*.mpg in *.ts convertieren

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    • *.mpg in *.ts convertieren

      Hallo Leute,

      bin seit ein paar Wochen stolzer Besitzer einer Vu+ Uno und restlos begeistert. Das Gerät ist klasse und durch das Forum hier konnte ich fast alle Fragen und Probleme einfach durch Recherche lösen.

      Jetzt habe ich aber mal ne Frage: Ich bin z.Zt. dabei mit TSSniper meine mit meinem alten Receiver gemachten Aufnahmen zu "entwerben" (das spart so im Schnitt 1/4 bis 1/3 Speicher). Jetzt habe ich aber auch noch viele *.mpg-Dateien die auf meinem Rechner liegen und ungeheure Mengen an Platz brauchen. Gibt es ein Tool, dass diese Dateien wieder in *.ts-files mit dem entsprechend moderatem Platzbedarf umwandelt? (Freeware?; kann das evtl. DVR-Studio HD 2 von Haenlein Software?) Hatte bis jetzt etliche Jahre alle Aufnahmen in *.mpg convertieren müssen, da meine alte Software fürs Werbung rausschneiden *.ts nur lesen und nicht schreiben konnte.

      Garfield

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garfield- ()

    • RE: *.mpg in *.ts convertieren

      Hi,

      kannst mal Xmedia Recode probieren.

      Aber warum sollte das reine umwandeln von mpg in ein Containerformat Speicherplatz sparen ? Das geht nur wenn du ein transcoding in z.B. H.264 machst (geht auch mit XMedia), aber das kostet halt Rechenzeit. Bei HD-Video z.B. von Bluray lohnt sich das, aber z.B. die Inhalte von DVD oder bei SD-Aufnahmen finde ich lohnt sich kaum bei den heutigen Speicherpreisen und das Transcoding macht die Aufnahmen nicht unbedingt besser....

      Und die mpg´s direkt laufen nicht ?

      CU,

      MGM
      °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
      Nit alles wat en Loch hät is kapott!
    • RE: *.mpg in *.ts convertieren

      Da fehlt mir das Know How. Die *.mpgs laufen schon sind aber ausschließlich SD-Material und für einen Spielfilm nicht unter 5-6 GB groß. Die gleiche Filmlänge belegt im *.ts Format höchstens 2-3 GB.

      Ich möchte die Gelegenheit benutzen und ausmisten, und die wichtigsten Filme gerne auf die Vu+ mit rübernehmen.

      Das ich dabei evtl. die *.mpgs erneut convertieren muss ist mir schon klar, aber mit welcher Software???????????

      Garfield
    • Hallo,
      wenn es SD-Files sind, geht das sehr gut mit ProjektX.

      cu
      eltinax
      Vu+ Ultimo4k (2 x DVB S2Twin-FBC) Vu+ Duo² (2 x DVB-S2 Twintuner) VU+ Ultimo (2 x DVB-S2, 1 x DVB-C), VU+ Solo², VU+ Duo
      LED TV 37" + 46" 3D, Onkyo TX-SR 607 7.1
    • "Super" ist Super - und kostet nichts.
      xxx.erightsoft.com/SUPER.html#Dnload

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Judas ()

    • RE: *.mpg in *.ts convertieren

      Original von Garfield-
      Da fehlt mir das Know How. Die *.mpgs laufen schon sind aber ausschließlich SD-Material und für einen Spielfilm nicht unter 5-6 GB groß. Die gleiche Filmlänge belegt im *.ts Format höchstens 2-3 GB.

      Das Container Format (.mpg, .ts, .avi usw.) hat nichts mit der verwendeten Datenrate zu tun. Der Eindruck ensteht bei dir wahrscheinlich, weil die Software, mit der du damals deine .ts Files konvertiert hast, die mit höherer Bitrate neu kodiert hat, wo einfaches remuxen gereicht hätte. Aber das nur am Rande.


      Original von Garfield-
      Das ich dabei evtl. die *.mpgs erneut convertieren muss ist mir schon klar, aber mit welcher Software???????????


      Wie schon von anderer Seite vorgeschlagen würde ich auch XMediaRecode empfehlen, weil das für deinen Zweck sozusagen die Ein-Klick-undsorglos Lösung ist. (Wie man komplizierte Toolchains mit Demuxer, Frameserver, Audioprozessor/-konverter, Videoprozessor-/konverter usw. aufbaut, um den Vorgang bis aufs letzte Einzelbild und Pixel runter kontrollieren zu können, erfährst du zB. auf doom9.org).

