autonet - autofs

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    • autonet - autofs

      Hi,

      meine Anfrage ist eigentlich nur eine Verständnisfrage, da meine Netzwerk zu allen Devices seit Jahren funktioniert. Nur habe ich in Erinnerung, das die autofs-Funktion (NFS-Freigabe) auch mal komfortabler war. Wenn, ist das schon lange her, oder ich habe das echt geträumt :)
      Ich meine mich zu erinnern, dass vor langer, langer Zeit, bei der Art der Einbindung = autofs mir das entfernte Laufwerk (Symlink im lokalen Device [EMC]) auch nur dann anzeigte, wenn das entfernte Device auch verfügbar war (also an ist).
      Gab es das denn nicht mal?

      Die Ist-Situation seit langer,langer Zeit ist Folgende: Der Simlink zum entfernten Device wird immer auf meinem lokalen Gerät angezeigt - auch in der autonet ist er vorhanden. Das wäre ja folgerichtig, aber wieso steht da im autonet-Ordner ein Device drin, auf den man nicht zugreifen kann?
      Wenn man das doch macht (Zugriff mittels EMC und Symlink - oder mittels FTP per Computer) kommt man in ein leeres Verzeichnis. Erwartet hätte ich eine Fehlermeldung.
      Kann da mal jemand Licht rein bringen?
    • karzinogen schrieb:

      Ich meine mich zu erinnern, dass vor langer, langer Zeit, bei der Art der Einbindung = autofs mir das entfernte Laufwerk (Symlink im lokalen Device [EMC]) auch nur dann anzeigte, wenn das entfernte Device auch verfügbar war (also an ist).
      Also bei mir werden nicht verfügbare Freigaben im EMC auch nicht angezeigt. Ich verwende allerdings SMB.
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      Dumm wird man nicht, dumm bleibt man
    • @karzinogen
      hast du evtl. deaktiviert, dass EMC beim Start die Verzeichnisse neu einlesen soll?
      Dann drück, wenn NAS aus und trotzdem angezeigt wird, mal auf Verzeichnisse neu einlesen.

      Bei mir wird das inaktive NAS nicht angezeigt.
      Grüße, der SattSeher

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      Skin: Fluid Next
      Empfang: Astra 19.2
    • @satt-seher
      ich hatte das Neueinlesen zwar tatsächlich deaktiviert, aber daran lag es nicht. Es konnte daran auch nicht liegen, denn solange in der autonet das Verzeichnis des entfernten Device angezeigt wird, wird auch der Symlink angezeigt. Das hatte ich mit meiner Eingangsmail mit 'folgerichtig' gemeint.
      In dieser autonet darf das Device einfach nicht drinstehen, wenn es nicht aktiv/an ist.

      Mal Butter bei die Fische und den Sachen einen Namen gegeben: Die Devices sind 2 VU+ Receive (Vu Uno4k und Solo SE / kein NAS / als "NAS" habe ich nur eine Fritte, und die wird 'klassisch' eingebunden und nicht per autofs).
      Die Receiver haben beide diesen 'Fehler'. Beide Boxen haben, jeweils auf die entfernte Box, einen Symlink im EMC-Verzeichnis.
    • Wo in welchem Ordner sind die Symlinks?

      In autonet sind keine Symlinks, sondern Mointpoint-Directories.
      Die werden erzeugt, wenn eine entsprechende autonet-Einbindung konfiguriert wird.
      Dabei ist es egal, ob auf den Server zugegriffen werden kann oder nicht…

      So ganz habe ich dein Problem nicht verstanden.
    • Die Symlinks sind in dem Ordner /media/hdd


      In autonet sind keine Symlinks, sondern Mointpoint-Directories.
      Die werden erzeugt, wenn eine entsprechende autonet-Einbindung konfiguriert wird.
      Dabei ist es egal, ob auf den Server zugegriffen werden kann oder nicht…
      ...damit widerspricht Du den Vorrednern, die Ihre Symlinks nur sehen, wenn das entfernte Device auch aktiv/an ist. Und das war bei mir vor langer, langer Zeit auch so.
      Und da würde ich gerne wieder hin. Ein richtiges Problem ist das eigentlich nicht.
      Nur, wenn ich heute auf einen Symlink klicke (entfernte Device nicht aktiv) braucht es eben etwas Zeit, bis ich entweder die Anzeige von dem Verzeichnis sehe (0 Dateien /0 Gb) und dann erst weiß - aha, das gerät ist aus. Oder in das Verzeichnis hineinklicke und dort nichts drin ist. Da müsste nach meiner Auffassung ein Fehler kommen.
      Schöner ist es, wenn ich den Symlink erst gar nicht sehen würde, weil das Device eben aus ist.

