CIFS Freigabe über auto.network plötzlich tot - Es lebe NFS !

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    • CIFS Freigabe über auto.network plötzlich tot - Es lebe NFS !

      Hallo !

      Ich habe meine beiden Ultimos über die auto.network mit CIFS-Freigaben verbunden, um auf beiden Boxen Filme von beiden Festplatten sehen zu können.
      Heimnetzgruppe in der smb.conf ist angepasst.
      Die Datei sieht auf der freigebenen SZ-Box so aus:

      Quellcode

      1. [FilmeSZ]
      2. comment = Ultimo Schlafzimmer
      3. path = /media/hdd/movie
      4. wide links = yes
      5. read only = no
      6. public = yes
      7. guest ok = yes


      auto.network auf der Wohnzimmerbox für die Schlafzimmerbox sieht so aus:

      Quellcode

      1. FilmeSZ -fstype=cifs,rw,soft,rsize=8192,wsize=8192,user=root,pass=xxxxx ://192.168.178.27/FilmeSZ


      Gestern Abend haben wir im Wohnzimmer einen Film von der Schlafzimmerbox gestreamt. Lief !
      Heute wollten wir nochmal die letzten 15 Minuten sehen (weil eingeschlafen).
      Wohnzimmerbox macht beim Aufrufen des Symlinks "FilmeSZ" einen endlosen Spinner und ist auch per Telnet oder e2remote nicht erreichbar.
      FTP ging noch. Es fiel auf, dass der Ordner /media/net/FilmeSZ nicht (mehr) existiert.
      Alle anderen /media/net/... Ordner sind da.
      Die Box musste nach einer Stunde neu gebootet werden. Der Spinner hörte nicht auf.
      Ich habe dann den Symlink an der Wohnzimmerbox im EMC neu angelegt. Dann aufgerufen. ===> Wieder Endlos-Spinner.
      Der Symlink vom Schlafzimmer aufs Wohnzimmer läuft problemlos und verbindet nach 2 Sekunden.

      Was kann da passiert sein ?? Wie krieg ich das wieder hin ?
      Mit "ln -s ...." ?
      Helft mir bitte ! ?(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von theos2 ()

    • Scheint eher ein Problem der Schlafzimmerbox zu sein wenn der Symlink nach Neustart im Wohnzimmer nicht da ist.
      Ich würde an deiner Stelle die Freigaben untereinander auf NFS umstellen da das das native Protokoll für Linux Systeme ist. CIFS ist für den Zugriff von Windows aus gedacht. Du musst auf den Boxen nur unter Systemerweiterungen den nfs.server installieren, das Verzeichnis /media/hdd ist default freigegeben, weitere trägst du in /etc/exports ein.
      In der auto.network änderst du die Zeile dann in:

      Quellcode

      1. FilmeSZ -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.178.27:/media/hdd
      elektronischer Gruß von Vali

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von valinet ()

    • Danke valinet !

      Heute laufen leider viele Aufnahmen auf beiden Boxen und ich kann deshalb nicht viel probieren. Außerdem kuckt die Frau Weihnachtsfilme ;).
      Ich schleiche schon lange um das Thema "nfs" herum :D.
      Habe sehr wohl schon gelesen, dass das stabiler und wohl auch schneller unter zwei Linux-Boxen ist.
      Mir würde die /media/hdd Freigabe schon reichen. Das ist ja cool, dass ich da nur den NFS-Server vom Feed installieren muss, ohne eine "exports" zu bearbeiten.

      Ich kann aber CIFS und NFS in die gleiche auto.network schreiben, oder ?
      Meine Windows-Freigaben sollen ja auf CIFS bleiben.

      Wenn noch jemandem was zu meinem CIFS-Problem einfällt, dann einfach melden !

      Sonst wage ich dieser Tage den Sprung zu den NFS-Freigaben, falls keiner eine Idee hat und sich die Sache nicht von selbst repariert.
    • Hallo @valinet und alle anderen !

      Dem Mutigen gehört die Welt ! ;)

      Habe meine CIFS-Freigaben von WZ auf SZ und von SZ auf WZ durch NFS-Freigaben ersetzt.
      Hatte vorher auf beiden Boxen den NFS-Server installiert und nach Editieren der auto.network beide Boxen neu gebootet. Läuft perfekt.

      Wie von valinet versprochen ist /media/hdd/ routinemäßig in /etc/exports
      freigegeben
      Die Syntax dort ist

      Quellcode

      1. /media/hdd *(rw,no_root_squash,sync)


      Damit muss ich mich natürlich erst nochmal etwas durch die Festplatte zum Filmverzeichnis hangeln. Kann ich die /etc/exports so ergänzen ??

      Quellcode

      1. /media/hdd/movie 192.168.178.27 (rw,no_root_squash,sync)
      2. /media/hdd/movie/Action 192.168.178.27 (rw,no_root_squash,sync)
      3. /media/usb 192.168.178.27 (rw,no_root_squash,sync)

      ??

