Ambilight für LG Smart-TV mit WebOs. Piccap-Hyperion- Keine Extra-Kosten! Nur TV und ESP-WLED mit LEDs wird benötigt.

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    • @M15CHKA
      Hallo,

      dass du die SK6812RGBW WW (Warm White) magst, ist auch in Ordnung. (Obwohl, die sollen vermieden werden). Der Entwickler selbst empfehlt hierfür SK6812RGBW CW (Cold White). Anscheinend ist @awaawa-dev beim Testen, mit richtiger Test Equipment, zu dem Ergebnis gekommen, dass mit SK6812RGBW CW (Cold White) das ideale Ergebnis erzielt.

      Ich habe einfach die NW (Neutral White) genommen, weil ich die anderen nicht hatte. Daher musste ich auch dann der Aspekt des Blau/Weiß-Kanals reduzieren, um ein positives Ergebnis zu erzielen. Laut seine Aussage erzielen die SK6812RGBW CW das beste Ergebnis, ohne Größe Einfluss auf der Treiber Einstellungen zu nehmen. Ich würde mich freuen, wenn du mit der RGBW WW (Warm White) testen wirst und hier dein Eindruck mit uns teilst.

      Allerdings wäre auch nicht verkehrt, wenn jemanden tatsächlich die empfohlener SK6812RGBW CW testet.

      Siehe Spoiler:
      Spoiler anzeigen

      Auswahl der LED-Streifen


      Die beste Qualität für unsere Zwecke bietet derzeit der SK6812 RGBW cold white. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass die „Cold White“-Version des SK6812 RGBW bläulich ist, ist das völlig falsch. Ein solcher Effekt kann bei RGB-LED-Streifen wie WS2812b oder APA102 auftreten, nicht aber bei dieser RGBW-LED-Version. Wir verwenden die LED-Streifen nicht für die Raumbeleuchtung, wo eine warme Farbcharakteristik bevorzugt wird, sondern für eine präzise Umgebungsbeleuchtung. Ich weiß, dass viele Benutzer die „Neutral White“ Version wählen, aber Sie müssen auch wissen, dass unsere LED-Treiber eine Menge Dinge darunter tun, um zu versuchen, die „Neutral White“ unausgewogene Farbprofil zu beheben und es ist definitiv nicht eine gute oder „neutral“ Sache. Ich habe beide SK6812 Versionen und kann sie nebeneinander vergleichen. Doch egal welche Version Sie wählen, die Qualität wird viel besser sein als bei RGB-LED-Streifen wie WS2812b oder Klone von APA102.


      Sie sollten diese Marktanzeigen als lesen:


      SK6812 Warm White → „Orange“ (vermeiden!)
      SK6812 Neutralweiß → „Warm“
      SK6812 Kaltweiß → „Neutral“ (zu bevorzugen)



      Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
      Dateien
      Gruß satdx62

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    • @Equivalentyou
      Hallo,

      wahrscheinlich ist bei dir die Helligkeit auf 100 % eingestellt, dadurch werden die Farbe ein wenig flau dargestellt. Ich musste bei mir die Helligkeit auch auf 70 % bei Verwendung der nicht „Klassische HyperHDR-Kalibrierung“, reduzieren. Wenn du doch der „Klassische HyperHDR-Kalibrierung“ verwendest, könntest die Sättigung von 1 auf 1,5 oder 1,7 anheben. Du sollst aber nicht übertrieben. Die Farben sollen nicht übersteuern. Und ich hoffe, dass du unter Netzwerkdienste, Flatbuffers-Server die „HDR-zu-SDR-Tonzuordnung“ eingeschaltet hast.
      Gruß satdx62

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von satdx62 ()

    • Raspberry Pi Pico ohne alles ( Levelshifter und Wlan ) funktioniert ohne Probleme. Ich habe meinen warmweißen Led die neutralweiße Firmeware verpaßt 8-o Bei 60% Helligkeit und blau/weiß Kanal 155 super hell und knalle bunt 8-o Leider kann ich jetzt nicht mehr zwischen HyperHDR und Hyperion NG wechseln, da der Pico in Hyperion NG nicht erkannt wird.
    • @M15CHKA
      Hallo,

      freut mich, dass dir gelungen ist. Dass der Macher der „HyperSerialPico“ derselbe Entwickler von HyperHDR ist auch kein Zufall. Deshalb wurde das „adalight“ Treiber von HyperHDR für HyperSerialPico angepasst.
      Hyperion.NG zeigt derzeit nur serielle Geräte mit einer definierten Hersteller-Kennung an. Geräte ohne „Vendor-ID“ werden unterdrückt.
      Leider scheint es so zu sein, dass WebOS auf LG, die Vendor-ID nicht ausfüllen, was zu der Meldung „No devices discovered“ führt.
      Ich wurste auch nicht, was kann Hyperion.NG mehr als HyperHDR?
      Ich könnte eventuell beizeiten Hyperion.NG neu kompilieren, sodass auch Geräte ohne „Vendor-ID“ erkannt werden.
      Gruß satdx62

