Die MTU-Size von 1400 ist nur ein Quick-Guess (google mal nach Vor- und Nachteile von hohen MTU-Werten).
Du kannst die richtige MTU-Size für Deine LAN-Umgebung genauer austesten, vorzugsweise durch Herantasten mit "PING -L":
Beispiel:
- ping -f -l 1400 <<IP Deiner Fritzbox oder Dreambox>>
- Den Wert von 1400 schittweise erhöhen, bis der Wert zu hoch ist und Timeouts erscheinen.
- Zum höchsten noch funktierenden Wert zählst Du noch 28 dazu! Das ist dann der MTU-Wert, den Du setzen solltest.

Falls Dir die geänderte MTU-Size was bringt, kannst Du sie in der /etc/network/interfaces eintragen. Vorzugsweise in der Netzwerk-Inferface-Definition:
Beispiel (hier mit 1492):
auto eth0
iface eth0 inet dhcp
mtu 1492

Anmerkung für alle Mitleser hier: Habt ihr keine Probleme mit Timeouts, schraubt NICHT an der MTU-Size oder experimentiert hiermit lieber erst mal an eurer Windows-Kiste im LAN!

Die maximale MTU size für Ethernet-Netzwerke sollte bei 1500 bleiben. So lange Ihr keine VPN oder PPP-Verbindungen zu überwinden habt oder ihr über verschiedene Netzwerke routet, ist ein verringern der MTU nicht erforderlich.
Durch eine Verringerung der MTU-size erreicht Ihr eher das Gegenteil, der Overhead steigt nämlich dadurch. Um die Verbindungsgeschwindigkeit zu verbessern wurden Jumbo-Frames erfunden (MTU size bis zu 9600). Wenn Ihr aber nicht sicher seid, dass alle Eure Netzwerkkomponenten das auch unterstützen, würde ich auch davon abraten.

Gruß,
Stefan

Teddibär, hätte ich nicht besser ausdrücken können.
Daher nur hier der Versuch eines Lösungsansatzes für diese spezielle Konstellation vom Mayer.

Besten Dank für die Tipp´s.

Ich will es ja nicht so schnell als Lösung bestätigen. Es soll grundsätzlich auch reproduzierbar sein.
Fakt ist, das seit gestern kein Aussetzer mehr war. Sonst ca. 100 Timeouts am Tag.
Ich habe den Ping-Test gemacht und bei mir ist ein MTU Wert von 1458 in Ordnung. Sonst gibt es Fehler.

Die Duo2 und die DM7080 sind jetzt so eingestellt. Auf beiden kein Timeout mehr.
Die Frage ob alle Geräte im Netzwerk es können, kann ich nicht beantworten. Konnte ich leider nicht heraus finden.
Ich habe eine Internetanschluss bei der Telekom mit 100Mbit/s über ein Fritzbox 7490. Sonst sind im Haus 3x GS108Ev3 - 8-Port Gigabit ProSAFE Plus Switch verbaut.
Ich habe des öfteren schon gelesen, dass Gbit-Netwerke ein Problem sein können.

Ich werde aber definitiv auch weiter berichten, wenn ich reproduzierbare Ergebnisse habe.

Gruß und Dank

Mayer

Sprachst Du nicht auch von DEVOLO DLAN?
Und, ja, eigentlich solltest Du alle Geräte in Deinem LAN dann mit dem niedriegeren MTU Wert von 1486 einstellen. Sicherheitshalber auch mal mit einen Tool testen (z.B. "DFÜ-Speed", Freeware).

Ansonsten, danke fur's Feedback.

habe auch freezer beim client und sky. server duo2, client zero, devolo dlan, Übertragungsrate 22mb/s. Vti 8.2.3
ich wollte das mit der mtu auch Versuchen. Bräuchte dazu eine genau Anleitung. Da ich die gelegentlichen freezer
nur bei der Zero habe, muss ich auch nur dort die mtu ändern?
Mtu 1458 oder 1486 ?
Gruß Frank

Aus dem Synology Wiki:
Ein Ethernetframe hat eine maximale Grösse von 1518 Byte. Davon beansprucht der Header 14 Byte und die Prüfsumme (Frame Check Sequence, FCS) weitere 4 Byte. Somit verbleiben genau 1500 Byte für Nutzdaten. Die MTU für Ethernet beträgt also 1500 Byte. Beim Internetzugang via DSL kommt auf der Verbindung zum Internetprovider häufig das Protokoll PPPoE zum Einsatz. PPPoE beansprucht in jedem Frame 8 Byte zur Übertragung von Verbindungsinformationen. Die MTU reduziert sich daher bei der Verwendung von PPPoE auf 1492 Byte. Durch den Einsatz weiterer Protokolle (z.B. L2TP) bei einigen Providern, kann sich die MTU noch weiter verringern.

