Stromverbrauch LNB und Multischalter

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    • Stromverbrauch LNB und Multischalter

      Ich führe die Diskussion rund um den Stromverbrauch von LNBs und Multischaltern aus dem Thread
      Umstellung SAT-Anlage auf JESS (incl. neuer Receiver Vu)
      hier mal weiter. Wenn sich neue Erkenntnisse für den Thread-Opener ergeben können wir die ja dort wieder einbringen.

      @raceroad
      Du hast wahrscheinlich recht, dass es beim Axing SES 5216-06 kein Standby gibt. Ich habe es jetzt mal kurz alle Receiver abgeschaltet (Deep Standby), dann liegt noch Spannnung (18 V) am LNB an. Wobei Risikofaktor die beiden TVs sind, da gibt es nur das normale Standby.

      Was ich nicht weiss ist, ob die VUs auch im Standby die Versorgung des Multischalters deaktivieren. Eine Duo 4k SE ist als Oscam-Server bei Nichtbenutzung im Standby.

      Ich habe die einzelnen Komponenten jetzt mal durchgemessen (Strom auf Netzseite mit True RMS gemessen) :
      Multischalter Axing SES 5216-06 4,6 Watt
      Netzteil Axing SZU 99-06 im Leerlauf 2,8 Watt
      2 x Wideband-LNB Inverto 5277 zusammen 1,8 Watt
      Zusammen 9,2 Watt

      Der Leerlaufstrom des Netzteils hat mich jetzt doch ein wenig überrascht, wobei ich mir der Problematik der Wechselstöme mit Rückstrom aus Transformatoren/Kondensatoren bewusst bin. Ich habe nur ein recht billiges Messgerät, keine Ahnung, was das damit macht.

      Deshalb habe ich auch die Netzteile meiner 3 VUs durchgemessen:
      Das älteste von der Duo 4k: Leerlauf 0,4 Watt
      Duo 4k SE / 1: Leerlauf 7,2 Watt!!!
      Duo 4k SE / 2: Leerlauf 2,3 Watt

      Das der ersten SE werde ich wohl tauschen, das sind im Jahr ca. 25 EUR.

      @SAT-ShopHN
      Hast du zu den angeführten Werten für Jultec auch tatsächliche Messergebnisse?
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter
    • WeFraJo schrieb:

      Ich habe die einzelnen Komponenten jetzt mal durchgemessen (Strom auf Netzseite mit True RMS gemessen) :
      Multischalter Axing SES 5216-06 4,6 Watt
      Moment: Die Strommessung selbst mag mit True RMS (= Messung des Effektivwertes unabhängig von der Wellenform) ja genau sein (… Wobei die Genauigkeit auch von der Frequenz abhängt, und hier macht ein Schaltnetzteil auch Anteile mit hohen Frequenzen.), aber auch die genaueste Strommessung lässt alleine keinen Rückschluss auf den Verbrauch zu. Das klappt nur für Ohnsche Lasten, weil es damit keine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung gibt. Auch am idealen Kondensator ist ein Strom (… man spricht dann von Blindstrom) zu messen, aber es wird gar keine Leistung verbraucht (… weil 90° Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom).

      Netzteil Axing SZU 99-06 im Leerlauf 2,8 Watt
      2 x Wideband-LNB Inverto 5277 zusammen 1,8 Watt
      Man sieht auch hieran, dass das so nicht aufgeht:

      Wenn ich das richtig verstehe, hast Du über eine Strommessung für das nicht belastete Netzteil auf dessen Eigenverbrauch geschlossen, dann den Strom für Netzteil mit LNBs gemessen, dafür einen höheren Verbrauch errechnet und aus der Differenz auf den Verbrauch der LNBs rückgeschlossen. Für das Inverto-Wideband hat @SAT-ShopHN eine Stromaufnahme von 124 mA @ 18 V nachgemessen (> Herstellerangabe 150 mA max. @ 11..20 V), ergibt 2,2 W pro LNB, also weit mehr als die gemessenen 1,8 W für zwei LNBs. Das liegt einfach daran, dass im Leerlauf die scheinbar gemessene (Blind)Leistung) deutlich höher als die Effektivleistung ist. Wird das Netzteil belastet, nähern sich Blind- und Effektivleitung an und die Messung des Verbrauchs alleine über die Stromaufnahme wird halbwegs genau.

