Probleme mit einigen Transpondern

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Dann musst du dich mal mit einer Transponderliste hinsetzen und versuchen ein System herauszubekommen was alles fehlt.
      Vielleicht lässt sich da das Problem erkennen. Oder ordentlich messen (lassen).
      Was wird denn für ein SNR ungefähr angezeigt bei funktionierenden Programmen ?
      Bei Astra ist alles ok ?
    • Bei den anderen RAI Sender SNR von 96. Bei Astra habe ich bis dato nichts bemerkt. ARD hat einen SNR von 99 und SAT1 etwas schwächer bei 86.
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)
    • Wie schaut's denn mit SRF-Info HD auf 10971 MHz, h aus? Ins Bild würde passen, dass dieser Transponder, der zwischen den beiden bereits als fehlend gemeldeten liegt, ebenfalls fehlt (Bei mir kommt 10971 MHz, h mit vom Receiver angezeigten SNR 14,6 dB rein.).

      Sollte 10971 MHz, h hingegen mit guten Werten empfangen werden, in Richtung Frequenzdrift testen.
    • Dann halt mit den Satfinder (Post 18) testen. Ohne zu wissen ob der Techniker das mit seinen Messgerät nicht schon gemacht hat. Ausser das schon geschriebene fällt mir im Moment nichts ein.
    • SRF-Info HD fehlt auch. Auf Satfinder mit 11008 und 11013 leider auch nichts. Gibt es eine Richtung, was am ehesten kaputt sein könnte?
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)
    • Schließe deine Leitung direkt an die betroffene Ebene des LNB an. Ist dann der Sender empfangbar, liegt es am Multischalter, wenn nicht, liegt es am LNB. Natürlich kann es auch an der Leitung liegen. Im Laufe der Jahre kann Wasser durch die Abschirmung diffundieren und frequenzabhängige Dämpfung entstehen. Diese ändert sich aber stark mit dwr Temperatur, so dass sich die Dämpfungsfrequenz temperaturabhängig verschieben müsste, ist also nicht so wahrscheinlich, wie ein LNB-Ausfall.
      Hat der Techniker nicht beim ausrichten des Spiegels sein Messgerät direkt am LNB angeschlossen?
      Deinen Receiver musst du nicht zum Mutischalter schleppen, einfach die Ebene des LNB an die Leitung zu deinem Receiver verbinden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von digi1 ()

    • digi1 schrieb:

      Hat der Techniker nicht beim ausrichten des Spiegels sein Messgerät direkt am LNB angeschlossen?

      War bereits Thema:

      Jo Squillo schrieb:

      Das Messgerät wurde direkt am LNB und auch am Multischalter angeschlossen. Leider konnte man die Frequenzen nicht erwischen.

      Wäre noch interessant, was genau bzw. mit welchem Hilfsmittel der Techniker gemessen hat. Dass besagte Transponder mit einem Messgerät auch direkt am LNB nicht empfangen werden, bekommt man auch mit einem einfachst-Messgerät heraus, das nicht viel mehr als ein portabler Receiver ist. Die Spektrumanzeige eines Messempfängers hätte einen LNB-Defekt, für den jetzt immer mehr spricht, leicht erkennen lassen, nur war sich der Techniker der Fehlerursache offenbar keineswegs sicher.

      Es ist schon etwas seltsam, wenn ein Techniker direkt am LNB misst, aber nicht weiß, was Sache ist, und stattdessen über das Alter der Komponenten sinniert. Ein 19 Jahre altes LNB kann (teil)defekt sein, muss es aber nicht. Damals gab es das oben vermutete UAS 584 übrigens noch nicht (… das kam erst ~ 2008), aber den Vorgänger UAS 484. Die kann man bereits an unterschiedlichen Gehäuse-Bauformen unterschieden: Beim 584 ist auch der an der Antenne montierte Teil an der Oberseite ziemlich gerade und bildet mit dem dahinterliegenden, (für die Skew-Einstellung) drehbaren Teil nahezu eine Linie, während am älteren Typ der vordere (Metall)Teil in Richtung des hinteren (Kunststoff)Teils ansteigt.
    • Ob das Mesagerät direkt am LNB oder an den ankommenden Leitungen am Multischalter angeschlossen wurde, kann man von der Aussage nicht ableiten. Wenn direkt am LNB gemessen wurde und auf den Transpondern kein Signal gemessen wurde, sollte auch ein Nichtfachmann wissen, dass der LNB die Ursache ist... Sonst könnte immer noch das Kabel zwischen LNB und Multischalter eine Macke haben.

