Neubau mit Sat versorgen

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    • Neubau mit Sat versorgen

      Hallo,

      Wir sind vor ca. einer Woche in unseren noch nicht ganz fertigen Neubau gezogen.

      Wir haben insgesamt acht Sat Anschlüsse im gesamten Haus verteilt.

      Wo momentan mein Verständnis noch hapert ist Octo LNB oder Unicable?

      Was für Vorteile hätte Unicable vs. Octo LNB?

      welche Sat Schüssel sollen wir am Dach der Dachterasse befestigen ?

      Wir haben an eine Technisat 85 cm Schüssel gedacht.

      Als Receiver haben wir mehrere Vu+ Solo 4K sowie Vu+ Ultimo 4K mit Sat.

      Danke für eure Unterstützung
    • Bei Anlagen ohne Unicable ist man pro Satkabel auf eine der 4 Satebenen begrenzt.
      Bei Unicable kann jede Frequenz/SCR einen Transponder übertragen.

      Nachteil Unicable:
      Alle Geräte müssen Unicable untertützen.
      Es gibt aber sowohl Unicable-LNB, oder auch Unicable-Multischalter, wo zumindest noch ein Legacy zur Verfügung steht.
      Ein FBC-Tuner einer neueren VU kann 8 Frequenzen vertragen.
      Aktuelle Fernseher können meistens mit 2 Frequenzen umgehen.

      Ich würde Unicable mit mindestens 32, wenn nicht 40 Frequenzen/SCR nehmen.
      An alle Neulinge und auch einige alte Hasen: Bitte denkt an eine Sicherung.
      BackupSuite und Image-Backup sind kein Hexenwerk, und ruckzuck erledigt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TomKruhs ()

    • Ich glaube, es gibt Unicable-LNB´s, die 40 Frequenzen haben.
      Unicable-Multischalter haben ja meistens 16 Userbänder pro Ausgang.
      Da wären dann 4 Ausgänge nicht schlecht. Ansonsten kann man die Unicable-Ausgänge mit einem diodenentkoppelten Verteiler verteilen.
      Und Unicable-MS brauchen Quattro-LNB, und nicht Quad-LNB.

      Ich bin mit Inverto sehr zufrieden:
      inverto-idlu-ust110-cuo4o-32pp-unicable-ii-multischalter?c=103
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TomKruhs ()

    • TomKruhs schrieb:

      Ich glaube, es gibt Unicable-LNB´s, die 40 Frequenzen haben.

      An einem Port unmöglich: Erstens kann selbst das neuere Progokoll EN 50607 (JESS) "nur" 32 Userbänder ansteuern. Zweitens braucht ein Userband, wenn das halbwegs solide arbeiten soll, mind. 40 MHz Bandbreite. Das macht bei 1200 MHz Tuner-Eingangsfrequenzbereich max. 30 Userbänder. Ja ich weiß, gibt auch 32, aber das ist fragwürdig.
    • Phoenix85 schrieb:

      Wir haben insgesamt acht Sat Anschlüsse im gesamten Haus verteilt.
      Wenn alle mit VUs mit FBC-Tuner belegt sind braucht du je Anschluss für die uneingeschränkte Unicable-Nutzung 8 Frequenzen, das wären dann 64.
      Notwendig ist dann ein Multischalter mit z. B. 4 x 16 Frequenzen oder eine Multischalter-Kaskade mit 2 x 2 x 16 Frequenzen. 32 Frequenzen auf einer Leitung sind auch meiner Meinung nach grenzwertig.

      Alternativ kannst du jedem Gerät eine eingeschränkte Anzahl von Frequenzen zuordnen, was dann die Anzahl der gleichzeitig möglichen Aufnahmen je VU einschränkt.

      Legacy würde ich wegen der bereits angeführten Einschränkung auf eine SAT-Ebene bei deiner derzeitigen Verkabelung nicht machen.

      Achte beim Kauf auch auf den Stromverbrauch, sonst kann ein billiges Gerät übert die Jahre mehr Kosten verursachen als ein teuereres. Das gilt auch für das LNB.

      Ich verwende eine 100 cm Schüssel von Hirschmann/Triax - ich brauche allerdings mehr Reserve, weil ich diese hinter einer Acrylverglasung montiert habe. 85 cm sind normalerweise ausreichend.
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter
    • Phoenix85 schrieb:

      Was für Satelitten Schüsseln nutzt Ihr so?
      Selbst (historisch gewachsen) eine Fuba DAA850, wobei aber auch ich schon lange stattdessen Gibertini (XP oder SE-Serie) für die bessere Wahl halte.

      Phoenix85 schrieb:

      welche Sat Schüssel sollen wir am Dach der Dachterasse befestigen ?

      Wir haben an eine Technisat 85 cm Schüssel gedacht.
      Hier könnte für mich auch eine nicht zu aufdringliche Optik eine Rolle spielen. Ein etwas geringerer Durchmesser (75 cm) kann den besseren Kompromiss bedeuten.

      Beachten: Für alle außerhalb eines Schutzbereichs montierte Antennen (> zum Gebäude-Schutzbereich / 2m/1,5m-Ausnahme siehe Kleiske, Seite 3) ist für Antennen-Blitzschutz zu sorgen!
    • Ich schicke später mal ein Foto durch auf dem man das vorbereitete Kabel an der Dachterasse für die Satanlage sieht. Wir denken wir sollten eine in Anthrazit als Farbe nehmen. Wir haben Braun-weiß-antiken Klinker mit Anthrazitfarbenen Fenster und Rolläden.

      quasi sowas ?