      Übrigens ist das trotz gemessenen 124 mA @ 18 V bei angegebenen max. 150 mA ein schlechter Wert. Denn moderne LNBs erzeugen ihre int. Versorgung über einen Wandler. So nennt Dura für das WB-2 mit max. 100 mA bereits einen nennenswert niedrigeren Wert als Inverto. Aber da das Inverto noch mit Längsregler arbeitet, das DUR-line jedoch mit Wandler, "zieht" das DUR-line @ 18 V nachgemessen nur 48 mA und damit nur < 40 % des Inverto. Und das ist dann schon ein erheblicher Unterschied (... der sich mit 9 V-Speisung wiederum deutlich verringerte).


      Wenn man den Verbrauch von Einkabel-LNBs oder Einkabelumsetzern beurteilen möchte, kommt man alleine mit Herstellerangaben nicht weit. Ich fand es interessant, als ich – liegt inzwischen etliche Jahre zurück - die Stromaufnahme von Einkabel-LNBs bzw. Einkabelumsetzern für verschiedene Betriebszustände gemessen hatte. Denn damals ging es mir primär um dCSS-Komponenten, und an der Abhängigkeit der Stromaufnahme vom Betriebszustand spiegelt sich die Arbeitsweise wieder. So hängt die Stromaufnahme eines dCSS-Umsetzers, anders als die eines a(²)CSS-Umsetzers, nur wenig von der Anzahl der aktiven Userbänder ab, dafür aber von der Anzahl der nachgefragten Ebenen (… was für a(²)CSS so gut wie keine Rolle spielt). So kamen am DUR-line DWB-32K (= Inverto IDLU-UWT110-CUO1O-32P) pro Ebene rund 35 mA dazu (alles @ 13 V) und etwa 2,8 mA pro Userband. Und das alte UK 124 verbraucht in der Praxis trotz gegenteiliger Herstellerangaben weniger als das damalige Pendant von Inverto, weil am DUR-line-LNB beide AD-Wandler immer aktiv sind. Und das sogar noch, nachdem alle Receiver ihr Userband abgemeldet haben (> Macht mit Power-Inserter für das DUR-line einen viermal so hohen Verbrauch wie für das Inverto!).

      Noch krasser wird das – und dazu machen die Hersteller gar keine Angaben –, wenn man sich die Stromaufnahme dynamisch etwa bei Start eines Einkabelumsetzers ansieht. Oben für den DUR-line / Inveto unten für einen älteren Jultec:

      Einkabel-Startstrom.png

      Dabei liegt der Spitzenstrom beim Jultec ähnlich hoch. Wenn eine Überlastschaltung eines Receivers sinnvoll ein wenig träge reagiert (… anders als seinerzeit bei der DM8000), stört das nicht, aber eine zu hohe Ladung als Maß für die über eine Zeit gemittelte Stromlast kann eine Überlastschaltung auslösen. Und die liegt beim DUR-line sechsmal so hoch wie beim Jultec. Da zeigt sich, dass Jultec keine Elkos und damit auch keine unnötig hohen Kapazitäten verbaut. Auch für "normale" LNBs gibt es mit gerade auch mit neueren TVs (.. vor allem LG) immer wieder Probleme wegen eines zu hohen Startstroms.

      Was ich nicht weiss ist, ob die VUs auch im Standby die Versorgung des Multischalters deaktivieren.
      Als "Fremdgeher" ohne VU+ (früher Xtrend, inzwischen GB Quad 4k) kann ich zu VU+ nichts sagen. Aber meine E² deaktivieren im Standby die LNB-Spannung (… außer mit einer ungewöhnlichen Misch-Konfiguration Legacy/"Unicable", aber seit 6.3 bekommt es OpenATV leider nicht gebacken, die Tunerkonfiguration schon mit dem Restart sauber abzuarbeiten.). Zumindest alle TVs, für die ich mir das angesehen habe, deaktivieren ebenso die LNB-Spannung. Mein Samsung geht aber einfach auf 0 V, ohne vorher das Userband abzumelden (… was meine E² machen).
    • @raceroad: Danke für deine Erläuterungen!

