Kabel wir wohl auf dlan hinauslaufen. Viel besser als WLAN ist das aber auch nicht. Alternativ Netzwerkkabel hinter Fußleiste.

Beim vorhandenen TV-Kabel weißt du ja weder wo das her kommt, noch, wo das hingeht. Selbst wenn es eine technische Lösung gäbe, um das zu nutzen, wird’s im Mehrfamilienhaus damit nichts werden.

ich würde da einfach mal mit WLAN anfangen, und schauen, was passiert.


Oliver

Hi Commander71

schau Dir das mal an Moca-Adapter für Highspeed in Ihrem Heimnetzwerk - Mocami.
bzw. suche Online mal nach "MoCA-Adapter"

Thomas

Es gibt Ethernet-over-Coax-Adapter. Such mal mach Ethernet EOC.
Die sind aber ziemlich teuer. Die Geräte von MoCA sind günstiger als die von Axing.

Wie gut die tatsächlich sind und ob das Ergebnis besser ist als DLAN oder WLAN…
Das könnte nur jemand sagen, der sie im Einsatz hat.
Die sind aber nicht so verbreitet.

Hätte da noch eine Anmerkung:

Das verlegte Coax kommt in der Regel aus einem Verteiler, der irgendwo im Keller hängt.
Entweder geht ein Kabel in die Wohnung und wir dort über die Dosen weiter an die anderen Dosen verteilt.

Oder es gehen mehrere Kabel in die Wohnung direkt an die einzelnen Dosen.

Das Signal wird doch vom Router, der priorisiert ist, umgewandelt in ein brauchbares Signal, welches an den LAN Ports abgegriffen wird.
Somit wäre doch ein verlegen von Coaxkabel nicht wirklich sinnvoll.

Oder habe ich da einen Denkfehler.

Letztendlich ist die Frage, mit welchen Geräten dann das Internet genutzt werden soll, ob es sinnvoll ist, Kabel zu nutzen oder ob WLAN reicht.

Was soll denn alles angeschlossen werden mit welchen Schnittstellen, um ins Internet zu kommen?

Hallo Commander71,

ich habe kürzlich in unserem EFH das gesamte TV-Kabelnetz für Koaxadapter der Fa. GoCoax aus den USA tauglich gemacht. Dabei habe ich alle TV-Steckdosen auf Multimediadosen mit vier Anschlüssen umgerüstet, damit der Arbeitsbereich bis 2.400 MHz funktioniert. Außerdem musste ich noch den Verteiler für die Sternverteilung im Haus auf die 2.400 MHz umrüsten und am Hausanschluss nach dem Kabel-TV-Verstärker einen Sperrfilter setzen, damit die Signale der Koaxadapter nicht ins Netz des Kabel-TV-Providers (Vodafone) strahlen. Man kann jetzt die Fritz!Box Cable und die GoCoax-Adapter direkt an die beiden Data-Anschlüsse der Dosen ohne weiteren Splitter anschließen. Die zur Unterhaltungselektronik mit den GoCoax-Adaptern geschaffene Verbindung wird von der Fritz!Box mit 1 Gbit Übertragungsgeschwindigkeit wie bei einem Ethernetkabel vermeldet und ist absolut stabil. Tolle Sache diese GoCoax-Adapter. Man kann bis zu 15 Adapter in einem Kabel-TV-Netz betreiben. Die erkennen sich automatisch untereinander. Im Kabel-TV haben wir absolut keine Störungen. Mit SAT-TV funktioniert das Ganze aber nicht problemfrei, weil die Frequenzen des SAT-TV sich mit den Frequenzen der GoCoax-Adapter teilweise überschneiden.

Gruß
swuerfelwolf

@swuerfelwolf darf man Interessehalber nach den Kosten fragen.

Wenn ich mir die Gerätepreise anschaue, bin ich sicher, das man mit vernünftigen Kabeln( CAT7) und der Vorbereitung auf 10GbE viel günstiger kommt.
Ohne die tatsächlichen Kosten zu kennen,

Desshalb habe ich ja gefragt.

Mit Sicherheit. Aber da es um eine Mietwohnung geht und die Netzwerkverkabelung erst komplett neu gemacht werden müsste, ist das wohl nicht unbedingt eine Option.

Also ich kann beim evtl Auszug auch ein Paar kleine Löcher zu machen, die ich durch die Wand gebohrt habe.

Heißt aber auch, Kabel um Türrahmen verlegen, sieht dazu auch nicht schön aus.

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Man kann ja auch im Ixel verlegen, da ist man ja schon über dem Türrahmen. Kabelkanal gibt auch in weiß Wie fast alle Denken in den Wohnungen.

Im Standardmietvertrag steht doch meist, das Du eh zu renovieren hast (ausser, das hat sich geändert). Was spricht gegen kleine Löcher für die Netzwerkkabel, die Du beim Auszug zuspachstelst und drüber tapezierst ? Sieht hinterher keiner mehr

Die Zeiten mit den renovieren bei Auszug ist aber nicht Gesetzeskonform, also unwirksam.
Das ist aber OT und gehört nicht hierher.

Wie alle Pauschalaussagen ist auch diese pauschal falsch, aber das ist OT, und gehört trotzdem hier zum Thema.

Oliver

Wen man ein Wechselstromzähler in Wohnung hat, bedeutet in den meisten
Fällen, dass nur eine Phase im ganzen Haus angelegt ist und ohne weitere
Gedanken ein Powerline-Netzwerk aufbauen kannst. Bei einem,
Drehstromzähler hingegen sieht es schon ganz anders aus, dort werden 3
Phasen angeschlossen und da kann helfen ein Phasenkoppler in der Stromkasten die Verluste
ausgleichen. Die Erfahrung habe in Wohnung meiner Kumpel gemacht und,
der Einbau einer Phasenkoppler in der Stromkasten hat all diese Probleme
mit de Powerline gelöst. Er hat eine gleichmäßige I.NET Verbindung und,
keine Aussetzer in eigener Netzwerk durchgehend ca.700Mbit.
In Verbindung mit Devolo Magic2 Powerline-Adapter auch einer WLAN AX WI-FI6 Standard dazu gewonnen.

Andreas_der_erste schrieb:

Man kann ja auch im Ixel verlegen, da ist man ja schon über dem Türrahmen. Kabelkanal gibt auch in weiß Wie fast alle Denken in den Wohnungen.

Wenn man keinen Anspruch hat, dann kann man das natürlich machen.

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