      Inverto Unicable II Multischalter - 4x16 Teilnehmer* - für Quattro oder Wideband LNBs

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phoenix85 ()

    • Welche Intention haben die Fotos?


      Wenn die Antenne an dieser doch recht exponierten Stelle montiert werden soll, würde ich keine unnötig große wählen. 75 cm bieten genug Reserve für übliches Schlechtwetter, und während Extrem-Ereignissen fällt auch an einer 100er der Empfang aus (… nur nicht ganz so lang). Vorteil der Gibertini-Antennen: Es gibt kein störendes Logo auf dem Reflektor, und der Feedarm ist ab Serie XP (… SE hat einen noch stabileren Feedarm) in der Farbe des Reflektor lackiert.

      Die Kabel selbst sind suboptimal. Für außen verwendet man besser dauerhaft UB-beständige Kabel. Die haben aber – abgesehen von seltenen fragwürdigen Angeboten - einen schwarzen Außenmantel (… aus PE).

      Blitzschutz kann auch dort nötig werden. Distanzen hatte ich genannt (Distanz zur Dachkante so für mich unklar). Sollte die Einfassung der Dachterrasse aus Metall sein und sich auch nur teilweise außerhalb des Gebäude-Schutzbereichs befinden, müsste dazu ein Trennungsabstand eingehalten werden.


      Inverto z.B. mit 4x 16 UBs ist preisattraktiv. Für mich als Purist keine gute Wahl, weil kein voll normgerechtes Signal geliefert wird, was für JESS-taugliche VU+-Boxen aber kein Problem sein sollte. Wenn man ein Netzteil ergänzen muss (… was oft so ist), wird auch das LNB dauerhaft versorgt. Die Kosten werden im Rahmen bleiben, aber so recht in die Zeit passt das nicht.
    • Elektriker meinte eben zu mir das hier für SAT alles sternförmig angelegt worden ist und wir deshalb kein Unicable nutzen könnten? Multischalter wäre kein Thema.
    • Phoenix85 schrieb:

      quasi sowas ?

      Inverto Unicable II Multischalter - 4x16 Teilnehmer* - für Quattro oder Wideband LNBs
      Das was ich unter dem Titel gefunden habe ist ein Multischalter mit 16 Userbändern, die auf 4 Leitungen aufgeteilt werden können. Das ist bei mehreren FBC-Tunern alles andere als optimal. Ausserdem braucht der einen Kühlkörper, ist daher vermutlich ein Stromfresser.

      Wenn du etwas mehr investieren willst:
      Jultec JPS0504-16M
      Kostet allerdings ca. 550 EUR.

      Den gibt es auch mit 2 x 16 Userbändern (JPS0502-16, ca. 300 EUR).


      Phoenix85 schrieb:

      alles sternförmig angelegt worden ist und wir deshalb kein Unicable
      Das ist nicht richtig - ja nach Anzahl der Ausgänge der Multischalter werden die Signale über Splitter den 8 Leitungen zugeteilt.
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter
    • WeFraJo schrieb:

      Das was ich unter dem Titel gefunden habe ist ein Multischalter mit 16 Userbändern, die auf 4 Leitungen aufgeteilt werden können.
      Nee, auf jedem Ausgang sind 16 Userbänder, also 64 passt schon.


      Phoenix85 schrieb:

      Elektriker meinte eben zu mir das hier für SAT alles sternförmig angelegt worden ist und wir deshalb kein Unicable nutzen könnten?
      Für viele "Fachleute" ist Unicable immer noch Zauberei. :D
      An alle Neulinge und auch einige alte Hasen: Bitte denkt an eine Sicherung.
      BackupSuite und Image-Backup sind kein Hexenwerk, und ruckzuck erledigt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TomKruhs ()

    • Natürlich kann man bei Sternverkabelung unicable machen, der Elektriker sollte sich damit mal beschäftigen.

      Hattest du geprüft, ob alle deine Geräte unicable können? Das wäre die beste Vorraussetzung, um unicable zu machen. Sonst müsstest du auch legacy zusätzlich vorsehen, was aber auch geht.
    • der Techniker muss halt einen diodenentkoppelten X-fach Verteiler verbauen. Wenn es 8 Satdosen sind, 8-fach. Meiner Meinung besser ein Quattro-LNB und dann einen Unicsable-Multischalter. Ob mit 1 oder mehrere Stammleitungen sei dahingestellt. Bei mir würde ich statt 1x 32 lieber 2 Stammleitungen mit je 16 Userbaender haben. Letztendlich halt auch eine Kostenfrage. Ich hab halt nicht nur Astra, sondern Hotbird zusätzlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • Ich glaube Astra 19,2 reicht hier völlig aus.

      Hatte mal in meinem Jugendzimmer noch Eutelsat neben Astra

      Karte in der Ultimo 4K ist FBC-S2 Tuner
      Dateien
      • image.jpg

        (1,39 MB, 38 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • viel kann man mit den Bild nicht anfangen. Wenn alles Sattuner könnten das in der Summe 19 - 20 (Doppeltuner fuer die alte Schnittstelle) Tuner sein. Also nur diese Box würde 19-20 SCR Frequenzen "verbrauchen". :) Noch weitere VU Boxen mit FBC Tuner im Haushalt? Vermutlich brauch es bei Dir eine Kombination von diodenentkoppelten und nicht Diodenentkoppelten Verteilern. Muss so geplant sein, dass von den Tuner der Strom nur Richtung Unicable MS oder -LNC und nicht von Tuner zu Tuner fliessen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • solo 4K weitere 8 Sat-Tuner/SCR Frequenzen. + Kabel oder DVBT/T2 :) Gibt oder soll es auch noch UKW und Kabel- bzw. UHF Empfang geben?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Radar ()