MHz Abstand zwischen den Userbändern. Nur so lässt sich eine für einen zuverlässigen Betrieb ausreichende Bandbreite realisieren. Teilt man aber die 1200 MHz Tuner-Eingangsbandbreite (2150 MHz - 950 MHz) durch 32, merkt man, dass es mit 32 UBs noch nicht einmal für 40 MHz reicht.
  • Edit by hgdo: unnötiges Zitat entfernt

    O.K., die Mathematik habe ich verstanden, bei der Verwendung des UK 124 komme ich auf den Wert 50 MHz, wenn ich 1200 MHz durch 24 teile.

    Was bewirkt der größere Abstand zwischen den Userbändern bei Verwendung der UK 124 ? Weniger Anfälligkeit für Rauschen / Blöckchenbildung?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

  • Verrauschte Bilder gibt es bei Digitalempfang nicht.

    Aber die Bandbreite der Umsetzung muss geringer als der Abstand der Userbänder sein. Für das 32er LNB kenne ich keine Angabe, aber laut Konfiguration der IDLU...-Router liegt die Bandbreite mit 32 UBs an einem Port bei max. 31 MHz. Obwohl selbst für Astra 19,2° je nach Definition die Transponder bis 33 MHz breit sind, klappt das gewöhnlich noch. Das gilt aber nicht für mache Transponder etwa von Hotbird oder Türksat. Und für Astra kann es auch jetzt schon eng werden, wenn die Oszillatorfrequenz des LNBs etwas abweicht oder zu einer Minderung der Signalqualität durch die grenzwertig kleine Bandbreite noch andere das Signal verschlechternde Faktoren dazukommen. Eine bedingt durch die eng gepackten UBs früher einsetzende Klötzchenbildung halte ich für wahrscheinlich.

    Außerdem weiß niemand, wie sich die Bandbelegung ändern könnte. Auch noch innerhalb des vertrauten Frequenzrasters wären im unteren Highband von Astra 19,2° etwas höhere Bandbreiten möglich. Und kommt doch noch DVB-S2X mit steileren Flanken an den Rändern der Transpondern, wird auch dies kritisch sein. Wer braucht denn wirklich 32 Userbänder an einer Stammleitung? Das wird die absolute Ausnahme sein. Aber eingekauft wird so etwas dennoch, weil man so viel mehr für's Geld bekommt.
  • Danke für die ausführliche Erklärung.
  • Hallo

    Ich bin zwar Besitzer von einer Solo 2 aber was mich gerade sehr irritiert ist das ich am Dienstag heim gekommen bin und hatte auf Astra 19.2 keine Sender mehr außer ARD ZDF und BR3 bei 50% ab und zu etwas stärker aber nur sehr selten ein Bild bei den drein trotz 70%. Da Doppel LNB auf Hotbird13.0 alles ok. Zuerst mal ruhe bewahrt und nichts gemacht , gibt ja das Internet ;-). Am Mittwoch das gleiche, nix geht. Versucht die Schüssel neu auszurichten aber ohne Erfolg. Kein Bild.Wollte dann heute den LNB umbauen und neu einrichten als ich gerade aus dem Fenster klettern wollte Stimmen aus dem Fernseher. Alle Sender auf Astra 19.2 bei 88% bis 95%. Keine Freezer oder sonst was trotz Dauerregen. Wohne nähe Kempten also auch westlich von München.

    Gruß
    Ecky
  • raceroad schrieb:

    zimmerst schrieb:

    Mein Zwischenfazit:

    LNB ist teil-kaputt, auch wenn dies offensichtlich ein seltenes Fehlerbild ist.
    Da es auch der andere Receiver nicht tut: Vmtl. ist das LNB teildefekt. Dennoch bleibe ich dabei, nach Möglichkeit (Zugang) den F-Stecker am LNB zu kontrollieren. Außen ist die Anfälligkeit für Korrosion einfach höher.
    Falls neues LNB: Brauchst Du tatsächlich 32 Frequenzen, die schon prinzipbedingt (Bandbreite) unvorteilhaft sind? Das UK 124 läuft sicher auch nicht völlig problemlos, aber scheinbar etwas stabiler.
    Hallo @raceroad,

    danke für Deine Hilfe und die der anderen auch.

    Wollte kurz berichten:

    1. Habe heute das LNB auf dem Dach getauscht und alles wieder konfiguriert.
    2. Habe Euren Rat befolgt und ein DUR SAT UK 124 genommen, bin ja lernfähig.
    3. Die SAT-Anlage läuft wieder. Hurra!
    4. Das Inverto LNB war also wirklich teil-defekt.



    Schönen Feiertag.

    Servus.