Samba Sicherheit?

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    • Samba Sicherheit?

      Hi

      Als ich heute eher zufällig in der Netzwerkumgebung meines virtuell installierten Win10 herumstreunte sah ich als Linuxer mit etwas entsetzen das der gesamte root-Baum meiner UNO4K nicht nur sichtbar, sondern von Win10 aus sogar beschreibbar war...
      Warum ist das so? Kann mir jemand erklären warum der Samba Server so konfiguriert ist?

      meine unmodifizierte smb.conf sieht im Moment so aus:
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      [global]
      guest account = root
      security = user
      map to guest = bad user
      server string = VTi/Vu+ network shares at %h
      workgroup = VuPlus
      socket options = TCP_NODELAY
      smb passwd file = /etc/samba/private/smbpasswd
      encrypt passwords = yes
      passdb backend = smbpasswd
      idmap backend = smbpasswd
      obey pam restrictions = no
      unix extensions = no
      wide links = yes
      unix charset = utf-8
      max stat cache size = 64
      null passwords = yes


      [rootfs]
      comment = Do not touch !
      path = /
      read only = no
      public = yes
      guest ok = yes
      valid users = root
      force create mode = 600
      force directory mode = 700
      force security mode = 600
      force directory security mode = 700


      [Harddisk]
      comment = The harddisk
      path = /media/hdd
      read only = no
      public = yes
      guest ok = yes
      valid users = root
      force create mode = 600
      force directory mode = 700
      force security mode = 600
      force directory security mode = 700

      Warum steht bei der "rootfs" Freigabe "Do not touch"? Gibt es irgend einen Grund die nicht zu löschen? Oder verfolgt man mit dem Vti Image sowas wie "die Hauptprozesse müssen wegen der Hardware eh als root ausgeführt werden, dann ist der Rest des Systems auch egal..."?
      Mir ist schon klar das meine UNO hinter einem Router läuft... aber es soll ja auch LAN's geben wo mehr als ein Mitbewohner im Netz hängt der dann lustigerweise jungfräulich ein Blick in die Vu Freigabe wirft und meint sein 10GB Familienalbum darin speichern zu müssen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

    • Ich habe das auch schon mehrfach kritisiert, aber das führt hier immer zu nix.
      In der Enigma2/OE Welt wird das Heimnetz als heiles Wunderland angesehen, in dem jeder alles darf. Passwörter braucht man auch nicht zwingend.

      Wenn die reale Welt anders aussieht, z.B. mit Mitbewohnern/Mitbenutzern/Kindern/... lösche man die rootfs-Freigabe und lege sich passende Samba-User an. Root Passwort anlegen nicht vergessen und openwebif Zugriff nur mit Passwort erlauben.

      Oder du setzt dir einen eigenen Router hin, hinter dem du dein eigenes "heiles Wunderland" betreibst.
    • Samba Sicherheit?

      Solange du keine Lücke in deinem "vu" subnet hast... Ich würde trotzdem mit Passwörtern arbeiten. Oscam webif nicht vergessen ;)
    • @blumenschwelger
      Das habe ich heute ebenfalls bemerkt. Den Ordner habe ich schon öfters bemerkt, allerdings erst heute damit experimentiert. Soll heißen geprüft ob ich auf die Box über diese Freigabe R/W Zugriff habe und siehe da, was ich bisher geprüft habe bestehen Schreibrechte!!!

      @all
      Na dann gehe ich mal von einer heilen Welt in meinem Netz aus :D