      @raceroad
      Und warum ist sich da der Techniker unsicher? Unsicher kann man sich nur sein, wenn mehr als 1 Komponente in Frage kommt. Wenn ich direkt am LNB messe und es geht nicht, warum ist man da unsicher? Das ergibt nur Sinn, falls er an den LNB Zuleitungen gemessen hat. Andererseits, warum hätte er dann nicht außen am LNB gemessen, um das Kabel als Fehler auszuschließen? Alles in Allem ein unfähiger Techniker, finde ich. Wir können von hier aus nur mutmaßen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von digi1 ()

    • Was ist an

      Jo Squillo schrieb:

      Das Messgerät wurde direkt am LNB [...] angeschlossen.
      nicht eindeutig?

      Nachtrag zum ebenso nachgetragenen Edit:

      digi1 schrieb:

      @raceroad
      Und warum ist sich da der Techniker unsicher? Unsicher kann man sich nur sein, wenn mehr als 1 Komponente in Frage kommt. Wenn ich direkt am LNB messe und es geht nicht, warum ist man da unsicher?
      Die Frage ist nicht an mich zu richten, sondern an den Techniker.

      In Beitrag #10 hatte ich ganz klar zwischen einer Messung an den LNB-Zuführungen, für welche auch die Kabel zwischen LNB und Multischalter eine Rolle spielen, und einer direkt am LNB differenziert. Daraufhin (#14) hat der TE klipp und klar geantwortet, dass der Techniker (auch) direkt am LNB gemessen hatte. Hier sehe ich beim besten Willen keinen Interpretationsspielraum. Denn ich kann ja nicht jede noch so klare Formulierung infrage stellen, nur weil etwas anderes gemeint sein könnte, als geschrieben wurde.

      Weiterhin ist klar, dass vom Techniker nicht die klare Aussage kam, dass das LNB kaputt sei (> Der hatte – siehe #8 – auch den Multischalter als möglichen Auslöser gesehen.). Diesen Widerspruch kann ich nicht lösen, denn – in dem Punkt sind wir einer Meinung – ein kompetenter Techniker mit hochwertigem Messempfänger muss, wenn er direkt am LNB misst, einen Defekt des LNBs klar erkennen oder auch ausschließen können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raceroad ()

    • @digi1
      Test am H/Low gemacht und da kommt nichts an.

      Das Messgerät wurde am LNB direkt angeschlossen, allerdings am ersten Anschluss oben, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Ob es der richtige war, oder ob es egal ist, wie ich gestern schon gefragt habe, weiß ich nicht.

      @raceroad
      Das scheint in der Tat so zu sein, dass der UAS 584 das Nachfolgemodell ist. Kann man den als Ersatz nehmen? Passt es am Arm oder braucht es ein Adapter oder ähnliches? Es gibt mittlerweile sogar ein UAS 684.
      Das Messgerät war klein und hat ein Bild gezeigt. Ob das Gerät auch einen defekten LNB herausfinden kann, weiß ich nicht. Ich hatte ihn gefragt, wie teuer so etwas ist und die Antwort war so um die 300-400 Euro. Der Preis wird aber nichts über das Gerät aussagen.

      Wenn die Messung am LNB richtig gemacht wurde, dann würde ich auf deren Ausfall tippen. Wie häufig so etwas passiert und ob es sich als Problem so präsentieren kann, da bin ich überfragt. Sollte ich dann beide LNBs wechseln?
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jo Squillo ()

    • Jo Squillo schrieb:

      Das Messgerät wurde am LNB direkt angeschlossen, allerdings am ersten Anschluss oben, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Ob es der richtige war, oder ob es egal ist, wie ich gestern schon gefragt habe, weiß ich nicht.
      Dass es nicht egal ist, hatte ich bereits geschrieben.

      raceroad schrieb:

      Klar. Um die Funktionstüchtigkeit des LNBs komplett zu checken, muss man an allen Ausgängen testen. Die beiden problematischen Transponder gehören zum Ausgang horizontal-low.
      Um das noch klarer zu sagen: Auch einzelne Ausgänge eines LNBs können kaputtgehen. So hat etwa jeder Port für sich einen Verstärker.