      Ich werde die gemessenen Verbrauchswerte der Netzteile in unbelasteten Zustand jetzt mal ignorieren. Keines erzeugt im Leerlauf und Normalbetrieb eine wahrnehmbare Wärmeentwicklung.
      Der Multischalter wird am Metallgehäuse gerade mal fühlbar warm.
      Die beiden LNBs hingegen erzeugen am Metallstecker eine recht deutlich wahrnehmbare Wärmeentwicklung, was dem Messergebnis genau widerspricht.

      Die Messung habe ich gemacht, indem ich die Stromstärke des Netzteiles im belasteten Betriebszustand gemessen habe und dann sukzessive die Kabel zu den LNBs und zum Multischalter abgeschraubt habe. Nicht berücksichtigt ist dabei eine eventuelle Stromaufnahme vom Receiver. Das Abschalten aller VUs (Deep Standby) verändert das Messergebnis überhaupt nicht, deshalb bin ich davon ausgegangen, dass der Leistungsstrom nur vom Netzteil gezogen wird. Ohne Stromversorgung über das Netzteil funktioniert der SES 5216-06 nicht, d. h. kein Bild von den VUs an TV.

      Wenn ich bei den gemessenen Blindströmen berücksichtige, dass diese bei 100 % Belastung gegen Null gehen und die Netzteile im Betrieb zu ca. 1/3 ausgelastet, sind die Verbrauchswerte der beiden Duo 4k SE so gut wie identisch (ca. 7,5 Watt, SSD schreibt nichts, 1 Tuner aktiv). Bei der VU Duo 4k komme ich damit auf ca. 8 Watt.

      Mit meinen Messungen ist es für's Erste jetzt vorbei. Ich habe als Gegencheck ein Nachbau-Netzteil meines ASUS-Laptops gemessen. Das hat aber einen derart hohen Anlaufstrom, dass die Sicherung im Messgerät durch ist :(

      Die Inverto-LNBs habe ich bei der Umstellung auf Unicable vor etwa 2 Jahren installiert, weil die Axing-Wideband-LNBs damals nicht verfügbar waren.
      Macht es Sinn, diese jetzt zu ersetzen? Und wenn ja, welche wären dann in Bezug auf Stromverbrauch ideal?

      @SAT-ShopHN: Deine Ausführungen haben mir jetzt 'einen Floh ins Ohr gesetzt':
      Ich habe mir den Jultec JPS0502-16M angesehen. Lt. Beschreibung braucht der ein externes Netzteil für die Versorgung der LNBs, welches aber auch im Standby-Modus betrieben werden kann. Welches Wideband-LNB wäre für diesen Multischalter zu empfehlen?
      Wie hoch wäre dann der Stromverbrauch (2 LNB + MS) in der Praxis, wenn man von durchschnittlich 3 aktiven Userbändern ausgeht?
      Sind beim Multischalter-Standby Probleme im Zusammenspiel mit dem VU-FBC-Tuner zu erwarten?
      Wird der Standby-Modus im MS aktiv, wenn alle angeschlossenen VUs (Duo4k / (SE) mit FBC-Tuner) im Standby sind oder ist Deep Standby erforderlich?
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    • WeFraJo schrieb:

      Nicht berücksichtigt ist dabei eine eventuelle Stromaufnahme vom Receiver. Das Abschalten aller VUs (Deep Standby) verändert das Messergebnis überhaupt nicht, deshalb bin ich davon ausgegangen, dass der Leistungsstrom nur vom Netzteil gezogen wird. Ohne Stromversorgung über das Netzteil funktioniert der SES 5216-06 nicht, d. h. kein Bild von den VUs an TV.
      Mich interessierte als SES 5216-06-Nutzer: Was / welche Technik steckt dahinter?

