Verstehe dich möglicherweise falsch - du brauchst doch dann ausreichenden Festspeicher an der Fritzbox. In Form von USB Platten oder auch wieder als NAS. Kommt das im Verbrauch nicht auf das Gleiche raus?

Das ist jetzt aber alles nur geraten verbunden mit der Spekulation, wieviele Platten und wieviel Plattenplatz du benötigst...

Naja, zumindest ist die Fritzbox sowieso den ganzen Tag in Betrieb, während der Synology Server wohl nicht den ganzen Tag läuft.

Na ja, so viel weniger verbraucht die FB auch nicht. Die Leistungsaufnahme beträgt durchschnittlich 11 - 15 Watt und maximal 34 Watt. 3,5-Zoll-Speichermedien verbrauchen im Schnitt zwischen fünf und elf Watt unter voller Auslastung.
Ein NAS verbrauch im Durchschnitt ca.50 Watt, das wären 0,05KW also ca. 18KW im Jahr.
Bei meinem Strompreis (24,85ct/KwH) wären das ca. 4,50 Euro im Jahr.
Ob sich da der ganze Aufwand lohnt musst Du entscheiden.
Die USB Anschlüsse an den FBs sind auch nicht die schnellsten.

Dann lieber den NAS bei Nichtgebrauch komplett ausschalten. So mach ich es wenn ich das Teil nicht benutze.

Woher stammen denn die 50 Watt?
Die DS 216 nimmt im Betrieb ca. 18 Watt mit zwei Platten auf.
Im Ruhemodus 7 Watt.
Viel weniger nimmt die FB mit externer USB Platte auch nicht auf.
Und den Medienserver der FB kann man überhaupt nicht mit einer Synology vergleichen.

Abgesehen davon vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
Du kannst ein RAID bestehend aus 2 Platten (ich unterstelle mal, dass die beiden Platten eine gewisse Fehlertoleranz in der Synology haben) nicht mit einem Nicht-RAID nur aus einer Platte bestehend vergleichen.

Wenn Du die zusätzlichen Mehrwerte, die eine Synology bietet, so wie die Fehlertoleranz nicht benötigst, dann könnte man das überlegen (wenn denn das NAS der Fritz schnell genug ist, dass müsstest Du selbst testen).
Da hast Du Dich aber ganz schön verrechnet. Ich rechne so:

50W x 24 Stunden x 365 Tage = 438 kWh pro Jahr.

Das wären bei Deinem (für heute extrem günstigen) Preis von 24,85ct/kWh Kosten von 108,84€.

Ein 2-Bay NAS verbraucht allerdings (Platte mal außen vor, denn die muss in der Fritz bei vergleichbaren Bedingungen ja auch laufen) eher 15W. Das wären dann 15W x 24 Stunden x 365 Tage = 131,4kWh. Bei einem Preis von eher realistischen 30ct/kWh wären das 39,42€.
Mit dem Umstieg auf die FritzBox und dem damit verbundenen Verzicht auf eine fehlertolerante Festplatte könntest Du also ca. 40€ plus den Strom für die eine Platte sparen, die Du dann nicht mehr benötigst. Das sind bei angenommenen 5W ca. noch mal ca. 13€.

Gruß,
Stefan

Leute, das waren nur ca. Werte. Warum die Aufregung.
Er hat aber geschrieben das NAS ist nur 2-3 Std am Tag in Betrieb.
Und 50W wären die volle Leistung. Die wird aber eher selten abgerufen.

Ich werde mal schauen was meine beiden NAS an Strom verbrauchen.

Bei 2 Film Aufnahmen wäre man ja schon bei ca. 3 Stunden, ohne auch nur einen Film abgerufen zu haben.
Ich denke, da kommen doch schon mehr Stunden pro Tag raus.

@realmadridcf09

Wie es bei deiner Fritte aussieht, weiß ich nicht, aber im Allgemeinen ist die NAS-Funktion der Fritte mWn nur als Notlösung zu sehen. Die Geschwindigkeit soll für direkte Aufnahmen von der Vu nicht immer zufriedenstellend ausreichen. Wenn du während Aufnahmen auch noch von einer (oder mehr) Box oder/und Handy/Tablet darauf zugreifst, kann es ganz schön eng bis unmöglich werden.

Habe das allerdings alles nur gelesen und habe zwar eine Fritte, aber das NAS nie dafür genutzt.

Du kannst es ja testen, indem du eine USB Platte als NAS an die Fritte hängst und eine deiner Boxen damit einrichtest. Vorher ein Image Backup machen, damit du zur Not dahin wieder zurück kannst. Handy/Tablet auch dahin einrichten, sollte auch gehen.

Achja, darauf achten, das du eine USB Platte erwischt, die auch in den Standby geht, wenn sie nicht gebraucht wird.