      Jo Squillo schrieb:

      Das scheint in der Tat so zu sein, dass der UAS 584 das Nachfolgemodell ist. Kann man den als Ersatz nehmen? Passt es am Arm oder braucht es ein Adapter oder ähnliches?
      Nein, man bräuchte keinen Adapter, sondern könnte 1:1 tauschen.

      Dennoch könnte man sich fragen, ob das Setup noch zeitgemäß ist. Moderne Receiver mit FBC-Frontend lassen sich nur mit "Unicable" voll nutzen. Und Spaun gibt für den SMS 9801 NF den Stromverbrauch (Terrestrik passiv) immerhin mit 35 W an, wobei das allerdings noch eine Angabe inkl. LNB-Versorgung ist. Dazu: In welcher Stellung steht der Drehschalter für die LNB-Versorgung? Für Quattro-LNBs sollte Einstellung "12 V" gewählt sein. Mit "18 V" oder "22 kHz" funktioniert es zwar auch, aber der Stromverbrauch liegt höher.
    • Der Schalter ist auf 12V. Habe ich früher schon kontrolliert.

      Ich habe mich mit dem Unicable beschäftigt und am Ende ist es mir zu viel Aufwand gewesen. Da müsste ich vermutlich alles tauschen. Ich schaue Fernsehen, aber nicht so, dass ich die neuen Tuner richtig nutzen würde. Mir reicht das System aus. Ist sicher eine Überlegung wert, aber ich sehe momentan nicht die Notwendigkeit.

      Sollte es am LNB liegen, was momentan naheliegend ist, überlege ich, ob ich dann nicht doch beide LNBs tausche, denn der zweite wird auch nicht jünger. Um etwas zu sparen, könnte ich das schon alte Modell UAS 584 kaufen, es sei denn, es spricht was dagegen. Ich finde es schade, dass ich so ein Problem mit der Höhe auf dem Dach habe, denn sonst hätte ich sie selber getauscht. Man kann natürlich auch die zwei LNBs tauschen, wie @Radar geschrieben hat. Ich wüsste dann eindeutig, dass es am LNB liegt, aber neu kaufen muss ich ihn dennoch, denn die Frequenzen bräuchte ich vermutlich auch auf Astra.

      Ich habe eine Frage bzgl. der 8 Kabel, die von den LNBs kommen. Es wäre vielleicht sinnvoll, die alten Kabel, die draußen liegen, zu ersetzten. Wie hoch wäre der Verlust an Signal, wenn ich nur das letzte Stück Kabel wechseln würde und es auf dem Dachboden z.B. mit Kupplungen an die alten Kabel, die runter in den Keller gehen, verbinden würde? Die ganzen Stränge zu wechseln, wäre schon ziemlich aufwendig. Nur mal so gefragt.
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jo Squillo ()

    • Jo Squillo schrieb:

      Wie hoch wäre der Verlust an Signal, wenn ich nur das letzte Stück Kabel wechseln würde und es auf dem Dachboden z.B. mit Kupplungen an die alten Kabel [...] verbinden würde?
      Mit gutem Material (vorzugsweise Kompressionsstecker und F-Verbinder z.B. von Cabelcon) wäre der Verlust vernachlässigbar.

      Mit korrekt ausgeführter Direkterdung einer Dachantenne müssten die Kabel sowieso nahe der Stelle, an der sie nach innen gelangen, über einen in den Potenzialausgleich einbezogenen ersten Erdungsblock geführt werden.
    • Mir ist klar, dass ich es letzten Endes entscheiden werde müssen. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet, was ich da machen kann. Ich gehe momentan davon aus, dass ich den einen LNB werde tauschen müssen. Das wäre vermutlich die direkte und kürzeste Lösung.
      Natürlich bietet sich dann an, dass man den zweiten LNB tauchen kann und noch dazu die Kabel, die nach 19 Jahren sicher demnächst auch Probleme werden machen können.