      Als die "Axing-eigenen" Einkabelumsetzer (In "", denn Axing entwickelt / produziert angeblich nicht selbst, sondern kauft alles passend gelabelt zu.) auf Entropic-Basis wie SES 556-19 / 556-09 abgekündigt wurden (gestrichen in Katalog 2016), hatte Axing außer einem Clone des dCSS-Umsetzers Inverto DLU-UWT110-... noch verschiedene Bausteine mit je vier UBs pro Port im Programm, die auf einer abgespeckten (frei zugänglichen) Version des von Jultec in Zusammenarbeit mit einem taiwanesischen Chip-Hersteller entwickelten a²CSS-Chips der ersten Generation beruhen. Etwas später (mit Vermerk "NEU 20" im 2020/21 er Katalog) kam der SES 5216-06 hinzu. Der hat doch einige grundsätzliche Ähnlichkeiten zu Jultecs JPS 0502-16.. / Generatino I): Legacy geht nicht mit Wideband, und für Legacy liegt die Stromaufnahme niedriger als für CSS. Das spricht gegen dCSS (.. womit Legacy auch mit Wideband geht, aber durch Volllast am D>A-Ausgangswandler eine hohe Stromaufnahme verursacht). Vor allem aber gibt es Stromaufnahme nicht nur aus dem Netzteil, sondern auch nennenswert aus den Receivern. Bei Jultec ist das 1:1: max. 290 mA aus den Receiver pro Port + 580 mA aus dem Netzteil. Denn pro Port wurden UB 1..8 aus den Receiern, UB 9..16 aus dem Netzteil versorgt (Wobei das NT aber immer angeschlossen sein muss, auch wenn man nur UB 1..8 nutzen möchte.). Bei Axing liegen die Werte niedriger (.. wobei jeweils eine Angabe fehlt, für welche Spannung die Stromaufnahme gilt). Evtl. hat der SES 5216-06 zwar das Konzept der gesplitteten Stromversorgung vom JPS 0502-16 Gen. I übernommen, arbeitet aber bereits mit einer Version des a²CSS2-Chips (a²CCS2 von / bei Jultec ab Katalog 9 / 2019).

      Lange Rede / kurzer Sinn: Falls Du doch noch einmal die Stromaufnahme des SES 5216-06 messen solltest, wäre es interessant, für welche UBs die Stromaufnahme aus dem Netzteil steigt, ob also ähnlich wie beim Gen I-JPS nur ein Teil der UBs aus dem Netzteil versorgt werden.

      Die Inverto-LNBs habe ich bei der Umstellung auf Unicable vor etwa 2 Jahren installiert, weil die Axing-Wideband-LNBs damals nicht verfügbar waren.
      Macht es Sinn, diese jetzt zu ersetzen? Und wenn ja, welche wären dann in Bezug auf Stromverbrauch ideal?
      Nachdem anfangs die Auswahl an Wideband-LNBs gering war, sieht das inzwischen etwas anders aus, sodass mir der Überblick verlorengegangen ist. Allerdings gibt Astra neben max. 0,8 W Verbrauch auch LOF 10,41 GHz vor. Begonnen hat das aber mit den Invertos, die sich mit 10,4 MHz nicht daran halten. Und so waren anfangs hier in D praktisch nur 10400er WB-LNBs präsent, namentlich das Inverto mit (nachgemessen) 124/124 mA @ 14/18 V und das DUR-line WB 2 mit 64/48 mA. Mit 54/44 mA (> bis hier alles Messungen von @SAT-ShopHN) noch etwas niedriger liegt die Stromaufnahme des GT-Sat WB 1 (u.a. auch mit Label TechniSat am Markt), aber das ist ein 10410er LNB und passt damit nicht zum fix für 10400 MHz ausgelegten Axing. Gleiches gilt für das WB von Global Invacom (60/48 mA).

      Das größte Sparpotenzial mit vorhandenem SES 5216-06 hätte man, wenn man die Spannung von beiden Einkabelsträngen überwachen und damit eine geschaltete Stromversorgung der LNBs realisieren würde. Versorgte man dann die LNBs noch mit 10 V statt 18 V, wäre der Unterschied zwischen den vorhandenen Invertos und Modellen mit Schaltwandler nicht mehr so groß. Aber das ist freilich nur etwas für jemanden mit Hang zu unkonventionellen Bastel-Lösungen.
    • Den Stromverbrauch habe ich jetzt über ungesicherte 20 A gemessen (Auflösung dann nur noch mA):
      Receiver 1 verwendet die ersten 8 UB, Receiver 2 die oberen 8 UB.
      Alle Receiver ausgeschaltet: 77-78 mA
      Ein Receiver eingeschaltet (egal welcher): 80 mA
      Zwei Receiver eingeschaltet: 80 mA
      Aufnahme starten und auf Sender auf anderer Ebene oder Satellit wechseln (beide Tuner): 82 mA
      Beliebig viele weitere Aufnahmen auf anderen Ebenen oder Satelliten: keine weitere Erhöhung des Stromverbrauches

