Hallo,
aufgrund der unübersichtlich gewordenen Thread „Enigmalight / Ambilight für 4k-Boxen (ARM)“ wollte ich eine Anleitung in einem separaten Thread zur Realisierung eines Ambilight-Systems, das unabhängig von VU+ „Plugin enigmalight“ ist und alle angeschlossene HDMI Quellen am 4K-AVR oder HDMI-Splitter in Genuss von Ambilight kommen, und mein eigenes Setup vorstellen. Falls keine 4k AVR vorhanden ist und trotzdem mehreren Quellen anschließen muss, hier weiter lesen: Welcher HDMI-Splitter ist der Richtige für mich? - FeinTech.
Nach gründliche Recherche und zahlreichen Hardware Tests habe ich mich für WLED in Kombination mit Raspberry Pi 3B+ oder 4(Den Raspberry PI kann man sich sparen, wenn ein Windows-PC/Server ganze Zeit am Laufen hat, den HyperHDR lässt sich auch am Windows-PC installieren und konfigurieren.) und „Y&H 4K HDR HDMI Spiele-Aufnahmekarte Video- und Videoaufzeichnung in 1080p " eezcap269 Videoaufnahme Gerät/Grabber entschieden. Bei dem letztgenannten Gerät, musste ich ein Update von der Hersteller-Seite überspielen, sodass ich in Genuss von HDR kommen konnte. Support - Download | ezcap
HyperHDR berechnet dann den Bildschirminhalt via Raspberry Pi und leitet alles an WLED weiter, wobei man die LED Stripe auch direkt am Raspberry Pi anschließen kann, ohne WLED/ESP. Ich persönlich würde allerdings nicht mehr auf WLED Vorteile verzichten wollen, und deshalb wird es in meinem Tutorial erwähnt/behandelt.
1. WLED
Zuallererst braucht man ein funktionierendes WLED mit angeschlossener LED-Stripe und Netzteil. Wie das funktioniert, ist unter den folgenden Links erklärt. Zum Flashen könnte man als Alternative WLED Flash Tool für enigma2 nehmen. WLED Flashtool und Enigmalight / Ambilight für 4K-Boxen (ARM)
Konfiguration und Funktionstest über WLED-App oder Browser am PC: IP-Adresse deine WLED. Wenn das erledigt ist, wagen wir den nächsten Schritt. Ich würde euch empfehlen eine feste IP-Adresse zu vergeben.
WLED – Mit überschaubarem Aufwand zum perfekten LED-Controller | meintechblog.de
Home · Aircoookie/WLED-wiki-DE Wiki · GitHub
2. Raspberry Pi (3+ oder 4) mit HyperHDR auf SD
Die neueste Version von Hyper HDR von hier downloaden: SD-card-image-rpi234-aarch64.zip. Weitere Informationen unter: Releases · awawa-dev/HyperHDR · GitHub und hier: Home · awawa-dev/HyperHDR Wiki · GitHub.
Lade das SD-Image aus dem Hyper HDR-Github-Release-Repository herunter und entpacke sie.(SD-card-image-rpi234-aarch64.zip)
Mit ein Tool wie "balenaEtcher" flashe das entpackte Image auf SD-Karte. etcher.
Nachdem das Image erfolgreich geschrieben wurde, muss die WLAN-Verbindung für Raspberry Pi konfiguriert werden. Lade die Datei „wpa_supplicant.conf“ (.txt bitte entfernen) und bearbeite dessen Inhalt (Name of your WI-FI SSID und Password for your WI-FI ) und verschiebe die Datei in Boot-Ordner auf der SD-Karte. Die SD aus dem Kartenleser herausnehmen und in den Raspberry Pi einstecken und starten.(Es wird empfohlen, das System nach dem ersten Booten neu zu starten, da der Benutzer gerade erst erstellt wird und der Dienst während dieser Sitzung möglicherweise nicht verfügbar ist). Nach dem Booten lautet der Standard-Hostname: hyperhdr:8090.(Standardbenutzer ist: pi und das Standardpasswort ist: raspberry). Ich würde euch empfehlen eine feste IP-Adresse zu vergeben.
Ich gehe davon aus, dass die Hardware mit Kabeln miteinander verbunden sind wie auf dem Verbindung-Vorschlag Bild.
3. HyperHDR Konfigurieren
Wir öffnen in einem Browser unsere Hyper HDR.
Unter LED-Hardware Menü auf die linke Seite werden Controller-Typ auf WLED gestellt, Anzahl der Hardware-LEDs wie in WLED/ESP eingetragen, RGB-Reihenfolge RGB belassen, Ziel-IP/Hostname der WLED/ESP-Hardware. Nicht vergessen, den Button "Einstellungen speichern" zu betätigen. Jetzt wird gewechselt in LED-Layout-Menü und wird die Geometrie der LEDs eingetragen, die auf der Rückseite des Fernsehers eingeklebt sind. Das Ganze von vorne gesehen. Mit dem Button "Layout speichern" diesen Schritt beenden.
