Neubau mit Sat versorgen

Solo 4K steckt ein Kabeltuner zusätzlich. Ultimo 4 K auf den Bild nicht erkennbar ob 2 FBC-Sat + 1 Sattuner mit der alten Schnittstelle. Könnten ja auch neben einen Sattuner Kabeltuner stecken. Dann noch die Gretchenfrage ob weitere VU Boxen angedacht und ob es im Haushalt schon Geräte gibt, die u. U. kein Unicable unterstuetzen.

Welcher Multischalter/LNB?

Mit Montage? Wenn du es selbst montierst kannst du sicher unter dem Preis bleiben bzw. statt dessen einen besseren Multischalter bekommen.

Der ASCI BVT200 Splitter (wenn es der ist) hat einen Frequenzbereich von 5-1000 MHZ und ist daher für Unicable nicht geignet.
Du brauchst sowas: sat-verteiler-2-fach-splitter-f-anschluesse

Ich wollte auch erst schreiben: "Nur die Schüssel anbauen lassen", allerdings gibt es ja noch das Thema Erdung/Potenzialausgleich.
Aber wenn ich jetzt schon wieder von dem falschen Verteiler lese, ....Fachkräftemangel.

Ich sehe keine Zusammenstellung konkreter Komponenten (... bis auf den nicht tauglichen Verteiler, mit dessen Nennung sich der Anbieter selbst disqualifiziert hat). Was ist mit Antennensteckdosen nach dem Verteiler?

Nicht nur LNB und Unicable-Router sind - wie bereits geschrieben - nicht konkret benannt, das gilt auch für die Antenne. Fuba und Astra haben unter anderen Bezeichnungen bis auf den Aufdruck baugleiche Antennen mit Nennmaß 78 cm und 85 cm im Sortiment, nicht 80 cm. Näher dran liegen die 78er (DAA 780 bei Fuba bzw. ASP 78 bei Astro), aber präzise ist anders. Beide Antennen eigenen sich mit Logo auf dem Reflektor und nicht in der Farbe des Reflektors lackiertem Feedarm für die doch recht exponierte Stelle nicht so gut wie die oben erwähnten Antennen von Gibertini.


Wenn ich trotz der vielen Fragezeichen bzgl. der eingeplanten Bauteile eine klar unverbindliche (!) Preiseinschätzung vornehme: Die Kosten für einen Unicable-Router mit 4x16 Frequenzen liegen je nach Verfahren der Umsetzung sehr weit auseinander. Für die kostenintensive Variante liegt der Paketpreis zu niedrig, für low cost zu hoch.

Also wenn die COAX Kabel schon mit im Neubau verlegt sind würde Ich alles weitere selbst machen. (das zum Preis und zu welche Komponenten)

Beim Hausbau macht man vorab eine E-Planung, bitte sehr danke schön.
Mittels die Lehrrohre die im Rohbau also schon mit eingeplant sind kann man dan selber dorthin wo bedarf ist.

Habe einige Neubauten in Schwabenländtle geplant und 8 Anschlüsse ist ja wohl inklusive bad und WC oder?
MMN schwachsinn.
Macht nix ist meiner meinung.

Ausbaufähig ist Unicable II aber wen jeder 8. Anschluss ein Dualtuner FBC receiver dran hat dan geht es schnell zum ende oder soll ein matrix gestaffelt her.
Der FCB tuner bekommt ja am besten das signal von alle 4 Kwadranten über wideband Unicable LNB.
DVB-S2 FBC Twin-Tuner – Vu+ WIKI Und so weiter.


Wenn es jetzt 2 receiver mit dual FBC sind, ist einen 32 facher Unicable switch die logische option.

2*8 virtuelle Demodulatoren * 2 = 32

Welche schüssel man nimt ist bei nur eine Satposition nicht so wichtig um die 80 cm.

