GCC-10.2.0 für Boxen mit ARM-Prozessor

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Da passt vermutlich das Setup für Cross-Compile nicht. Oder das geht einfach nicht im Cross-Compile. Der build-glibc/elf/ld-linux-armhf.so.3 ist soweit ich das verstehe bei dir aus der gebauten Glibc - dass die dann lokal auf einem Nicht-ARM-System nicht läuft, ist klar.

      Ich glaube, du kannst einfach "locale-gen" aufrufen, nachdem du die Libc auf deiner Box installiert hast.

      Probier es aus - ein Backup hast du ja sicher :D (und wenn du dich nicht traust: installiere die Libc zuerst in einer chroot-Umgebung).
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.
    • Ich erstelle mir für sowas inzwischen immer ein ipk. Und sei es nur dafür, dass in den .list Dateien eine Liste der installierten Dateien pro Paket drin ist.

      Ich versuche übrigens gerade in meinem alten Dev-Root (glibc-2.21), eine aktuelle Version von okpg zu übersetzen, die dann auch Support für data.tar.xz-Dateien hat.

      Edit: das opkg-Update bleibt beim Versuch, da ist mehr Arbeit nötig. Läuft nicht auf Anhieb.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rdamas ()

    • @rdamas
      Hallo,

      da hast du recht, bist nicht allein, mein Versuch ist auch baden gegangen.
      Nachdem ich meine kompilierte glibc-Version zur eine ipk gepackt habe und versucht dies zu installieren, erhielt ich bei der Installation die Meldung, dass die falsche Architektur verwendet wird, und somit nicht installiert.
      Nachdem ich gesagt habe, (scheißegal) ich installiere das trotzdem mit (opkg --force-overwrite/tmp/*.ipk), musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass die Box nicht mehr gebootet hat. (Das war für mich auch kein Problem, weil ich genug Backups habe und die, ruckzuck wieder installiert habe).
      An dieser Stelle möchte ich auch diejenigen warnen, die den Ordner heruntergeladen haben und versuchen, Manuel zu installieren. Dies wird dazu führen, dass die Box nicht mehr bootet.

      Aber Spaß bei Seite. Ich werde trotzdem weiterhin versuchen. :)
      Denn, das ist wichtig für mich.
      Ich habe aktuellen Kodi Version, für andere Linux Plattform (webOS), unter besonderen Voraussetzungen (veralteter Wayland1 Unterstützung) kompiliert und lauffähig gemacht auf Geräte mit einer webOS Version kleiner als 4.xx.
      Dies möchte auch für unseren 4K Boxen (arm-Architektur) tun, denn, das ist verdammt ähnlich! Der größten Hürde hiermit ist fehlender Python V3.xx und der veraltete glibc mit allen Abhängigkeiten wie libc.
      Der Python 3.xx kann auch wie du gesagt hast als Begleiter sein und muss nicht unbedingt in Image erhalten sein. ;)
      Auch wenn ich dabei weiß das Enigma2 Player nativ nicht gut genug ist wie in eine andere Hardware, reicht allemal für Grund Anwendungen, und mutiert zum einen mächtige Multimedia Werkzeug Zentrale. :thumbup:
      Gruß satdx62

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von satdx62 ()

    • Ich hab mal alle bei mir installierten Pakete der glibc-2.38 als ipk eingepackt und in der angehängten tar-Datei eingepackt (die Datei muss eigentlich libc6-ipks.tar.xz heißen, die Endung erlaubt das Bord leider nicht).

      Wenn du niederländische Locale-Dateien brauchst, sag Bescheid - die liegen ebenfalls bei mir auf der Platte. (Dann am besten sagen, wie die Dateien heißen müssten.)

      Das ist die libc, die bei mir auf der Solo4k seit Monaten werkelt.

      Edit: und gleich noch die Python3-Installation hintendran; ohne SSL-Support, weil der eine aktuelle OpenSSL-Installation benötigt. Die habe ich bisher noch nicht benötigt.

      Edit 2: libcrypt1 als Ersatz für die in der glibc nicht mehr weiterentwickelte libcrypt habe ich ebenfalls noch angehängt.

      Und wie @satdx62 schon ähnlich angemerkt hat: ist Bastelstube, also immer schön ein Backup bereit haben :D .
      Dateien
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von rdamas ()

    • @rdamas
      Hallo,

      ich wollte mich bei dir bedanken. Dein glibc Paket funktioniert. :thumbup:
      Python wollte sich zuerst nicht installieren. Letztendlich mit „opkg --nodeps“ hat doch geklappt.
      Nicht desto trotz, möchte herauskriegen, warum die Übersetzung auf Duo4K, nicht funktioniert hat. ;)

      Ich werde jetzt nochmals eine Übersetzung auf der Box starten. Vielen Fehler, die bei Übersetzung kamen, stammen von irgend fehlender glibc Abhängigkeiten und hoch wahrscheinlich Python3. Jetzt sind aber alle da. :)
      Gruß satdx62

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von satdx62 ()

    • @rdamas

      Hallo,
      ich wollte eine funktionierende WireGuard für VTI bauen ohne Python3 und habe WireGuard-Go und WireGuard-Tools kompiliert und auf meine VU+ Duo4K getestet und die Scheinen zu funktionieren. Jetzt möchte ich eine mit Fritz!Box! Generierte Konfigurationsfile importieren und scheidet am nicht vorhandene „nmcli“. Ich habe auch andere Wege getestet dies zu importieren, aber nicht geschafft wegen irgendwelche Inkompatibilität Problem.
      (wg set wg0 [Usage: wg set <interface> [listen-port <port>] [fwmark <mark>] [private-key <file path>])

      Hast du einer Idee, wie man an eine passender„nmcli“ ran kommt. Ich dachte, das wäre in unsere Netzwerk-Manager drin.
      Dateien
      • wireguard-go.png

        (34,72 kB, 11 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Gruß satdx62

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von satdx62 ()

    • Ich hab mich grade gefragt, was "nmcli" ist ... ok, gefunden: "nmcli — command-line tool for controlling NetworkManager"

      Nee, keine Ahnung, ob du das auf unseren Boxen mit dem Uralt-Kernel überhaupt ans laufen bekommst. Der NetworkManager behauptet zwar von sich, "the standard Linux network configuration tool suite" zu sein, war es aber 2015 definitiv nicht. Und ist auch auf unseren Boxen nicht dabei.

      Ich persönlich lasse auch die Finger vom NetworkManager, der hat mir meinen Raspi mal lahmgelegt. Hab da auch auf einer VM mit einem aktuellen Ubuntu drauf durchaus schon meine Probleme gehabt.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rdamas ()

    • @rdamas

      Okay danke, ich werde mal schauen, ob ich eine Lösung finde der Import durchzuführen.
      Wenn die Konfiguration von Server und Client mit „wg“ auf der Box generieren lasse, funktioniert der Import. Nutzt mir aber nicht, denn ich möchte der WireGuard aus FRITZ!Box mit der erstellte Konfiguration nutzen und keinen Server auf der Box laufen lasen.
      Und ja, leider hast du recht, mit der Uralt-Kernel von VTI ist nicht möglich, mehr aus der Box herauszuholen! Schade, eigentlich.
      Gruß satdx62