      Als Container würde ich aber nicht .ts sondern .mkv verwenden, spielt deine VU (und andere STBs) problemlos ab, wenn die Innereien stimmen. .ts ist ein Streamingcontainer und daher weniger für Funktionen wie zB. Vor-/Rückspulen oder viele verschiedene Spuren/Formate (zB. auch Untertitel) geeignet. Das meiste davon ist im Format zwar irgendwie vorgesehen, aber in der Praxis lebt es sich mit .mkv entspannter.

      Vorgehensweise wie folgt:

      Film laden

      Im "Format" Tab:
      Format: Matroska Video
      Dateiendung: mkv
      Video Codec: MPEG-4 AVC / H.264
      Audio Coded: AC3

      Im "Video" Tab:
      Profil: Main
      Level: 4.1
      Bitrate Kontrollmodus: 2-pass
      Bitrate: 1500 für SD, 2500 für 720p, 4000 für 1080p und 720p Actionfilme mit viel Eyecandy. (ob das deinen Ansprüchen an die Bildqualität genügt, solltest du mal austesten, ggf. nimmst halt mehr. Mehr als das Doppelte der vorgeschlagenen Werte ist aber nicht mehr sinnvoll imho)
      Rest: Voreinstellung lassen

      Im "Audio" Tab:
      Modus: Kopieren (Wenn es sich im Original um AC3 handelt, siehst du oben in der Übersichtsleiste, wo dein geladener Film angezeigt wird)

      sonst Modus: Konvertieren, Codec: AC3 , Samplerate so einstellen wie Original, Bitrate: 192 für Stereo, 448 für 5.1 Surround

      Bei mehreren Tonspuren ggf, jede Spur einzelen einstellen, bzw. nicht benötigte Spuren weglassen (Modus: Entfernen).

      Mit Einstellungen wie Lautstärke Korrektur (Normalisieren) kannst du später rumspielen, wenn du das Bedürfnis verspürst.


      Dann mit Klick auf das grosse grüne + Zeichen oben einen neuen Job anlegen.
      Im "Jobs" Tab kriegst du dann einen Zusammenfassung der anstehenden Arbeiten angezeigt, sowie unten rechts die erwartete ungefähre Endgröße der Datei (So zwischen 1 und 2 GB für einen abendfüllenden Spielfilm)

      Ein Klick auf den "Kodieren" Button bringt dann deine CPU (alle Kerne :D ) ins Schwitzen, je nach Prozessor und Ausgangsmaterial (HD/SD) kannst du etwa die ein- bis vierfache Länge des Films als Codierzeit veranschlagen, wenn du nicht grad einen älteren Rechner benutzt (auf nem 5 Jahre alten Single Core kanns auch Tage dauern 8o )

      PS:
      (bevor jetzt hier wütende Antworten von Encodierprofis kommen, die Einstellungen sind über den Daumen gepeilt und eher konservativ und auf Kompatibilität ausgelegt. Ausserdem wollte ich mich hier nicht in einem endlosen Monolog über das für und wieder irgendwelcher Formate und deren Feineinstellung verlieren :P )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jRFX ()

    • Gibt es ein Tool, dass diese Dateien wieder in *.ts-files mit dem entsprechend moderatem Platzbedarf umwandelt?

      Was Du vorhast bringt bei richtiger Anwendung gar nix - es sei denn Du willst unnötige Tonspuren oder vorhandene Werbung etc. entfernen. Ein Umwandeln von MPG in TS nur damit das Kind einen neuen Namen bekommt bringt doch nichts. Das MPG kannst Du dann doch auch gleich mit z.B. MPEG-VCR schneiden.

      Da fehlt mir das Know How. Die *.mpgs laufen schon sind aber ausschließlich SD-Material und für einen Spielfilm nicht unter 5-6 GB groß. Die gleiche Filmlänge belegt im *.ts Format höchstens 2-3 GB.

      Ganz einfach: Quatsch!
      Dein TS-File wird immer annähernd die gleiche Größe haben, wie das MPG-File, oder umgekehrt... unter gleichen Bedingungen - d.h. nimm nen Film auf, schneide ihn und speichere dann mal als TS und mal als MPG ... der Unterschied wird gering sein!