      Sicher gibt es auch, wie schon erwähnt wurde, die Möglichkeit auf Unicable zu gehen, wo ich mit Ausnahme der Schüssel wohl alles werde ändern müssen. Meine jetzige Box VuPlus Duo2 würde nicht mal wirklich davon profitieren. Darf ich meine Sat-Dosen dann behalten, oder müssen die auch weg oder neu verkabelt werden? Was bräuchte ich da an Material, denn daraus kommen dann die Kosten?

      Danke im Voraus.
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)
    • Jo Squillo schrieb:

      Mir ist klar, dass ich es letzten Endes entscheiden werde müssen.
      Wohl wahr! Das alles hängt sehr von den individuellen Interessen bzw. Möglichkeiten ab. So würde ich ein intaktes UAS-LNB nicht tauschen, nur weil es 19 Jahre auf dem Buckel hat. Aber ich könnte es bei Bedarf auch selbst wechseln. Wenn Du das nicht kannst, ist es sicher eine Überlegung wert, gleich beide LNBs erneuern zu lassen. Das gilt ähnlich auch für die bestimmt bereits etwas in Mitleidenschaft gezogenen Außenkabel.

      "Unicable"-Optionen gibt es wie Sand am Meer. Das hängt ganz entscheidend von den zu versorgenden Endgeräten (Anzahl der Tuner) ab. Sollten z.B. im Moment noch zwei Ausgänge am SMS 9801 NF frei sein, könnte man immerhin vier der acht Demodulatoren eines aktuellen VU+ versorgen, indem man von zusammen vier Ausgängen des SMS … auf SUS 41 F ginge. So würde man Grundaufbau (fast) nichts ändern.

      Vor allem, wenn man nur noch "Unicable" bräuchte und außerdem beide LNBs getauscht werden sollen, würde es sich anbieten, statt zwei Quattro-LNBs zwei Wideband-LNBs zu verwenden. Von KATHREIN wäre das der Typ UAS 582, der mit um 170,- € pro Stk, aber recht teuer ist. An eine CAS-Antenne lassen sich per Adapter aber auch Fremd-LNBs mit üblichem 40 mm Feedhals montieren.
    • Ich bedanke mich für die Hilfe. Ich glaube nicht, dass ich vollkommen auf Unicable wechseln werde und wenn ich mal eine neue Box mit neuen Tunern kaufen werde, kann ich, wie es scheint, durch Zunahme von einem Zwischengerät meine Anlage ergänzen. Natürlich dann auf Kosten von ein paar Ausgangen an meinem Multischalter.

      Ich werde mir dann überlegen, ob ich doch beide LNBs mit neueren UAS 584 ersetzen werde und noch dazu die externen Kabel in Angriff nehmen. Soweit ich sehen kann, ist nur der Mast geerdet und nicht die Leitungen, es sei denn, ich habe was übersehen. Gibt es dafür besondere Sat-Kabel für außen? Es ist klar, dass mir der Techniker da behilflich sein sollte, aber informiert sein ist besser. Es war wirklich schwer, eine Firma zu finden, die überhaupt kommen wollte. Da meine Anlage seit 19 Jahren läuft und ich deswegen kein Bestandskunde bei jemandem bin, haben mir alle abgesagt.
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)
    • Jo Squillo schrieb:

      [...] und wenn ich mal eine neue Box mit neuen Tunern kaufen werde, kann ich, wie es scheint, durch Zunahme von einem Zwischengerät meine Anlage ergänzen. Natürlich dann auf Kosten von ein paar Ausgangen an meinem Multischalter.
      Nicht zwingend auf Kosten von Standard-Ausgängen:

