Rasperry Pi 5 - Nvme wird nicht erkannt/angezeigt

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    • FastEddie schrieb:

      [all]

      dtparam=pciex1_gen=2
      Vielleicht noch ein Gedankenanstoß.
      Ist diese Schreibweise des Parameters definiert? Ich meine das ist doch der Standard.
      In meinem Raspberry Pi 5 (läuft mit dem X1001 und einer Intenso 500GB NVMe-SSD) habe ich in die config.txt nur "dtparam=pciex1" eingetragen und das läuft problemlos.

      Eventuell hilft das hier weiter.
      raspberrypi.com/documentation/…y-pi-5.html#enabling-pcie

      Scroll dortmal runter bis zum Abschnitt: " Raspberry Pi connector for PCIe"
      "Wichtige Dinge sind selten eilig und eilige Dinge sind selten wichtig."
      Zitat von: unbekannt
    • Die IDs sind identisch, da die Partitionen geklont wurden. Auf der Dauer kann sowas schiefgehen. Ich vermisse gerade irgendwie den "*" in der Spalte "Boot", bin mir aber nicht sicher ob das der Raspberry braucht und wie er bei der SD-Karte ggf. ohne auskam.

      Die Zeile

      Quellcode

      1. dtparam=pciex1_gen=1

      muss nicht zwingend vorhanden sein, außer Du willst/musst vom Default "dtparam=pciex1_gen=2" abweichen. Deshalb funktioniert es auch bei @Steinbeißer

      Die Doku irritiert mich gerade etwas, denn "pciex1" ist per Default "off" und müsste aus meiner Sicht eigentlich so aussehen:

      Quellcode

      1. dtparam=pciex1=on

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sledge ()

    • satdx62 schrieb:

      @FastEddie

      Hast du mit „sudo raspi-config“ die Advanced Options --> Boot Order --> NVMe/USB Boot, ausgerufen und geändert?
      Hab ich gemacht. Sollte auch passen

      root@raspberrypi ~ > lsblk
      NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
      mmcblk0 179:0 0 29.1G 0 disk
      ├─mmcblk0p1 179:1 0 512M 0 part
      └─mmcblk0p2 179:2 0 28.6G 0 part
      nvme0n1 259:0 0 465.8G 0 disk
      ├─nvme0n1p1 259:1 0 512M 0 part /boot/firmware
      └─nvme0n1p2 259:2 0 465.3G 0 part /

      Sledge schrieb:

      Die Doku irritiert mich gerade etwas, denn "pciex1" ist per Default "off" und müsste aus meiner Sicht eigentlich so aussehen:

      Quellcode

      1. dtparam=pciex1=on
      muss ich dies ändern ?

      Ich weis langsam echt nicht mehr weiter. Augenscheinlich wird die nvme erkannt und auch das boot System scheint korrekt angelegt zu sein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FastEddie ()

    • @Sledge
      wenn ich mich per VNC auf den Raspi schalte und das SD Card Copier Tool aufrufe, kann ich unter "Copy from device" sowohl die SD als auch die nvme auswählen. Allerdings kann ich unter "Copy to device" nur die sd Karte auswählen. Das sollte doch eigentlich umgekehrt sein.

      Sofern ich das komplette System neu aufsetzen würde werden doch sämtliche Dateien auf der SD Karte gelöscht, oder ?
      Das bedeutet weiterhin, dass ich auch Oscam komplett neu aufsetzen müsste. Ich habe mir das komplette Verzeichnis /var/etc vom Raspi bereits auf meinen PC gesichert. Kann ich dieses dann einfach auf das neu aufgesetzte System kopieren ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von FastEddie ()

    • So komisch ist das Verhalten aus meiner Sicht gar nicht. Das System scheint schon komplett von der NVMe geladen worden zu sein. Deshalb bekommst Du auch die SD-Karte als Zielgerät angeboten. Diese ist nicht eingehangen.

