In einem Beitrag hier (finde den aber nicht mehr) wurde erwähnt, dass in der Datei Toninformationen zur Aufnahme gespeichert sind. Näheres weiss ich aber nicht.

Zur ap-Datei habe ich genaue Informationen zu Inhalt und Struktur. Wenn du diese brauchst bitte melden.

Moin, vlt hilft dir das weiter...

Endungen

• *.tsDatei mit dem DVB-Transport Stream, der eigentlichen Aufnahme
  
• *.eitDatei mit den EPG-Daten und Tonspuren-Infos
  
• *.ts.apVideoschnittdaten für das Schnittplugin
  
• *.ts.metaMeta-Informationen, die für die Anzeige der Filmliste verwendet werden
  
• *.ts.cutsHält fest, wo der Film zuletzt beendet wurde
  
• *.ts.ap und *.ts.scVideoschnittdaten für das Schnittplugin. Darin werden verschiedene Informationen über jeweils aufgenommenen Filme gespeichert. Dazu zählen beispielsweise die mit dem MovieCut ausgewählten Schnittpositionen oder aber bestimmte Strukturinformationen über .ts-Dateien, welche das Spulen verbessern sollen. Bei den beiden Dateien handelt es sich um notwendige Dateien, ohne die ein Abspielen von Aufnahmen problematisch werden kann.
  

Quelle: Dateiendungen

Gebraucht werden die Dateien jedenfalls zum Schneiden der Aufnahmen auf der Box.

Angeblich werden sie auch für schnellen Vorlauf / Rücklauf / Springen in Dateien benötigt, aber das konnte ich bisher nicht verifizieren. Das reine Abspielen funktioniert auch ohne diese.

Eine Ergänzung zum vorigen Beitrag: Die Schnittinformationen (vom CutlistEditor) sind in ts.cuts gespeichert. MovieCut (bzw. das darin enthaltene Binärprogramm mcut) wertet diese aus und liest in der ts.ap-Datei, an welcher Position in der ts die Schnitte zu setzen sind.

@Naichbindas
Wo hast das denn rausgegrabbert ?
Da fehlen die Tabs.

Der Link zum Blue-Panel-Wiki ist doch noch vorhanden (@'Naichbindas': hast du nachgefragt, ob du das kopieren durftest? Oder gibt es dort eine entsprechende Lizenz?).

enigma2-plugin-reconstructapsc/reconstruct_apsc.cc at master · opendreambox/enigma2-plugin-reconstructapsc · GitHub => Der Source-Code zum Reconstruct-APSC-Plugin.

Was das macht: schreibt eine .ap und eine .sc-Datei.
Wie es das macht: es geht mit der "framesearch"-Funktion (Zeile 88) über eine .ts-Datei und liest diese Paket-für-Paket ein (Zeile 111 - TS-Container hat 188 Byte). Es sucht dabei zwei Positionen, je eine für .ap und eine für .sc.

Zeile 119 und 132 besagen: habe ein MPEG-Frame oder einen H264/H265-Frame gefunden. Die Spezifikation von TS und den Frame-Formaten habe ich gerade nicht zur Hand, was die folgenden Bedingungen bedeuten kann ich deshalb nicht sagen.

Was aber klar ist: die beiden Dateien sind Index-Dateien für Frames in der .ts-Datei. (Avidemux z.B. erstellt beim einlesen einer .ts-Datei auch immer eine Index-Datei - bei mp4 und mkv ist das nicht nötig.)

mit hilfe von Google

@slandy

Die ap-Datei enthält Datensätze in Länge 16 Bytes (gepackte Daten).

Die ersten 8 Bytes enthalten die physische Position des Bytes in der ts-Datei, an der sich dieser Key-Frame befindet. An diesen Positionen schneidet MovieCut (mcut).

In den letzten 8 Bytes ist die genaue Zeit (in 1 / 90000 Sekunden) zum Beginn des Key-Frames bei der Aufnahme hinterlegt. Allerdings etwas merkwürdig, da hat ein Tag schon mal mehr als 24 Stunden. Die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einträgen ergibt die Dauer einer Frame-Sequenz (von einem Key-Frame zum nächsten).

Anbei auch noch ein Tool, mit dem man die Inhalte von .cuts- und .ap-Dateien in lesbarer Form (.txt) ausgeben kann. Die Punkte 4 und 6 sollten nicht verwendet werden, das ist Experimentierfeld. Aufrufen muss man das aus der Movielist oder EMC.

Wenn du mal hinschaust sind die endungen tatsächlich .ts.sc, so sollte deine Datei auch sein, dann passt das schon

Alles gut da hätte ich auch falsch liegen können hatte dann noch mal in meinen movie Ordner geschaut und das jedenfalls so vorgefunden..