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    • @satdx62
      Mit HyperHDR habe ich mehr rumexperementiert für die perfekten Farben und habe meist alles verschlimmbessert. Die LUTTabelle ist für mich bis heute ein Buch mit 7 Siegeln :) HyperionNG hat für mich out of the box immer gut funktioniert und mit WLED hatte ich auch die besseren Farben. Das hat sich nun mit dem Pico geändert.
    • @Equivalentyou

      Ich habe mit den Gammawerten gespielt von 1 - 2,2 und bin meist immer wieder auf 1,5 gelandet, die klassische Einstellung habe ich nicht benutzt.
      HDR habe ich bei Bedarf ein und ausgeschaltet.
      Die Weißkanalkalibrierung (nur RGBW) habe ich jetzt erst für mich entdeckt ( danke an @satdx62 für den Screenshot )
      Dateien
      • Weißkanal.png

        (107,33 kB, 24 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • M15CHKA schrieb:

      @satdx62
      Mit HyperHDR habe ich mehr rumexperementiert für die perfekten Farben und habe meist alles verschlimmbessert. Die LUTTabelle ist für mich bis heute ein Buch mit 7 Siegeln :) HyperionNG hat für mich out of the box immer gut funktioniert und mit WLED hatte ich auch die besseren Farben. Das hat sich nun mit dem Pico geändert.

      @M15CHKA

      Die LUT Tabelle kannst du vernachlässigen, wenn du PicCap und HyperHDR oder Hyperion auf der Fernseher betreibst. Der Bildinhalt wird von „Hyperion webOS“ (interne Grabber)zur Verfügung gestellt, spricht PicCap. Der erfasste Bildbereich wird am „flatbuffer“ Hyperions gereicht und wird einer Spezial für LG erstellte LUT „flat_lut_lin_tables.3d“ angewandt, die mit Installation von HyperHDR automatisch erhalten wird.
      In Falle einer Externe Grabber HDMI zu USB Benutzung auf einen Raspberry Pi, muss man für die richtige Farbdarstellung auch das passend zu den benutzten Grabber, LUT Tabelle angewandt werden, die man auch aus GitHub downloaden kann. Für Grabber, die nicht aufgelistet sind, kann unter HyperHDR eine eigener LUT erstellt werden als „lut_lin_tables.3d“, die in unseren Fall nie angewandt wird. Siehe Bild Flatbuffer Log. ES wird immer, dass „flat_lut_lin_tables.3d“ angewandt.

      Da du eine LED-Stripe verwendet, die nicht explizit in der Treiber von HyperSerialPico integriert wurde, muss man schon die richtige Balance zwischen LED-Controller und verwendeter LEDs herausfinden. Das kannst du unter „Weißkanalkalibrierung“ erledigen. Ich habe die Begrenzung des Weißknalles auf 60 % reduziert und der Aspekt des Blau/Weiß-Kanals letztendlich auf 180 eingestellt habe. Ansonsten sind bei mir alle Gamma werte bei 1,5 und Helligkeit bei 70 %. Die Farben wirken sehr natürlich und werden auch nicht übersteuert. ;)

      Immerhin, du hast Mut gehabt um das ganze mit deiner präferierten SK6812RGBW WW (Warm White) zu testen und hier zu berichten. Zudem bist du der Einzige, der meinen Beitrag 1.661 mit einem „gefällt mir“ bewertet hat. Dafür danke ich dir. :thumbup:

      Der „HDR (global)“ Schalter unter Fernbedienung muss man nicht bei Bedarf eingeschaltet werden, sondern sofern PicCap eine HDR Inhalt erfasst hat, schaltet HyperHDR dies automatisch um, und bei einer SDR Inhalt wird wieder ausgeschaltet. Voraussetzung ist, dass man unter Flatbuffers-Server die „HDR-zu-SDR-Tonzuordnung“ eingeschaltet hat.
      Dateien
      • Flatbuffer.jpg