Ich schliesse mich den vorangegangenen Beiträgen an, zu diesem Anbieter hätte ich kein Vertrauen. Ich würde jedenfalls ein Angebot mit definierten Komponenten einfordern, vielleicht auch von einem alternativen Anbieter.
Vergessen sind da ausserdem die UV-beständigen SAT-Kabel vom LNB zum Multischalter. Die Verkabelung bis zum LNB/Multischalter habe ich aus dem ersten Beitrag als schon vorhanden interpretiert.

Selbstmontage wäre bei etwas handwerklichem Geschick eine gute Option.

Beim Blitzschutz bin ich kein Experte, aber ich denke, bei den hochgeladenen Fotos könnte die Montageposition der SAT-Schüssel im geschützen Bereich sein.

2 eingebaute FBC-Tunermodule je Box sind m.M. völlig überflüssig, die gäben nur bei Legacy einen Sinn, damit man (bei 4 Leitungen) minimal 8 Sender ohne Einschränkungen aufnehmen/ansehen kann. Trotzdem brauchst du bei 8 FBC-Tunern (an jeder Leitung einen) bei Unicable 8 x 8 = 64 (4 x 16) Userbänder für den Vollbetrieb.

Dann sollten die das wohl hinkriegen.

Inverto IDLU-UST 119 kann ich nicht finden, Tippfehler?
Vermutlich ist Inverto 5413 IDLU-UST110-CUO4O-32PP gemeint (ca. 110 EUR). Wenn ich mir dessen grossen Kühlkörper ansehe wahrscheinlich nicht sehr energiesparend.

Wenn ich alle Komponenten beim günstigen Anbieter zusammenrechne komme ich auf ca. 370 EUR (inkl. 100 m SAT-Kabel), also 380 EUR für die Installation.

Der tatsächliche Energieverbrauch wird bei den Geräten meist nicht angegeben. Ich habe meine Komponenten vor Kurzem durchgemessen und daraufhin die Inverto-Wideband-LNBs gegen Dur-Line ausgetauscht. Diese Investition rentiert sich bei 40 Cent Strompreis nach etwa 4 Jahren.
Aus heutiger Sicht würde ich auch beim Multischalter zu einem teueren mit Abschaltung bei Nichtgebrauch greifen. Man sieht den Mehrverbrauch leider nicht auf der Stromrechnung...
Musst du aber selbst entscheiden.

Warum eine 85er? An dieser Stelle oberhalb einer (Neben)Eingangstür (Garten?) ist die Antenne doch recht gut sichtbar. Solange es nur um dem Empfang von Astra 19,2° ginge würde ich die 75 cm-Variante wählen. Der einzige Unterschied wären minimal längere Ausfallzeiten während Extremwetter / Gewitter. Anders sähe es aus, sollten per Multifeed mit zwei LNBs zwei Satellitenpositionen empfangen werden. Der eingeplante Einkabelumsetzer könnte auch zwei Wideband-LNBs statt 2x Quattro handeln.

Inverto Unicable Router 5/ 4x 16
Inverto IDLU-UST 119
[...]
Netzteil
Quattro LNB von Inverto IDLP-QTL

Selbst wenn ich meine Vorbehalte gegen diese Art Einkabelumsetzer (kein normgerechtes "Unicable"-Signal) hinten an stelle: Das ist mit Blick auf Stromkosten eine sehr ungünstige Konstellation. Anders als hochwertige Einkabelumsetzer versorgt der Inverto, wenn er zwecks zuverlässigem Betrieb mit Netzteil betrieben wird, das (die) LNB(s) permanent. Und das aktuellen Premium Quattro IDLP-QTL410-... zieht ziemlich viel Strom (ca 230 mA). Mit 18 V Netzteil läge die Stromaufnahme eines DEK 407 bei nur ca. 85 mA (< 40 %).

Die Verteiler sind laut Ihm Unicable tauglich.

Das bezweifle ich ich nach wie vor. Ich fand dazu nur Fotos eines bis 1000 MHz spezifizierten Verteilers. Gut, HF geht außerhalb der Spezifikation oft höher, weil nicht bewusst gefiltert wird, aber für max. 1000 MHz vorgesehenen Verteilern fehlt praktisch immer der nötige DC-Durchgang.