      Was evtl. der Fall sein kann - hast Du z.B. früher mal den Film auf einem öffentlich rechtlichem Programm aufgenommen (ARD, ZDF, arte, die Dritten...) und den geschnitten und als MPG gespeichert und dann nochmal irgenwo im Digitalen, z.B bei SKY (jetzt nicht unbedingt die Hauptfilmkanäle) oder im KABEL, sondern bei MGM, TNT etc. die mit geringen Datenmengen oder "einfacheren" Tonspuren arbeiten, dann kann das schon so sein. Aber dann wäre das MPG-File auch entsprechend kleiner.
      Besonders schlimm ist das ja bei den öffentlich rechtlichen HD-Sendern, dort ist in den TS-Files meist locker 30-40% "heiße Luft", die die Streams unnötig aufblähen. Dies kannst Du dann aber mit Software wie DVR-Studio oder TSDoctor wieder korrigieren.
    • Original von JoHanny
      Da fehlt mir das Know How. Die *.mpgs laufen schon sind aber ausschließlich SD-Material und für einen Spielfilm nicht unter 5-6 GB groß. Die gleiche Filmlänge belegt im *.ts Format höchstens 2-3 GB.

      Ganz einfach: Quatsch!

      Original von Garfield-
      Hatte bis jetzt etliche Jahre alle Aufnahmen in *.mpg convertieren müssen

      @JoHanny,
      Ganz so einfach Quatsch ist das sicher nicht, denn woher willst du wissen, ob die Files beim "convertieren"^^ nicht rekodiert wurden (mit höherer Bitrate).
      Du schreibst sogar selbst:
      Original von JoHanny
      speichere dann

      Was genau ist "speichern"? Einfach umbenennen der Dateiendung? Remuxen? Rekodieren?

      Natürlich hast du dahingehend recht, daß es schneller geht und auch Qualitätsverluste auschliesst, wenn jetzt alle .mpegs einfach nach .ts geremuxed werden.
      Löst aber das Problem nicht (Platzbedarf).

      Es ist auch richtig, daß die ÖRs bis zu 40% Filler NALUs drin haben, die sind aber vollkommen egal, wenn die Filme ohnehin rekodiert werden.

      Sauberes Rausschneiden von Werbung, Vor-/Nachlaufzeiten, ist wieder ein Thema für sich, ob die alten Aufnahmen schon geschnitten sind, blieb bis jetzt unerwähnt. Deswegen habe ich ja auch kurz erwähnt, daß es mächtigere Möglichkeiten gibt als die Files einfach nur durch einen Recoder zu jagen.

      @Garfield,
      lass dich von dem ganzen technischen blabla (auch von meinem ;) ) nicht verunsichern. Wenn du deinen alten Dateien eindampfen willst, dann probier mal den Weg, den ich weiter vorne beschrieben hab.
      Wenn du dich näher für dieses ganze Gedöns mit Containern, Codecs usw. interessieren solltest, musst du anfangen, dich in die ganzen technischen Hintergründe einzulesen.
      Die Wikipediaartikel zu Containerformaten und Codecs sind ein erster Anlaufpunkt.
    • @jRFX Viiiiielen Dank für Deine Anleitung. Das werde ich mal so probieren.

      Um nur noch ein paar Fragen zu beantworten:

      - Alle Aufnahmen die ich jetzt neu mit der Vu+ mache schneide ich auf der VU+ die Werbung raus und gut is. Damit kann ich wenigstens beim Programmieren einen gewissen Vor- und Nachlauf einstellen. I. d. R. bring das Verkleinerungen der Dateien von ca. 25% - 33%.

      - Alle alten Aufnahmen die noch im Originalaufnahmeformat (der alte Receiver hat mehrere 1 GB große Dateien im *.dvr Format angelegt) vorliegen, nehme ich mir mit DVR Studio HD (sollte ich innerhalb der 30 Tage Testversion schaffen) vor (TSSniper funktioniert manchmal nicht; bricht dann einfach ab - anscheinend bei defekten Dateien). Hier schneide ich auch nur die Werbung raus und gut ist. Bringt auch eine Speicherersparniss von 25% - 33%.

      - Alle noch älteren Aufnahmen wurden von mir schon mal bearbeitet und liegen ohne Werbung vor. Leider habe ich anscheinend beim Bearbeiten was falsch gemacht, denn die Dateien haben jetzt das Dateiformat *.mpg und sind durch das Werbung rausschneiden leider auf die doppelte Größe angeschwollen. Anscheinend sind die Filme beim rausschneiden der Werbung gleichzeitig noch recodiert worden. Für diese Filme brauche ich Euren Rat und ich Denke die Lösung von jRFX ist genau das richtige für mich. Ich hoffe durch ein erneutes recodieren wieder auf die ursprünglichen Größen zu kommen. Natürlich nütze ich jede Gelegenheit bei Wiederholungen diese Aufnahmen zu ersetzen.