      Zu klären wäre eigentlich nur, was ihm bei der Auswahl des Boot-Devices derzeit nicht schmeckt. Ob er mehr Zeit braucht zum Detektieren der NVMe oder ähnliches. Die EEPROM config hast Du schon geprüft, dass dort zwischenzeitlich nix versehentlich verstellt wurde?
    • root@raspberrypi ~ > parted -l
      Model: CT500P3SSD8 (nvme)
      Disk /dev/nvme0n1: 500GB
      Sector size (logical/physical): 512B/512B
      Partition Table: msdos
      Disk Flags:

      Number Start End Size Type File system Flags
      1 4194kB 541MB 537MB primary fat32 lba
      2 541MB 500GB 500GB primary ext4


      Model: SD SD32G (sd/mmc)
      Disk /dev/mmcblk0: 31.3GB
      Sector size (logical/physical): 512B/512B
      Partition Table: msdos
      Disk Flags:

      Number Start End Size Type File system Flags
      1 4194kB 541MB 537MB primary fat32 lba
      2 541MB 31.3GB 30.7GB primary ext4
    • root@raspberrypi ~ > sudo parted -s /dev/nvme0n1 set 1 boot on
      root@raspberrypi ~ > sudo parted -l

      sieht nun so aus

      Model: CT500P3SSD8 (nvme)
      Disk /dev/nvme0n1: 500GB
      Sector size (logical/physical): 512B/512B
      Partition Table: msdos
      Disk Flags:

      Number Start End Size Type File system Flags
      1 4194kB 541MB 537MB primary fat32 boot, lba
      2 541MB 500GB 500GB primary ext4


      Model: SD SD32G (sd/mmc)
      Disk /dev/mmcblk0: 31.3GB
      Sector size (logical/physical): 512B/512B
      Partition Table: msdos
      Disk Flags:

      Number Start End Size Type File system Flags
      1 4194kB 541MB 537MB primary fat32 lba
      2 541MB 31.3GB 30.7GB primary ext4

      Nun ? sudo shutdown -h now

      dann sd Karte entfernen und raspberry starten ? Oder muss sonst noch etwas geändert werden ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von FastEddie ()

    • Soweit so gut. Der Boot scheint zu funktionieren. Allerdings habe ich keine Internetverbindung, da der DNS Server, welchen ich auf dem Raspberry installiert habe, nicht erreicht werden kann.

      Verfasst habe ich diesen Beitrag vom Smartphone mit "mobilen Daten"

      Ich starte nun mal die Fritzbox neu

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FastEddie ()

    • Internetverbindung steht nun wieder. Allerdings habe ich (noch) keine Verbindung zum Raspberry. Ich denke, dass ich die Einstellungen dafür in der Fritzbox zurücksetzen muss und ihn als neues Gerät ins Heimnetz aufnehmen kann. Ich hoffe jedoch, dass ich danach die Einstellungen zur nvme Erkennung nicht nochmal neu durchführen muss. Oder ist das der falsche Weg ?

      Ist das der korrekte Weg um den Raspberry wieder ins Netzwerk einzubinden ?

      @Sledge
      sorry das ich Dich nicht schon vorher darüber informiert habe, dass der Raspi mit Pi-Hole als DNS Blocker läuft

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von FastEddie ()

    • Bedenke bitte, wir kennen den Aufbau Deines Netzes nicht.

      • Woran hast Du denn festgemacht, das er erfolgreich gebootet hat?
      • Bringt er eine Bildausgabe und kannst Dich mit angesteckter USB Tastatur auf den Raspberry einloggen?
      • Benutzt Du IPv6?
      • Wie ist der Raspberry verbunden per WLAN o. LAN?
      • Funktioniert ping auf die IP des Raspberry

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    • Der Raspberry ist per LAN verbunden

      Allerdings ist er derzeit nicht unter der IP, welche i.R. der Installation von Pi Hole vergeben wurde, erreichbar.

      Demnach funktioniert auch ein ping nicht

      Ich nutze IPv4

      Ich denke, dass es der richtige Schritt wäre, wenn ich die Einstellungen zum Raspberry in der Fritzbox zurücksetze und ihn als neues Gerät aufnehmen lasse. Oder wäre das der falsche Weg ?

      Ich muss doch nun hoffentlich nicht das gesamte System neu aufsetzen ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von FastEddie ()

    • Wenn er per DHCP versorgt wird, ist das Austragen in FRITZ!box der richtige Weg. Nur führt das nicht immer zuverlässig zur Bereinigung der Cache-Einträge.

      Der Ansatz mit DHCP ist auch suboptimal für einen Server, erst recht für DNS. DNS muss stabil erreichbar sein und damit der Server eine statische IP haben.

      Bevor wir hier weiter rumraten, wäre es besser Du betreibst den Raspberry zur Fehlersuche nicht headless und schließt ihn an einen Bildschirm an. Tastatur natürlich auch. Mir fällt noch kein Grund ein, wieso er die IP verloren haben sollte - wenn er jetzt von einer geklonten Installation gestartet wurde.
      pi.hole arbeitet typischerweise mit einer statischen IP.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sledge ()