      Die oben von mir zunächst angesprochene Option wäre, von Teilnehmerausgängen des vorhandenen SMS 9801 NF auf einen sog. "Unicable-Minirouter" wie z.B. SUS 41 F zu gehen (> … nach Insolvenz von SPAUN noch erhältlich). Im Fall des SUS 41 F verlöre man gleich vier Ports. Die andere bestünde darin, zwischen den Quattro-LNBs und dem SMS 9801 NF einen kaskadierbaren Einkabelumsetzer einzufügen. Das könnte z.B. ein Jultec JPS0901-8M mit acht Einkabelfrequenzen sein. Der Standby des SMS 9801 NF ließe sich mit einem aktuellen JPS der a²CSS2-Generation höchstwahrscheinlich easy aufrechterhalten. Dazu müsste man nur den Netzteil-Anschluss "LNB supply with standby" mit einem Teilnehmerausgang des SMS.. verbinden. Denn der JPS.. gibt am primär für den Anschluss eines Netzteils gedachten Anschluss eine Steuerspannung aus, mit welcher der SMS .. aus dem Standby geholt werden kann. Kleines Fragezeichen wäre die Stromlast des SMS 9801 NF am Teilnehmerausgang, wofür ich keine Daten kenne. Um gar keinen Port des SMS … zu verlieren, könnte man das über den Slave-Anschluss eines Master-Slave-Umschalters machen.

      Soweit ich sehen kann, ist nur der Mast geerdet und nicht die Leitungen, es sei denn, ich habe was übersehen. Gibt es dafür besondere Sat-Kabel

      Kabel für außen und mastnaher Potenzialausgleich haben nicht allzu viel miteinander zu tun. Auch wer, was ich nicht empfehle, auf den PA pfeift, sollte für außen besser UV-beständige Kabel verwenden. Aus dem Angebot des board-Sponsors könnte das ein LCD 115 sein. Aber wenn das ein Installteur machen soll, kann der einen anderen Anbieter bevorzugen.

      Umgekehrt muss auch mit suboptimal weißen (= nicht dauerhaft UV-beständigen) Kabeln bald nach Eintritt der Kabel ins Haus ein Erdungsblock gesetzt werden, der primär mit dem geerdeten Antennenmast zu verbinden ist. Unterlässt man dies, kann es im Fall eines zum Glück sehr seltenen Einschlags in die Antenne zu einem Überschlag zwischen (geerdetem) Mast und den Kabeln kommen (= Brandgefahr).

      Außerdem wichtig: Geerdeter Mast schön und gut, aber woran ist der Mast geerdet? Ganz haarsträubend wäre so etwas wie Erdung an der Wasserleitung. Nicht so offensichtlich falsch, aber doch problematisch: Es wurde für die Antenne zwar ein Erder gesetzt, der aber nicht mit der Haupterdungsschiene (= früher Potentialausgleichsschiene genannt) verbunden wurde.
    • @raceroad
      Ich danke dir wirklich für die Einblicke und die Hilfe.

      Der Mast ist an der Hauserdung angeschlossen. Es wurde nicht alles Top gemacht, aber das stimmt zumindest. Der Potenzialausgleich für die Kabel, sollte er nicht schon existieren, wird sicher mitgemacht, weil es ein paar Vorteile für mich hat. Sicherheit ist der Hauptgrund, aber auch die Tatsache, dass ich nicht die ganzen Stränge wechseln muss, ist ein Vorteil. Ich habe nicht unter der Folie auf dem Dach geschaut, die Logik sagt mir aber, dass man so etwas nicht in der Steinwolle versteckt und eher dort platziert, wo man auch gut hinkommt.
      "Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen." (Camille Paglia)
    • Ich klinke mich mal hier ein, weil ich vor einem ähnlichen Problem stehe und die Frage noch nicht so eindeutig beantwortet fand - wenn ich es nicht überlesen habe.
      Wenn man die Kabelalterung als Ursache annimmt - tritt die Kabelalterung primär durch Witterungseinflüsse im extern verlegten Bereich auf? Oder ist auch eine grundsätzliche Kabelalterung durch Oxidation auf die gesamte Länge anzunehmen.
      Ich hatte nämlich auch die Idee, nur den externen Kabelteil zu tauschen. Aber halt nur wenn das sinnvoll ist.
      Ich habe mittlerweile SNR von 75 - 98% über alle Sender hinweg. Bei gutem Wetter kein Problem. Bei schlechtem Wetter fliegen aber doch einige Sender deutlich früher weg. Meine Installation ist jetzt 16 Jahre alt. Flachdach und somit im Falle den ganzen Tag Sonne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hulster ()

    • Aussenbereich, meist porös. Im Vorfeld würde ich auch prüfen, ob die Schüssel noch optimal ausgerichtet. Kleine Schüsseln haben von Haus aus auch weniger Schlechtwetterreserven.