Angepinnt Einfache NFS-Freigabe für Synology-NAS

Ich hab das Synology DS220+.
Bei mir sieht es so aus. Und alles funktiniert bestens.
Passwort ist bei NFS nicht notwendig.

Deine lokalen IP-Adressen 192.168... oder 172.25.... brauchst Du wirklich nicht rauslöschen.
So ist auf den Bildern ja nicht mehr wirklich viel zu erkennen

Das Wichtige ist gut zu erkennen.
Wichtig ist der Client und die VU.
Das mit den IP Adressen stimmt, ist so eine Marotte die noch aus früheren Zeiten stammt.

Ich muss gestehen, das ich es noch nie Händisch eingetragen hatte.
Ich mach das immer über den Netzwerkbrowser und da werde ich beim ersten anklicken meiner Synology immer aufgefordert die Zugangsdaten einzugeben.
Danach klicke ich nur noch die gewünschten Freigaben an, stelle auf NFS um oder noch den Festplattenersatz und aktiviere diese dann.
Ist ne alte Gewohnheit und hat ja bisher immer funktioniert

Naja irgendwo muss der Fehler ja bei dir sein.
Wie gesagt ist das normalerweise in ein paar Minuten erledigt.
Wobei ich bei den Problemen wahrscheinlich schon längst ein jungfräuliches VTI geflasht hätte um auszuschließen das etwas auf meiner Box das verhindert.
Hatte ja vor kurzem erst so einen Fall das ich trotz richtiger Konfiguration nicht mit Anmeldung auf das Webif kam.
Selbst deinstallieren und neu installieren des Webifs brachte keine Lösung.
Nach einem VTI neu Flash ging es sofort.
Und ein Backup ist ja nach dem Test auch schnell wieder zurück geflasht

Ja definitiv, das war ja nur als Beispiel gedacht das wenn der Fehler auch dann noch auftreten würde, du schnell wieder zurück könntest.
Ich habe als es danach funktioniert hat auch alles frisch gemacht ohne Übernahme der alten Einstellungen.

Ich hätte ja schon längst auf den komischen "Freigabemanager" verzichtet, der keine Freigaben managed, sondern hauptsächlich den Zugriff darauf

In der Shell
showmount -e IP-des-NAS
Export list for qnap01:
/Video (everyone)

und dann sehe ich was ich mounten muss, damit es klappt.

Dann die /etc/auto.network editieren:
NAS -fstype=nfs,rw,soft,retrans=5,tcp,nolock qnap01:/Video
und nach dem nächsten Neustart steht das /Video Verzeichnis des NAS unter /media/net/autofs/NAS zur Verfügung.
Ich lege mir aus Gründen der Bequemlichkeit noch einen SymLink in /media/hdd/movie an, der das gemountete Verzeichnis in der default-Liste anzeigt,
Aufnahmen -> /media/net/autofs/NAS/Aufnahmen/TV
es geht aber auch mit Lesezeichen etc.

Also wir kommen auch durcheinander

Ist aber nicht schlim, man kann auch ganz neu anfangen und das Image neu flashen. Und bitte keine leichen zurück restoren.
Da wird wol die Zeit für reichen wenn man auch schon wochen halbherzig damit umgeht.

bergenfreund schrieb:

mal soll man die auto.network editieren,

Das ist der "offizielle" zuFuß-Weg, um die mounts zu automatisieren, die auto.network_vti wird vom Freigabemanager verwendet und überschrieben
Nun ungesundes Halbwissen:
und die automounts.xml enthält die fürs System umgesetzten Einträge aus beiden auto.network.*-Files

Ich editiere die auto.network seit jeher manuell, um meine Mounts zu verwalten. Den Freigabemananger fand ich seit jeher für (für mich) unbrauchbar.
Ok, ich bin auch mit der Kommandozeile groß geworden

Es ist aber wenig sinnvoll, @bergenfreund mit einer weiteren Methode zu verwirren, zumal es keinen Grund gibt, dass diese Methode eher zum Ziel führt als die bisherigen Versuche.

Wenn mit dem Freigabe-Editor per NFS und CIFS keine Verbindung zustande kommt, liegt ein grundsätzliches Problem vor, das auch mit deiner Methode höchstwahrscheinlich nicht beseitigt wird.

Nach dem, was bisher zu lesen war, scheitert es an den Freigabenamen, bzw. den unterschiedlichen Namen je nach Verwendung von CIFS/NFS.
Mit meiner Methode bekomme ich eine exakte Anzeige, welche Namen bei NFS verwendet werden können.

Btw. in der Kommandozeile sehe ich auch meistens recht schnell, wo der Fehler liegt, da ich dort halbwegs brauchbare Meldung bekomme, statt eines roten X :-)

In den letzten rund 40 Posts ist er keinen Schritt weiter gekommen, da macht es m.E. schon Sinn, einen Weg zu gehen, der sich "debuggen" läßt.

Deine privaten IP-Adressen brauchst du nicht unkenntlich machen, die sind privat und niemand außerhalb deines LANs kann etwas damit anfangen.

Wenn deine VU also die 192.168.178.36 hat, sollte der Eintrag
NAS -fstype=nfs,rw,soft,retrans=5,tcp,nolock 192.168.178.251:/volume1/DVR
dazu führen, das dein DVR Verzeichnis nacht /media/net/autofs/NAS gemountet wird, sobald du auf das Verzeichnis zugreifst
manuell kannst du den mount auch ausprobieren, indem du
mkdir /media/temp
mount -t nfs 192.168.178.251:/volume1/DVR /media/temp
eingibst.
Dann sollte das DVR-Verzeichnis unter /media/temp gemountet werden.
Hinterher ein umount /media/temp und ein rmdir /media/temp räumen dann den Versuch wieder auf

Wenn deine VU eine andere IP-Adresse hat, musst du diese noch im NAS freigeben (Bei mir werden alle Verzeichnisse grundsätzlich für mein ganzes LAN freigegeben, dann muß ich mich weiter darum kümmern.

Stimmt, das war Phelbes, was mir aber beim Blättern durch die Bilder nict angezegt wurde.

das crashlog kann man nicht lesen

wieder mal so eine Hürde