Am besten mit dem Kommando ping -f -l 1500 <ip> testen (wobei <ip> eine IP-Adresse bei Dir im LAN ist, z.B. Deine VU+, aber nicht die selbe Maschine)! <-- Siehe auch nächsten Post!

Wird Dir dann eine Meldung ausgegeben, wonach die gesendeten Daten fragmentiert sind, schrittweise den Wert absenken, oder wieder erhöhen, bis Du den maximalen noch funktionierenden Wert ermittelt hast. Diesen dann mit 28 additieren, und wie weiter oben beschrieben setzen.

Welcher MTU-Wert bei Dir eingestellt ist, kannst Du vorher mit ifconfig überprüfen (nur unter "eth0" schauen).

Und bitte: Die Veränderung des MTU-Wertes ist kein Allheilmittel. Dein Problem kann auch ganz wo anders herkommen.
Solltest Du keine Erfahrung mit Telnet, Ping und VI haben, bitte mit Vorsicht rangehen! Und::293:

Ich muss mich korrigieren: Die VU kennt überhaupt nicht die Option " -l xxxx " für PING in der BusyBox-Shell! Sorry!

Aber Du kannst Dich mit folgender Beschreibung von einem Windows-Rechner im selben LAN der MTU nähern:
Google mal nach "Windows: Besten Wert für MTU finden und setzen"

Oder erst mal mit 1492 testen.

Wo kann ich denn nun die MTU ändern?
Und muß ich Sie bei beiden Geräten, Client und Server, ändern?
Wie gesagt übertragen werden nur die daten für Sky über Oscam 1.20 rev.10892 per Devolo DLAN. Satempfang an der Zero ist separat.
Also geringe Datenmengen.

Habe auch Probleme mit Hängern und Ruckeln beim Streamen aufgenommener Filme von einer VU Solo2 mit Festplatte auf eine andere via DLAN 600 ohne eigene Festplatte. Keine Pay-TV-Karten drin.

Bin auf den Begriff der MTU gestossen, die wohl bei 1500 sein sollte standardmäßig, da sogenannte Jumbo Frames nur funktionieren, wenn ALLE im Netz das können, und das ist nicht der Fall... Habe nun mit obigen Tips die MTU diverser IP-Adressen getestet, und immer als "estimated 1500" herausbekommen, somit sollte es da doch kein Problem geben. Fällt jemandem was Anderes ein, warum es beim Anschauen von Filmen, die auf der Festplatte der Wohnzimmer VU+-Solo2 liegen, über die Schlafzimmer VU+-Solo2, die so konfiguriert ist, daß sie die Wohnzimmer-VU+-Solo2-Festplatte als eigene Festplatte nimmt, immer wieder ruckelt, Loadingbalken erscheint, teilweise totaler Freeze. Ist das ein DLAN-Problem? Bringt Aufrüsten auf DLAN 1200 evtl. doch was, oder evtl. mal Anbindung über WLAN anstatt DLAN? Leider ist LAN nicht möglich, da Einfamilienhaus über mehrere Stockwerke...

Fritzbox-Infos sagen bzgl. DLAN-Adapter

Atheros WZ LAN 1 mit 1 Gbit/s Atheros AZ120 / 122 Mbit/s

Atheros SZ LAN 1 mit 1 Gbit/s Atheros AZ140 / 57 Mbit/s

vusolo2-wz LAN 1 mit 100 Mbit/s Atheros WZ

vusolo2-sz LAN 1 mit 100 Mbit/s Atheros SZ

Vielleicht mal die Strecke zur Schlafzimmerbox über WLAN probieren? Diese Strecke scheint schlechter als die ins Wohnzimmer. Denn der WLAN-Router ist gleiches Stockwerk, nur 1 Trennwand. Allerdings, das gleiche beim Anschauen von Filmen von der Festplatte der WZ-Box mittels VLC-Player am PC

Habe diese VU-Box-Parameter
OE-System: OpenVuplus 2.1

Distribution: VTi

Firmware-Version: 8.2.3.