      Interessant ist, dass die 82 mA bleiben, wenn man die Aufnahme wieder beendet - auch wenn ansonsten beide Receiver am gleichen Sender sind. Der Wert zwischen 80 und 82 ist allerdings immer schwankend und 81 mA kann das Messgerät offenbar nicht.

      raceroad schrieb:

      Das größte Sparpotenzial mit vorhandenem SES 5216-06 hätte man, wenn man die Spannung von beiden Einkabelsträngen überwachen und damit eine geschaltete Stromversorgung der LNBs realisieren würde.
      Genau darüber habe ich heute Nacht nachgedacht. Das Basteltalent wäre vorhanden, die technischen Fähigkeiten aber nicht. Ich will ja nicht etwas installieren, das dann mehr Strom verbraucht als es einspart.
      Derzeit gibt es für mich 3 Szenarien:
      1) alles so lassen wie es ist (funktioniert ja klaglos)
      2) nur LNBs austauschen
      3) alles austauschen und Jultec installieren - das aber nur, wenn mit Sicherheit eine deutliche Energieeinsparung möglich ist (den Axing MS könnte ich in unserem Zweitwohnsitz installieren, auch die dort vorhandene Kathi UFS 923 bräuchte Unicable, weil nur 1 Legacy-Anschluss. Dort kommt der Strom ohnehin vom Dach und Batterien.)
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter
    • Ich habe jetzt auch noch die Stromaufnahme vom Axing MS über den Receiver gemessen. Dieser liegt bei 13 mA /14 Volt (0,2 W) und ändert sich nicht, wenn weitere Userbänder und/oder SAT-Ebenen verwendet werden.

      Gezogen wird diese Leistung von dem Receiver mit den unteren UB. Die anderen liefern dann keine messbare Leistung mehr.
      Nur beim Hinzufügen weiterer UB wird kurzfristig (für 2 - 3 Sekunden) etwa 3 mA mehr Strom angefordert.

      EDIT:
      Messergebnis des Gleichstromes zwischen Netzgerät und Multischalter Axing SES 5216-06 (bei 17,8 Volt Spannung):
      Multischalter ohne LNB, alle Receiver ausgeschaltet: 125 mA / 2,23 W
      das gleiche, Receiver eingeschaltet: 143 mA / 2,55 W
      Wideband LNB Inverto 5277: 127 mA / 2,26 W (je Stück) - entspricht fast genau den Messungen von HM-SAT

      Der Verbrauch des Multischalters und der LNBs ist völlig unabhängig von der Anzahl der verwendeten Userbänder und/oder der SAT-Ebenen!

      Detail am Rande: Wenn alle Receiver ausgeschaltet sind und der MS vom Strom getrennt (30 sec) und wieder angesteckt wird, verbraucht er so viel, wie wenn mindestens eine VU eingeschaltet wäre. Schaltet man dann eine VU ein und wieder aus, geht der Verbrauch des MS wieder auf den Messwert bei 'alle Receiver ausgeschaltet' zurück.

      Wenn die VUs im Standby sind (und keine Aufnahme läuft) ist das für den MS wie ausgeschaltet )keine Spannung am SAT-Anschluss). Das gleiche gilt, wenn eine Aufnahme abgespielt wird (über EMC oder Filmliste).

      Für mich heisst das jetzt:
      * LNB mit niedrigerem Stromverbrauch
      * Überdenken, ob für Hotbird überhaupt noch ein LNB angeschlossen wird (ich habe den zweiten Satelliten nur zum Testen)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von WeFraJo () aus folgendem Grund: Zusätzliche Messergebnisse

    • Ich habe die beiden Inverto-LNBs jetzt gegen Durline WB2 ausgetauscht.
      Gemessener Strom bei 17,8 V: 55 mA (0,98 W), das ist etwas höher als die Messungen von HM-SAT (48 mA).
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter