18 TB HDD lässt sich nicht einhängen

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    • 18 TB HDD lässt sich nicht einhängen

      Ich habe eine 18 TB HDD für meine VU+ Ultimo 4K gekauft und mit allerlei Filmen befüllt. Nun habe ich das Problem, das diese sich nicht einhängen lässt Immer wieder kommt die Fehlermeldung Das Gerät /dev/sdc1 kann nicht eingehängt werden bitte überprüfen sie das Dateisystem und den Pfad. Eine zuvor genutzte 16 TB HDD liess sich problemlos nutzen und partitionieren möchte ich die HDD nicht. Ist die HDD einfach zu gross , oder woran kann es liegen?
    • Was hast'n für ein Image auf der Ultimo4k drauf? - darfst gerne dein Profil ausfüllen, dann muss man nicht immer nachfragen.

      Kopiere bitte mal die Datei /var/log/messages von der Box und häng sie hier als Anhang (!) an, nachdem du die Box inklusive angeschlossener 18 TB HDD einmal neu gestartet hast.

      Linux kann mit so großen Platten umgehen, also wird da nicht das Problem sein. Die Platte ist extern, über USB angeschlossen und hat eine eigene Stromversorgung, nehme ich an?
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.
    • Hallo Interstate232,

      ich hatte vor kurzem auch das gleiche Problem, dass sich eine neue 18TB Hdd nicht einhängen ließ. Anscheinend ist es so, dass die VU-Boxen, keine Partitionen mit Grössen ab 16TB verarbeiten können. Wenn man beim Partitionieren in der VU im Gerätemanager die 18TB auf mehrere Partitionen aufteilt, also z.B. zwei Partitionen 50/50, dann geht es einhägen.

      Da ich aber meine Partition so groß wie möglich haben wollte, um alle Filme auf einer Partition zu haben, habe ich es dann so gelöst:
      Ich hab die alte Ext4-Platte (8TB) mit den Filmen, so wie sie war, mit einem Klonprogramm am PC auf die neue Platte geklont. Dann habe ich mir einen GParted Live USB-Stick erstellt und habe mit diesem Partitionsprogramm am PC die Partition auf 16TB vergrößert. Ging schnell und ohne Datenverlust. Man muss allerdings aufpassen, Gparted rechnet in Tebibyte und nicht in Terabyte. Bei der Partitionsgrüße muss man dann also die Zahl 16777215 eintippen. Das sind genau 16TB in TiB umgerechnet minus eins (da die Partition ja kleiner als 16TB sein muss). Zum Schluss habe ich noch im restlichen unbenutzten Bereich der Platte eine zweite Partition erstellt.

      Leider hast du nicht geschrieben welches Dateisystem auf der Platte ist und wie gross die Datenmenge ist. Wenn es eine ext4-Partition ist, könntest du es einfach so wie ich machen, indem du die Partition mit Gparted auf 16TB verkleinerst. Ich befürchte aber, du hast die Platte einfach am PC mit NTFS formatiert und dann alle FIlme von der alten Platte rüberlopiert?
    • Hi.
      Also die HDD hängt als externe an der VU . Im USB Gehäuse mit eigener Stromversorgung
      Ich habe schweren Herzens die HDD über die VU formatiert , initialisiert etc. Aber hat alles nicht geholfen. Die VU will nur eine partitionierte HDD erkennen. Nicht die volle Kapazität am Stück.
      Image ist das VTI 15
    • Wahrscheinlich liegen ja nicht alle Filme im Rootverzeichnis der Platte.
      Ich gehe davon aus, dass sie in verschiedenen Verzeichnissen liegen, bzw. nach Serien und Filme unterteilt sind.
      Was spricht dagegen, die Serien auf eine zweite Partition zu legen?

      Du hast auch immer noch nicht erklärt, in welchem Dateisystem die Platte formatiert wurde.
      Möchtest, oder kannst du die Frage nicht beantworten?
      Gruß
      Databox
    • vorher die alten Partitionen gelöscht und initialisiert?
    • Ja, hab ich. Ich habe wirklich alles versucht. Es kommt immer die gleiche Fehlermeldung. Entweder ist 16 TB am Stück das Maximum für die VU oder ich weiss es auch nicht. Falls ich es nicht hinbekomme muss ich versuchen ob ich die HDD zurücksenden kann und mir wieder ne 16 TB anschaffen oder keine Ahnung.
    • gibt irgendwo die Option "bekannte Festplatten automatisch mountetn" oder so aehnlich. Das mal deaktivieren. Da die Festplatte im Vorfeld befüllt wurde, muss die schon irgendwie formatiert gewesen sein.
    • Sorry, ich hatte weiter oben schon erwähnt, dass ich die Festplatte an der VU+ dann hinterher nochmal initialisiert und formatiert habe, sprich die HDD leer ist um dann zu schauen ob sie sich einhängen lässt. Auch das hat keinen Erfolg gebracht. Die HDD lässt sich anscheinend nicht als eine Partition an der VU+ nutzen.
    • Weshalb soll es unbedingt nur eine Partition sein?
      Gruß
      Databox
    • evtl. mal mit diskpart prüfen, was genau mit der HDD los ist