      ...ich hoffe das kam nun etwas verständlicher rüber :)
    • Ich widerspreche niemandem... Ich sage nur, dass die Mount-Point-Directories in /media/net/autonet auch da sind, wenn die Filesysteme nicht in Verwendung sind. Kannst Du jederzeit z.B. auf der Kommandozeile selbst ganz leicht überprüfen ls -lF /media/net/autonet.

      Diese Aussage hat nichts damit zu tun, ob im EMC ein Symlink angezeigt wird oder nicht.

      Da der Symlink an einem ganz anderen Ort in einem ganz anderen Filesystem (nämlich /media/hdd) ist und dort auch nur ein ganz normales Objekt im Filesystem ist, würde ich auch erwarten, dass er angezeigt wird... Im Filesystem werden Symlinks nicht unsichtbar, bloß weil nichts auf sie gemountet ist.

      Da ich EMC nicht verwende, kann ich nicht sagen, ob man das dort irgendwie ein und ausschalten könnte.

      Wäre aber nicht ganz einfach, bei jedem Öffnen einen Directories zu ermitteln, ob ein Object ein Symlink ist, ob dieser Symlink auf einen Automounter-Mountpoint zeigt und ob das Filesystem gerade gemountet ist oder nicht...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von RickX ()

    • ...sollte jetzt kein Angriff gewesen sein.

      So, ich habe jetzt mal die Freigabe von einem entfernten Device mit der Netzwerkfreigabe deaktiviert. Danach neu gebootet und siehe da: der Symlink wird nicht mehr angezeigt (das Device steht auch nicht mehr im autonet). genau so ist auch mein Verständnis.

      Und genau das soll doch auch die Einbindung per autofs sein (die ich ja auch für diese Device gewählt hatte). Jedenfalls ist das so mein Verständnis.
      So wie es jetzt ist, besteht da absolut kein Unterschied zwischen autofs und klassisch

      Hier mal eine Definition vom Wiki archlinux:
      AutoFS provides automounting of removable media or network shares when they are inserted or accessed. Da liegt doch im Netztwerk im autofs irgend etwas im argen. Man brauchte aber autofs bisher auch nie konfigurieren.
    • karzinogen schrieb:

      absolut kein Unterschied zwischen autofs und klassisch
      Vielleicht verstehe ich was falsch, Deine Fritzbox vermutlich 24 Stunden an 365 Tagen erreichbar. Kann man getrost "klassisch" wählen. Anders bei Verbindungen zu einen PC oder NAS wo nicht immer erreichbar. Fritzbox würde ich aber nie als Festplattenersatz konfigurieren. Bestenfalls per "Automove" Aufnahmen der internen Festplatte auf eine Festplatte an der FB kopieren.
    • karzinogen schrieb:

      So wie es jetzt ist, besteht da absolut kein Unterschied zwischen autofs und klassisch
      Der Unterschied zwischen autofs und klassisch ist, dass das Filesystem bei autofs nur gemountet wird, wenn es gebraucht wird. Das macht der Automounter.

      Es gibt aber keinen Unterschied, dass die Netzwerk-Freigabe konfiguriert ist.
      Für die konfigurierten Autofs-Filesysteme werden die Mountpoints vom Automounter automatisch angelegt. Und diese sind auch da, wenn das Filesystem gerade nicht gemountet ist.

      Und die Symlinks in /media/hdd hast Du doch selbst manuell angelegt, oder?
      Das ist völlig irrelevant, ob die auf ein Autofs-Directory zeigen, ein klassisch eingebundenes Directory oder sonstwo hin.

      karzinogen schrieb:

      Man brauchte aber autofs bisher auch nie konfigurieren.
      Wenn Du in die Freigabeverwaltung gehst und einstellst, dass die Fritzbox-Freigabe per autofs gemountet werden soll, hast Du diese konfiguriert. Das musste man auch schon immer tun.

