Schlammschlacht zwischen Google und Viacom

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    • Schlammschlacht zwischen Google und Viacom

      YouTube-Prozess: Schlammschlacht zwischen Google und Viacom
      Schlammschlacht zwischen Google und Viacom


      Nicht nur für Programmierprofis - Youtube API und SimpleXML
      Zwischen dem Internet-Riesen Google und dem US-Medienkonzern Viacom hat am Donnerstag eine Schlammschlacht im Urheberrechts-Prozess gegen die Internet-Video-Plattform YouTube begonnen.

      Nordamerikanische Medien wie der Branchendienst "Cnet" veröffentlichten Gerichtsdokumente, in der sich die Kontrahenten gegenseitig mit den übelsten Beschuldigungen überziehen. So wirft YouTube Viacom unter anderem vor, Videos der TV-Töchter MTV und Comedy-Central werbewirksam eingestellt bzw. auf der Clip-Plattform belassen zu haben, um die Quoten zu steigern - um sich zu einem späteren Zeitpunkt bitter über vermeintliche Raubkopien zu beschweren.

      "Sie haben nicht weniger als 18 verschiedene Marketingagenturen angeheuert, um ihre Inhalte auf die Seite hochzuladen", schrieb Youtube-Chefjustiziar Zahavah Levine am Donnerstag im firmeneigenen Weblog. Levine warf Viacom vor, die Videos derart verfälscht zu haben, dass sie wie gestohlenes Material ausgesehen hätten. "Letztlich sind einige der Clips, für die uns Viacom aktuell verklagt, von ihnen selbst hochgeladen worden."

      Viacom, das von Medienmogul Sumner Redstone gesteuert wird und dem unter anderem das Hollywood-Studio Paramount sowie die TV-Sender MTV und Viva gehören, wirft der Internet-Plattform systematische Urheberrechtsverletzungen vor. YouTube kalkuliere den Rechtsbruch ein, um an den Besuchern Millionen US-Dollar Werbegelder zu verdienen, argumentieren die Rechtsanwälte. Eine Schadenersatzklage über eine Milliarde US-Dollar wurde bereits im März 2007, also vor knapp drei Jahren eingereicht (wir berichteten).

      Google wiederum glaubt, dass seine Tochter im Sinne des Digital Millennium Copyright Act (DMCA) handelt, wonach Internet-Service-Betreiber oder Web-Plattformen nicht für Copright-Verstöße ihrer Nutzer verantwortlich gemacht werden kann - zumal die beanstandeten Video-Clips immer dann gelöscht würden, sobald man Kenntnis davon habe. Ein etwaiges Urteil in dem Fall dürfte weitreichende Auswirkungen auf die Internet-Industrie in Nordamerika haben. Viacom vs. YouTube wird vor einem Gericht in New York ausgefochten (Aktenzeichen 07-cv-02103).

      Quelle: sat+kabel


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