      Und wenn das korrekt ist: Wo verweise ich dann noch auf die zusätzlichen Exports ?
      In der auto.network der Box als weitere Freigaben ?
      Oder in der smb.conf der Partnerbox ?

      Danke für die Hilfe !!! :)
    • Sieht richtig aus, dadurch dass du in der exports eine IP Adresse angibst hat dann nur diese IP Adressen Zugriff, in deinem Beispiel dann nur die 192.168.178.27 ist das beabsichtigt? Wenn nicht einfach dort statt der IP das * setzten, wie beim Standard.
      Die Freigaben trägst du bei der Box die drauf zugreifen soll nur noch in die auto.network ein. Die smb.conf ist nur für die CIFS Freigaben zuständig.
      elektronischer Gruß von Vali

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von valinet ()

    • Originally posted by valinet

      Die smb.conf ist nur für die CIFS Freigaben zuständig.

      nee
      Korrektur, die samba eingetragene workgroup ist die erste anlaufstelle bei share und verbindungen im heimnetz
      die muss stimmen auf pc auf nas auf andere receiver

      browsable!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      sogar zum verbinden mit dcc und dreamboxedit auf w7 ist die wichtig.
      ciao
      :D keine kohle mehr :D
    • Hallo valinet !

      Aaah ich glaube zu verstehen.

      Die 192.168.178.27 ist in meinem Beispiel die freigegebene Box (in meinem Fall Server-Schlafzimmer), nicht der Client (192.168.178.31 Wohnzimmer).
      Siehe meine vorherigen Beispiele !

      Dann wäre mein Code also falsch, weil ich Server und Client verwechselt habe !

      Quellcode

      1. /media/hdd/movie * (rw,no_root_squash,sync)
      2. /media/hdd/movie/Action * (rw,no_root_squash,sync)
      3. /media/usb * (rw,no_root_squash,sync)


      So wäre es besser. Und dieser Code kommt dann in /etc/exports im Server Schlafzimmer.
      Kannst Du mir für den Client Wohnzimmerbox kurz die Syntax für die o.g. Zeilen für die auto.network geben ?
      Stehe auf dem Schlauch ! Sorry ! ?(
      Danke



      EDIT : Hallo tonski ! Du hattest ja auch schon mal versucht, mich an NFS zu gewöhnen. Danke dass Du mitmachst. Ich bin jetzt auch ganz motiviert ! :D
      Sagt mir einfach, was ich auf welcher Box in welche Datei eintragen soll !
      Nur auto.network des Clients oder auch noch was in die smb.conf des Servers !

      ?(

      EDIT2: Ach so, tonski ! Die Workgroup stimmt schon lange. War schon bei den CIFS okay und hat sich nicht geändert !!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von theos2 ()

    • oké gut so

      na dann

      im client (englisch für Kunde) ist der eintrag im auto.network
      im server (englisch für den anbieter) ist der NFS server installiert und (aktiv) + die die export untergebracht

      die ip-adresse der export datei und die schreibweisse der pfaden sollen aber sehr penibel stimmen wegen der linux "case sensative" gross <> klein schreibung

      alle sollten natürlich auch nach eintragung neugestartet werden mittels menu stb-neustart

      ciao

      UND denn cifs schei ss hast natürlich erst gespeichert im backup und gelösscht
      :D keine kohle mehr :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von tonskidutch ()

    • Wenn du also in der Schlafzimmerbox folgendes in der exports hast:

      Quellcode

      1. /media/hdd/movie * (rw,no_root_squash,sync)
      2. /media/hdd/movie/Action * (rw,no_root_squash,sync)
      3. /media/usb * (rw,no_root_squash,sync)


      kommt in die auto.network der Wohnzimmerbox folgendes rein:

      Quellcode

      1. movie -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.178.27:/media/hdd/movie
      2. Action -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.178.27:/media/hdd/movie/Action
      3. usb -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.178.27:/media/usb


      Die Zeilen in der exports kannst du genauso im Wohnzimmer eintragen sofern du dort die selben Pfade hast. Im Schlafzimmer machst du es in der auto.network genauso für die Pfade der Wohnzimmerbox mit der Wohzimmer IP.
      elektronischer Gruß von Vali

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von valinet ()

    • Danke Ihr zwei !

      Ihr seid die Größten... :)

      @tonski
      den CIFS-Scheiss habe ich einfach ohne (Image-)Backup gelöscht :D.
      Ich habe die alte auto.network noch auf der Festplatte meines PCs. Brauche sie aber hoffentlich nie wieder !
      Ich mache jetzt nämlich richtig coole Linux-NFS-Mounts ;)

      @valinet
      Danke für die Syntax !
      Das erste Wort für die auto.network jeder Zeile ist also identisch mit dem Dateinamen hinter dem letzten "/", also dem letzten Wort der Zeile ?!