      :)
      Dateien
      • howto diskpart.jpg

        (152,18 kB, 32 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • ich würde mich in kompetenten Linuxforen umsehen und dort ggf. fragen ob es in Bezug auf Partitionen größer als 16 TB in Zusammenhang mit irgendwelchen Geräten Restriktionen gibt. Evtl auch die USB-Verbindung Schuld. Interessant, dass die Initialisierung & Formatierung fehlerfrei geklappt hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • Wie gesagt, das ist ne ganz neue Toshiba MG Series HDD . Am PC funktioniert die einwandfrei aber , wenn ich sie an der VU einhängen will , kommt immer diese Fehlermeldung. hab Probeweise die anderen HDD`s von der VU entfernt um zu schauen ob das einen Unterschied macht , hat aber auch nichts gebracht.

      Was genau soll mir Diskpart denn anzeigen? Ich verstehe den Hinweis mit Diskpart nicht so Recht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Interstate232 ()

    • Wenn du die Platte in EXT4 formatiert hast und sie am PC erkannt wird, dann hast du ja scheinbar einen Linux-PC.
      Hast du mal versucht sie am PC zu formatieren und dann an der Vu einzuhängen?
      Gruß
      Databox
    • Nein das wurde falsch verstanden. Ich habe die HDD am Mittwoch erhalten, sie dann befüllt an die VU+ gehängt dort liess sie sich nicht einhängen, dann habe ich die an der VU+ initialisiert und formatiert, aber das konnte das Problem mit dem einhängen nicht lösen. Dann habe ich sie am (Windows) PC nochmal neu formatiert und dann nochmal an die VU+ gehängt aber auch das alles hat keine Abhilfe gebracht.
    • Wenn du sie am Windows PC formatierst, wird es vermutlich NTFS als Filesystem sein. Das wäre eh nicht optimal für die VU.

      Ich vermute, dass die 16 TB Grenze bei der VU daran liegt, dass das mkfs Programm, was das Filesystem erzeugt, mit 4KB Clustern arbeitet. Mit 4K Clustern kann das ext Filesystem als 32 Bit filesystem "nur" 16TB groß sein. Um größere Filesystems erzeugen zu können, müssen dann Cluster größer als 4 KB genutzt werden. Das geht bei mkfs.ext4 mit dem -c Parameter.

      Das openpli nutzt z.b. 256KByte Cluster, das ist ein guter Kompromiss bei so großen Dateien wie Filme.
      Allerdings muss dann beim Mounten auch noch die Option nodelalloc gesetzt werden, weil sich das Linux sonst bei dem freien Speicher schonmal verrechnet, wenn die Blöcke größer als 4Kb sind.

      Es gibt glaube ich auch ein ext4 mit 48 Bit Zählern, da können auch wieder 4KByte Cluster verwendet werden.

      Soweit mir bekannt ist, unterstützt der Linuxkernel der 4K VUs auch diese größeren Cluster, man müsste "nur" per Hand auf der CLI die HDD mit mkfs.ext und den passenden Optionen formatieren. Dazu wäre es gut zu wissen, welche Parameter die VU da sonst so übergibt, wenn das vti eine HDD initialisiert.

      Wenn du das machen möchtest, ist dann noch etwas Forschungsarbeit auf der VU nötigt. Ich kann nur sagen, wie das openpli das macht.


      Gibt es auf der VU unter /etc die Datei mke2fs.conf?

      Wenn ja, was steht in dieser Datei? Da sind verschiedene Konfigsets für mfks.ext4 normalerweise enthalten, die man mit -T auswählen kann.

      Wenn du auf der CLI das Kommando
      mkfs.ext4
      eingibst, was wird da alles als Parameter angegeben, die man angeben kann?
      Ist da ein "-c" für die Clustersize dabei?
      Ist ein "-T" Parameter vorhanden, um die Konfigsets in mkfs.ext4 auszuwählen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • Vielleicht, hängt mit der maximalen Dateigröße beim Ext4 zusammen.
      Quelle: Das Linux-Dateisystem Ext4 | heise online

      „Große Volumes

      Ext4 arbeitet mit 48-bittigen Blocknummern bei einer Standard-Blockgröße von nach wie vor 4 KByte. Das erlaubt eine Dateisystemgröße von bis zu 248 Blöcken à 4 KByte, also einem Exabyte (1024 PByte) an Stelle der 16 TByte von Ext3. Warum nicht gleich 64-bittige Blocknummern? Die Entwickler nennen in einem Artikel einen ganz pragmatischen Grund: 1 EByte wird auf lange Zeit ausreichen – und schon bei einem Dateisystem dieser Größe würde ein kompletter e2fsck-Lauf (bei der heute verfügbaren Hardware) über 100 Jahre dauern. Bevor man auch nur in die Nähe dieser Grenze kommt, müsse man daher ganz andere Probleme angehen, die viel größere Änderungen im Dateisystem erfordern würden als 64-bittige Blocknummern. Zudem passen die 48-bittigen Blocknummern besser in die alten Ext3-Datenstrukturen.“
      Dateien
      Gruß satdx62