Unter Videoaufnahme Menü auf der linken Seite wird das Video Grabber/Aufnahme Gerät gewählt, das mit Raspberry Pi per USB verbunden ist.(ezcap U3 capture: ezcap U3). Die nächsten vier Punkte auf „Automatisch“ stellen. Den Rest wie auf die Bilder zu sehen einstellen. Oben rechts, unter Instanz USB Capture, USB-Aufnahme aktivieren und Prioritätskanal auf 240 stellen. Mit dem Button "Einstellungen speichern" das Videoaufnahmemenü verlasen.
Zum Schluss wechseln wir auf die linke Seite auf Fernbedienungsmenü.
Das ist selbsterklärend und auf der rechten Seite müssen die HDR(global), Glätten, Blackbar-Erkennung, Usb-Aufnahme und die LED-Gerät Buttons eingeschaltet sein (grün leuchten).
In Hauptmenü, linke Seite ganz oben verbirgt sich unter dem Fernsehsymbol das LED-Visualisierung-Menü, wo man sich alles ausschauen/visualisieren kann, und gegebenenfalls noch mal feinjustieren.
Mit einem Test-Video kann man so einstellen, dass Bild und LED-Stripe synchron laufen. Ich könnte bei mir so optimal einstellen.
Mich persönlich hat das ganze knapp 200 € gekostet und das ist im Vergleich zu anderen Lösungen (in dieser Qualität), sehr günstig Siehe Insanelight (HDFury Diva)die ab ca.455,00 € kostet, das hier ist nur ein Vorschlag! Es gibt natürlich auch sehr günstige Lösungen, von Govee Immersion & Co mit einer Videokamera unter 100 €, die unten/oben vorm Fernseher platziert wird, aber das hatte ich auch schon mal probiert, das Ergebnis hat meinen Vorstellungen/Erfahrung von bisher mit einfacher „enigmalight“ am VU+/ESP nicht entsprochen.
Ich hoffe, dass meine gesammelten Erfahrungen dem einen oder anderen hilfreich sein können, und würde mich über ein positives Feedback freuen . Für Fragen oder Anregungen stehe hier weiter zur Verfügung.
PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Also, grobe Fehler bitte entschuldigen.
Gruß satdx62
aufgrund der unübersichtlich gewordenen Thread „Enigmalight / Ambilight für 4k-Boxen (ARM)“ wollte ich eine Anleitung in einem separaten Thread zur Realisierung eines Ambilight-Systems, das unabhängig von VU+ „Plugin enigmalight“ ist und alle angeschlossene HDMI Quellen am 4K-AVR oder HDMI-Splitter in Genuss von Ambilight kommen, und mein eigenes Setup vorstellen. Falls keine 4k AVR vorhanden ist und trotzdem mehreren Quellen anschließen muss, hier weiter lesen: Welcher HDMI-Splitter ist der Richtige für mich? - FeinTech.
Nach gründliche Recherche und zahlreichen Hardware Tests habe ich mich für WLED in Kombination mit Raspberry Pi 3B+ oder 4(Den Raspberry PI kann man sich sparen, wenn ein Windows-PC/Server ganze Zeit am Laufen hat, den HyperHDR lässt sich auch am Windows-PC installieren und konfigurieren.) und „Y&H 4K HDR HDMI Spiele-Aufnahmekarte Video- und Videoaufzeichnung in 1080p " eezcap269 Videoaufnahme Gerät/Grabber entschieden. Bei dem letztgenannten Gerät, musste ich ein Update von der Hersteller-Seite überspielen, sodass ich in Genuss von HDR kommen konnte. Support - Download | ezcap
HyperHDR berechnet dann den Bildschirminhalt via Raspberry Pi und leitet alles an WLED weiter, wobei man die LED Stripe auch direkt am Raspberry Pi anschließen kann, ohne WLED/ESP. Ich persönlich würde allerdings nicht mehr auf WLED Vorteile verzichten wollen, und deshalb wird es in meinem Tutorial erwähnt/behandelt.
1. WLED
Zuallererst braucht man ein funktionierendes WLED mit angeschlossener LED-Stripe und Netzteil. Wie das funktioniert, ist unter den folgenden Links erklärt. Zum Flashen könnte man als Alternative WLED Flash Tool für enigma2 nehmen. WLED Flashtool und Enigmalight / Ambilight für 4K-Boxen (ARM)
Konfiguration und Funktionstest über WLED-App oder Browser am PC: IP-Adresse deine WLED. Wenn das erledigt ist, wagen wir den nächsten Schritt. Ich würde euch empfehlen eine feste IP-Adresse zu vergeben.