      Ich könnte nicht zur Entwirrung beitragen, indem ich folgendes in die auto.network schreibe:

      Quellcode

      1. Action_SZ -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.178.27:/media/hdd/movie/Action


      Du hast nämlich ganz richtig vermutet. Die Verzeichnisse werden im WZ und SZ ziemlich gleich sein. Dann könnte auch meine Frau gleich erkennen, ob sie lokal auf der Box (Action) oder ob sie im Wohnzimmer im "Action_SZ-Verzeichnis" auf der Schlafzimmer Box ist.
    • Original von theos2
      @valinet
      Danke für die Syntax !
      Das erste Wort für die auto.network jeder Zeile ist also identisch mit dem Dateinamen hinter dem letzten "/", also dem letzten Wort der Zeile ?!

      Ich könnte nicht zur Entwirrung beitragen, indem ich folgendes in die auto.network schreibe:

      Quellcode

      1. Action_SZ -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=8192,wsize=8192 192.168.178.27:/media/hdd/movie/Action


      Du hast nämlich ganz richtig vermutet. Die Verzeichnisse werden im WZ und SZ ziemlich gleich sein. Dann könnte auch meine Frau gleich erkennen, ob sie lokal auf der Box (Action) oder ob sie im Wohnzimmer im "Action_SZ-Verzeichnis" auf der Schlafzimmer Box ist.


      Das erste Wort sagt nur aus mit welchem Namen die Freigabe im media/net/ Ordner auftauchen wird. Du kannst es also so machen wie du geschrieben hast und die Freigabe Action_SZ nennen.
      elektronischer Gruß von Vali
    • Danke valinet !
      Dann mache ich es meiner Frau und mir etwas leichter mit "ActionWZ" und "ActionSZ"

      Danke tonski !
      Nützt oder schadet rsize und wsize denn etwas ?
      Schneller oder langsamer ? Stabiler oder instabiler ?
      Wie gesagt:... Es läuft. Aber man möchte ja auch etwas lernen....
      ;)
    • Ich habe mich bei der Einrichtung an das Gemini Wiki gehalten:

      Quellcode

      1. http://wiki.blue-panel.com/index.php/Auto_Mounter


      dort steht es auch bei NFS mit drin mit der Erläuterung:

      rsize=8192,wsize=8192 Die Optionen rsize und wsize bestimmen die Grösse der Datenpakete, welche Client und Server austauschen. Die Angaben sind je nach Gerät verschieden. Falsche Angaben verlangsamen den Zugriff!
      elektronischer Gruß von Vali
    • Okay !
      Man kann sie also weglassen, oder richtig oder falsch machen.
      Dann wird es schnell oder langsam .... ;)
      Ich probier es mal mit und mal ohne rsize und wsize.
      Aber wohl erst am Wochenende !
      So weit erstmal danke !
    • Jupp, soweit ich im Netz gelesen habe wird wenn man da nichts angibt der Standard genommen, meist 4096 bytes. Die 8192 sind das Maximum des NFS v2 Protokolls. Es gibt Anleitungen im Netz wie man die Performance testet indem man die Blockgröße in 1024er Schritten variiert. Bei mir funktioniert mit 8192 HD Streaming vom NAS problemlos, deshalb lasse ich es so.
      elektronischer Gruß von Vali
    • Okay!
      Dann nehm ich mein Versprechen mit dem Test der Parameter erstmal zurück.
      Ich will ja nicht mehr erreichen als "ruckelfreies Streamen" zwischen den beiden Boxen.
      Dafür sollen sich die beiden Boxen erstmal finden und erkennen.
      -> das geht schon mal.
      Und sie sollen nicht gegenseitig beim Symlinks Löschen die andere Festplatte leer putzen.
      -> das finde ich noch raus.

      Ob sie dann mit 100 Mbit/s oder mit 102 Mbit/s übertragen ist dann nicht so wichtig.

      Oder kurz gesagt : ich teste die Variablen aus Mangel an Zeit und Nerven wohl erst, wenn es nicht gut laufen sollte.
      ;)
    • standard werden zwisschen NFS server und NFS client die pakketsizes beim kontakt legen ausgehandeld was die beste ist
      hier meine situation im telnet mount ausgabe:

      Quellcode

      1. 10.0.0.101:/Multimedia/ on /media/hdd type nfs (rw,relatime,vers=3,rsize=32768,wsize=32768,namlen=255,hard,nolock,proto=tcp,port=65535,timeo=70,retrans=3,sec=sys,local_lock=all,addr=10.0.0.101)
      2. root@Ultimo:/#

      also rsize=32768,wsize=32768 bei mir
      stellt man die 8192 ein dan bleibt es auch bei 8192

      es gibt ein nfs speed test welches man per script nutzen kann die beste einstellung zu ermitteln
      jedoch de beste handeln die eigentlich selber untereinander aus...


      (muss dazu noch schreiben; macht man CIFS ja dann ist es sinvoll)
      :D keine kohle mehr :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tonskidutch ()