      Trotzdem werde ich mich auch mal mit den Wikipediaartikeln zum Thema Containerformate und Codecs beschäftigen. Vielleicht lerne ich da zumindest mal so viel, dass ich wenigstens weiß was ich tue (wenn ich schon die Technik nicht verstehe).

      Die Vu+ bietet halt unheimlich viele Möglichkeiten und ich bin gerade erst dabei sie zu verstehen.

      Vielen Dank an alle

      Garfield
    • Original von Garfield-
      - Alle alten Aufnahmen die noch im Originalaufnahmeformat (der alte Receiver hat mehrere 1 GB große Dateien im *.dvr Format angelegt) vorliegen, nehme ich mir mit DVR Studio HD (sollte ich innerhalb der 30 Tage Testversion schaffen) vor (TSSniper funktioniert manchmal nicht; bricht dann einfach ab - anscheinend bei defekten Dateien).

      Probier mal ProjectX. Ist zwar am Anfang ein bischen unübersichtlich, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, gehts ziemlich flott.
    • Was genau ist "speichern"? Einfach umbenennen der Dateiendung? Remuxen? Rekodieren?

      Einfach nur "Umbenennen der Dateiendung" funktioniert nicht - darüber sind wir uns wohl einig - sonst könnte man ja jedes mov, avi, mkv, ts, mpg, m2ts etc. in z.B. avi umbenennen und mit z.B. dem DivX-Player abspielen - is aber nicht!

      Was aber bei vielen Dateiformaten funktioniert - hier kenne ich mich mit den Details nicht aus - ist aber scheinbar, dass es reicht, wenn man den - nenne es mal "Header der Datei" umschreibt, um einem Abspielgerät/Layoutprogramm zu erklären, das "der Film" nicht im Format (Auflösung) 480x576 sondern in 720x576 vorliegt und somit voll DVD-konform ist.

      Dazu habe ich früher immer das Programm "DVDPatcher" benutzt, welches eine Datei in etwa 1-2 sec. "umgewandelt" hat - das in 1-2 sec ein 90min Film weder demuxt, remuxt oder recodiert werden kann, dürfte auch klar sein.

      "Früher" - also ich bearbeite, layoute und brenne etc. digitale Filme schon aus der Zeit, als ich noch mit dbox1 und externer SCSI-Festplatte aufgenommen habe....und das ist nun wirklich schon einige Jahre her.
      Leider ging es manchmal nicht anders, aber selbst damals - und jetzt immer noch - halte ich die Bearbeitung, bei der ich mehrere Programme brauche um aus einer "Rohdatei" einen "fertigen Film" zu erhalten, für mich zu umständlich.
      Es kommt aber immer darauf an, was man genau machen will, bzw. wie viele Dateien man täglich bearbeiten muss - bei mir sind es wirklich "täglich mehrere" - und da schwöre ich auf die 1-Klick-Lösung via DVR-Studio bzw. TS-Doctor. Dabei kostet das DVR-Studion natürlich um einiges mehr als der TS-Doctor, kann aber auch gleich DVD/BluRay layouten und brennen bzw. die Daten der VU+ in konformem Format zurückspielen (rückspielen - nutze ich aber nicht).

      Ich möchte den Stream natürlich noch NACH dem Bearbeiten (Pausen rausschneiden, Anfang/Ende cutten, Tonspuren entfernen etc.) in dem Bearbeitungsprogramm irgendwo als "ein fertiges File" auf dem Rechner etc. ablegen - dazu muss ich das geänderte File nunmal "Speichern"!
      Anders als bei z.B einem Word-File, Bild (hier müsste man zum Speichern "Speichern unter.." benutzen etc.) "speichert" das Programm (egal welches der beiden) automatisch unter einem anderen Namen, bzw. mit anderer Dateiendung. Kurz zur Erklärung: neben der VU+ habe ich noch einen weiteren Receiver, der die Daten nicht im TS-Format aufnimmt. Das "Endfile" hat aber dann immer die Endung TS.

      Demuxen/Remuxen, Schneiden, Tonspuren entfernen ist für mich O.K. - was ich NICHT mache ist neu rekodieren (rekodieren bedeutet für mich: umrechnen und dabei z.B. ein 720x576 auf Full-HD hochrechnen oder eine 192kbit Tonspur auf 256kbit umwandeln oder irgendwelche Filter mit einfließen lassen, damit z.B. die Farbe oder der Kontrast geändert wird).