        (151,15 kB, 10 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Gruß satdx62

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von satdx62 ()

    • Hi, hier im Forum wurden ja bislang zwei Lösungen über die USB Schnittstelle diskutiert:

      - FTDI (FT232H USB-to-JTAG-UART/FIFO-SPI / I2C-Module)
      - HyperSerialPico mit RP2040 basierten Boards

      Welche Vor- und Nachteile haben diese beiden Lösungen denn zueinander? Beide verzichten ja auf WLED und werden nur über HyperHDR konfiguriert?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pistensau ()

    • @Pistensau
      Hallo,

      außer FTDI und HyperSerialPico, gibt es noch HyperSerial auf ESP32 S2 Basis, die auch über USB-Schnittstelle angesteuert wird.
      Der wesentliche Vorteil des @awawa-dev HyperSerial Classic/Pico Treiber besteht darin, dass awawa selbst, auch der HyperHDR Macher ist und alles sehr fein aufeinander abgestimmt. Das FTDI Device von @nurikk, ist nicht in der regulären HyperHDR und Hyperion integriert und somit nicht in der webOS-Loader übernommen worden, sodass man neu kompilieren muss, wen einer neuen HyperHDR Version gibt, und auf der Neuerungen nicht verzichten möchte. Ich habe das neuen HyperHDR-Loader mit FTDI Unterstützung kompiliert und hier zur Verfügung gestellt und werde weiterhin tun. ;) :)
      Das Verdrahten des FTDI und Pico ist gleich.
      Der Vorteil bei FTDI ist, dass hier keiner Firmware geflasht werden muss. Außer HyperHDR gibt es für FTDI auch eine aktuelle Version für Hyperion.NG, die wiederum wird von niemanden mehr weiter verfolgt und für webOS kompiliert.
      Gruß satdx62
    • @satdx62

      Danke für die Erklärung.
      Du hast ja, so wie ich gelesen habe, so ziemlich alle Varianten zumindest mal ausprobiert. Hast du irgendwelche Performance Unterschiede zwischen den drei USB Varianten bemerkt? Lag/Verzögerung, Farbwiedergabe, Refreshraten?
      Ich frage, da ich im Wohnzimmer über die Lösung mit ESP32 und WLED, zuerst den ESP32 über WLAN, dann aber auf LAN Anbindung umgestellt habe (wegen zu vieler Störeinflüsse im 2,4GHz Netzwerk) und nun in einem anderen Raum den zweiten LG TV mit Ambilight ausrüsten möchte, dort aber kein LAN Kabel hin ziehen kann und daher das Ganze über die USB Schnittstelle laufen lassen will.
      Ich hatte kürzlich ein FT232H USB-to-JTAG-UART Modul besorgt und habe jetzt erst gelesen, dass es auch andere USB-Lösungen gibt.
      Bevor ich nun in die Umsetzung gehe, wollte ich mich daher noch mal nach der optimalsten der 3 Möglichkeiten erkundigen (und ggf. umschwenken).
      Zumindest der Support der FTDI Variante über deine Implementierung in HyperHDR aufgrund deines außerordentlichen Einsatzes hier scheint ja erst mal gesichert zu sein :thumbup: . Vielen Dank dafür in jedem Fall!
    • @Pistensau
      Hallo,

      nachdem ich die Signale mit der Oszilloskope gemessen habe, kann ich dir sagen, dass die konstanten/präzises Signale mit der „Adafruit Feather RP2040 Scorpio“ erzielt habe. Auch durch das starken PIO-I/O-Coprozessors, ist das schnellsten in dem Testfeld, was die Latenz anbelangt. Der Developer empfehlt hierfür die SK6812RGBW CW und nicht die SK6812RGBW NW, womit ich getestet habe. Ich habe mir jetzt bei Chinesen auch die CW Version bestellt, um zu sehen, ob auch subjektiv die besseren Farben darstellt.

      Da du schon einen FTDI hast, könntest doch schnell testen, um einen Vergleich gegenüber WLED machen zu können. Da sind ja, nur zwei Leitungen, die mit deinen LEDS + Netzteil verbinden muss. :)
      Ein „Adafruit Feather RP2040 Scorpio“ kannst du immer noch kaufen, wenn der FTDI dich nicht überzeugt. ;)
      Gruß satdx62

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