      Du bringst da glaube ich verschiedene Dinge durcheinander.
    • Es geht hier nicht um die Fritzbox (die hat eine klassische Einbindung), sondern um das mal laienhaft zu verdeutlichen, lösungsorientiert zu dem Ergebnis zu kommen, wie sie Sat-Seher und Bastelbogen haben und bestimmt auch viele Andere realisiert haben.

      Bastelbogen schrieb:

      Also bei mir werden nicht verfügbare Freigaben im EMC auch nicht angezeigt

      satt-seher schrieb:

      Bei mir wird das inaktive NAS nicht angezeigt.
      und so wie ich das auch vielleicht vor 5 Jahren auch noch hatte. Vielleicht ist da der Symlink die falsche Vorgehensweise (@Bastelbogen: Hast Du das ohne Symlink realisiert?) . Ich weiß ehrlich nicht mehr, wie ich das vor 5 Jahren gemacht habe. Bastelbogen hat als Freigabetyp allerdings SMB (Samba-Windows). Das es daran liegt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.


      RickX schrieb:

      Und die Symlinks in /media/hdd hast Du doch selbst manuell angelegt, oder?
      Ja, ich glaub per Telnet (ln -s /media/net/autonet/VUUNO4K /media/hdd/#_VuUno4K_#).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von karzinogen ()

    • Es lag am Symlink selber.
      Ohne Telnet, sondern direkt im EMC-Menü angelegt funktioniert es jetzt (wird nur angezeigt, wenn das entfernte Device auch aktiv/an ist). Weiß nicht, warum das mit Telnet beim EMC nicht funktioniert (das er mir das Verzeichnis nicht anzeigt, wenn nicht aktiv).
      Ob er sich an der unterschiedlichen Schreibweise gestört hat? Der Device-Name im Netzwerk ist VUUNO4K und der Name des Links ist #_VuUno4K_#?
      Aber das ist ja nur der Name des Links - wichtiger ist ja was drin steht, oder nicht?

      Egal, Hauptsache es funktioniert nun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von karzinogen ()

    • So, dann werde ich meine gemachten Fehler mal hier erläutern. Das ist jetzt der Text, den ich mir als Dokumentation selber erstellt habe - klingt also ein bisschen hölzern. Fehler waren hauptsächlich Sysntaxfehler und ein wesentlicher Flüchtigkeitsfehler (ich habe die einzelne Device lokal als Netzwerkname anders benannt, als in der Fritte.

      So jetzt kommt die Beschreibung:
      1) Wenn man sich die Devicenamen in den Client selber wählt, muss man unbedingt drauf achten, dass dieser gewählte Name auch in der Namensvergabe der Devices in der Fritte gleich lauten. (Warum die verschieden waren entzieht sich meiner Kenntnis - eigentlich sollte die Fritte die Netzwerknamen der Device automatisch übernehmen).
      2) Ferner kann die Fritte zwar für ein USB-Laufwerks-Verzeichnis den Namen #_ vergeben, für ein Netzwerkdevice kann sie das aber nicht.
      Damit alle Device am Anfang des Verzeichnis stehen (wenn man das so will), würde ich folgende Nomenklatur vorschlagen:
      0Devicename0 (die Null am Ende dient nur der Symmetrie). Auch vergebene Bindestriche in der Namensgebung werden verschluckt.

      Wenn das alles beachtet wird, müsste das Erstellen eines Symlink per Telnet auch funktionieren. Auch das er verschwindet, wenn das Device nicht mehr ansprechbar ist.

      Herausgefunden habe ich das (Symlink per Telnet erstellt, welcher immer angezeigt wurde #_VuUno4K_#), weil ich diesen Symlink (per EMC 'löschen') gelöscht habe und ihn per EMC 'Symlink erstellen' wieder hergestellt habe. Dabei wurde der Symlinkname vom Devicename im /media/net/autonet-Verzeichnis (VUUNO4K) übernommen. Und VUUNO4K war der Name des Device, welcher im Device selber als Netzwerkname vergeben wurde.
      Da die Netzwerknamen in der Fritte eine andere Bezeichnung hatten, wurden sie per Friite gar nicht angezeigt und auch in der Linux Mint Netzwerkabfrage fehlten sie. Sie erschienen jedoch als Symlink #_VuUno4K_# fest im EMC-Verzeichnis auf welchen immer fehlerfrei zugegriffen werden konnte.

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