WLED – Mit überschaubarem Aufwand zum perfekten LED-Controller | meintechblog.de
Home · Aircoookie/WLED-wiki-DE Wiki · GitHub
2. Raspberry Pi (3+ oder 4) mit HyperHDR auf SD
Die neueste Version von Hyper HDR von hier downloaden: SD-card-image-rpi234-aarch64.zip. Weitere Informationen unter: Releases · awawa-dev/HyperHDR · GitHub und hier: Home · awawa-dev/HyperHDR Wiki · GitHub.
Lade das SD-Image aus dem Hyper HDR-Github-Release-Repository herunter und entpacke sie.(SD-card-image-rpi234-aarch64.zip)
Mit ein Tool wie "balenaEtcher" flashe das entpackte Image auf SD-Karte. etcher.
Nachdem das Image erfolgreich geschrieben wurde, muss die WLAN-Verbindung für Raspberry Pi konfiguriert werden. Lade die Datei „wpa_supplicant.conf“ (.txt bitte entfernen) und bearbeite dessen Inhalt (Name of your WI-FI SSID und Password for your WI-FI ) und verschiebe die Datei in Boot-Ordner auf der SD-Karte. Die SD aus dem Kartenleser herausnehmen und in den Raspberry Pi einstecken und starten.(Es wird empfohlen, das System nach dem ersten Booten neu zu starten, da der Benutzer gerade erst erstellt wird und der Dienst während dieser Sitzung möglicherweise nicht verfügbar ist). Nach dem Booten lautet der Standard-Hostname: hyperhdr:8090.(Standardbenutzer ist: pi und das Standardpasswort ist: raspberry). Ich würde euch empfehlen eine feste IP-Adresse zu vergeben.
Ich gehe davon aus, dass die Hardware mit Kabeln miteinander verbunden sind wie auf dem Verbindung-Vorschlag Bild.
3. HyperHDR Konfigurieren
Wir öffnen in einem Browser unsere Hyper HDR.
Unter LED-Hardware Menü auf die linke Seite werden Controller-Typ auf WLED gestellt, Anzahl der Hardware-LEDs wie in WLED/ESP eingetragen, RGB-Reihenfolge RGB belassen, Ziel-IP/Hostname der WLED/ESP-Hardware. Nicht vergessen, den Button "Einstellungen speichern" zu betätigen. Jetzt wird gewechselt in LED-Layout-Menü und wird die Geometrie der LEDs eingetragen, die auf der Rückseite des Fernsehers eingeklebt sind. Das Ganze von vorne gesehen. Mit dem Button "Layout speichern" diesen Schritt beenden.
Unter Videoaufnahme Menü auf der linken Seite wird das Video Grabber/Aufnahme Gerät gewählt, das mit Raspberry Pi per USB verbunden ist.(ezcap U3 capture: ezcap U3). Die nächsten vier Punkte auf „Automatisch“ stellen. Den Rest wie auf die Bilder zu sehen einstellen. Oben rechts, unter Instanz USB Capture, USB-Aufnahme aktivieren und Prioritätskanal auf 240 stellen. Mit dem Button "Einstellungen speichern" das Videoaufnahmemenü verlasen.
Zum Schluss wechseln wir auf die linke Seite auf Fernbedienungsmenü.
Das ist selbsterklärend und auf der rechten Seite müssen die HDR(global), Glätten, Blackbar-Erkennung, Usb-Aufnahme und die LED-Gerät Buttons eingeschaltet sein (grün leuchten).
In Hauptmenü, linke Seite ganz oben verbirgt sich unter dem Fernsehsymbol das LED-Visualisierung-Menü, wo man sich alles ausschauen/visualisieren kann, und gegebenenfalls noch mal feinjustieren.
Mit einem Test-Video kann man so einstellen, dass Bild und LED-Stripe synchron laufen. Ich könnte bei mir so optimal einstellen.
Mich persönlich hat das ganze knapp 200 € gekostet und das ist im Vergleich zu anderen Lösungen (in dieser Qualität), sehr günstig Siehe Insanelight (HDFury Diva)die ab ca.455,00 € kostet, das hier ist nur ein Vorschlag! Es gibt natürlich auch sehr günstige Lösungen, von Govee Immersion & Co mit einer Videokamera unter 100 €, die unten/oben vorm Fernseher platziert wird, aber das hatte ich auch schon mal probiert, das Ergebnis hat meinen Vorstellungen/Erfahrung von bisher mit einfacher „enigmalight“ am VU+/ESP nicht entsprochen.
Ich hoffe, dass meine gesammelten Erfahrungen dem einen oder anderen hilfreich sein können, und würde mich über ein positives Feedback freuen . Für Fragen oder Anregungen stehe hier weiter zur Verfügung.
PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Also, grobe Fehler bitte entschuldigen.
Gruß satdx62
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