Weiterhin nichts zu Antennensteckdosen. Sollte die Einliegerwohnung nicht alleine an einem Port hängen, wären programmierte "Unicable"-Schutzdosen nötig, um vor einer Blockade durch falsch konfigurierte Endgeräte geschützt zu sein.
Es käme aber nicht nur darauf an, ob sich die Antenne (… samt der Kabel) im zugestandenen 2m/1,5-Gebäude-Schutzbereich befindet. Wie ich weiter oben bereits schrieb, müsste zu einer metallenen Einfassung oder Brüstung der Dachterrasse ein Trennungsabstand eingehalten werden, sollte sich Teile von Einfassung / Brüstung außerhalb des Gebäude-Schutzbereichs befinden.

Ich würde die Gibertini SE empfehlen.

Ich habe beide Versionen, deshalb mein Hinweis

Ja.

Was für ein 18 Volt Netzteil empfiehlst du?

Netzteil ist doch nun wirklich nicht der entscheidende Faktor. Zu einem o.g. Inverto #5413 könnte man vom selben Anbieter das 18 V / 18 W-Netzteil #5346 nehmen. Aber Du hattest oben auch nach Alternativen zum Inverto gefragt.

Was möchtest du zu den Antennensteckdosen wissen?

Das ist der zweite Schritt vor dem ersten. Zwar ist auch "Unicable"-Sat ziemlich fehlertolerant, so dass es z.B. meist auch mit fälschlicherweise oft nach einem Verteiler verbauten Stichdosen noch klappt. Setzt man nicht auf diese Fehlertoleranz, kann man Antennensteckdosen nur auswählen, wenn klar ist, welchen Ausgangspegel der Einkabelumsetzer liefert (.. hängt also vom final gewählten Typ ab) und wie das Verteilnetz aufgebaut ist. Mir ist bislang nicht klar, ob jedem Ausgang ein 2-fach Verteiler folgen soll, oder vielleicht auch ein Port nur einen einzelnen Anschluss versorgen soll.

Anderer Aspekt: Ein falsch konfiguriertes Endgerät kann alle anderen, die vom selben Ausgang versorgt werden, daran hindern, das nötige Signal anzufordern. Vor einer solchen Blockade schützen spezielle Antennensteckdosen mit mehr oder weniger komplexer Überwachung des Steuersignals. Solange alle Endgeräte, die von einem Ausgang versorgt werden, unter eigener Kontrolle liegen, sind diese (teureren) Schutzdosen mMn verzichtbar. Sollte aber geplant sein, eine vermietete Einleigerwohung gemeinsam mit Teilen der eigenen Wohnung über einen Port zu versorgen, würde ich das nicht auch passend programmierte Schutzdosen machen.

Weil ich es nun häufiger gelesen habe mit 2 Satelitten. Würde es ggf. doch Sinn machen Astra und Eutelsat?

Am häufigsten wird zu Astra 19,2° noch Hotbird 13° dazu genommen. Ich finde im frei empfangbaren Angebot 13° nur wenig. Noch am häufigsten schaue ich das primär für Frankreich gedachte Arte HD. Die zeigen Spielfilme manchmal zur Primetime ohne störendes Senerlogo, allerdings gefühlt immer häufiger ohne sonst übliche deutsche Tonspur. Für manche sind ein paar Musikprogramme interessant oder so etwas wie NASA-TV. Da muss man einfach mal einen Blick in die Liste werfen. Der Mehraufwand wäre freilich gering: Zwei Wideband-LNBs statt einem Quattro, vier Kabel (suboptimalen Typs) gibt es ja schon, und die hier diskutierten Einkabelumsetzer können auch mit 2x Wideband betrieben werden.

Die für mich interessantere Zweitpostion ist Astra 28,2°. 19,2° + 28,2° mit einer 85er Antenne ginge aber nur ganz im Westen Deutschlands solide.

Und welche sollen das sein?

Es gibt genügend Firmen, die sich nach dem Kunden richten