Treiberversion: 3.13.5-20150623.r0

Kernelversion: 3.13.5

GUI-Version: 2015-08-07-vti-master

Habe auch schon gelesen, Downgrade auf FW-Version 6.08 könnte was bringen? Was glaubt Ihr? Ist echt nervig!!! Also, bin dankbar für JEDE Idee!!!!!

@ frankynight: Wenn, dann bei allen Servern, Clients, PCs etc. im LAN.

@uro-frank:
Ich glaube nicht, dass bei Dir das Netzwerk das Problem ist. Da ich selbst kein Fan von DLAN bin (zu viele mögliche Störgrößen): "Verkürz" doch mal bitte die Strecke durch eine frei-fliegende LAN-Verkabelung, in dem Du temporär ein Kabel vom Schlafzimmer zum Wohnzimmer ziehst. Vielleicht kannst Du dazu irgendwo ein 25 m Kabel ausleihen - sowas hat man ja nicht unbedingt rumliegen.

Wäre interessant, ob das dann geht. Wenn nicht, wäre zumindest klar, dass Deine Frage in einen anderen Thread gehört (Du hattest Deine Frage ja auch schon separat gestellt).

Ja, habe es schon befürchtet, daß ich das tun muss (habe auch schon ein 30m Kabel tatsächlich gekauft ). Problem ist nur, daß diese Fehler teilweise ewig auf sich warten lassen, muss also mal u.U. ein paar Stunden laufen lassen UND ZUSCHAUEN, sonst sehe ich die Ladebalken ja nicht. Und als erstes werde ich wohl den Router noch drin behalten in der Verkabelung, sonst muss ich ja die ganzen Netzwerkfreigaben in der VU ändern, wenn ich Box zu Box direkt verkabele. Wenn es dann geht, dann ist wenigstens nicht der Router schuld, sondern wohl wirklich das verflixte dLAN.... . Dann wird es aber schwer, weil, wie soll ich es dann ansonsten hinkriegen, wenn eben eine nachträgliche LAN-Verkabelung nicht geht und WLAN von Erdgeschoss zu 1. Stock diagonal durch das Haus mit Fußbodenheizung auch nicht sooo der Bringer ist, was die Datenraten angeht.... Ach jeh! Am Besten neues Haus bauen und von vornherein ordentliche Netzwerkverkabelung rein... war leider 2004 noch nicht sooo das Thema gewesen, beim Hausbau

Wenn's darauf hinaus laufen würde, dass DLAN das Problem verursacht, kannst Du auch hier nach Fehlerursachen suchen: Verlängerungskabel vermeiden, Dimmer im selben Stromkreis, oder eine Hifi-Anlage, LED- oder Stromspar-Leuchten, usw.

Yep, da hast Du natürlich recht, aber die HiFi-Anlage, die Dimmer der Wohnzimmerbeleuchtung, (evtl. auch LED-Lampen?) und das eine oder andere Verlängerungskabel ist natürlich auch etwas, was in der täglichen Benutzung des Hauses leider nicht ganz vermeidbar ist. Habe eh schon versucht zu optimieren, was geht... aber 2 Dimmer im Wohnzimmer sind leider nicht vermeidbar (da meine Frau sonst streikt) und Verlängerungskabel mit Mehrfachdosen an dem einen oder anderen Gerät (HiFi-Anlage) leider auch nicht. DLAN ist für Internet echt o.k. und für einfache Netzwerksachen, aber anscheinend gibt es bei Videodaten öfter Probleme
Naja, heute kriege ich neuen Router und eine WLAN-Bridge, werde es mal damit testen (um zumindest einen Teil des DLAN zu umgehen) und wenn das auch nicht geht, dann kommt als nächstes der 30m-Kabel-Test...
Und eine Alternative habe ich noch -> wenn ich im Schlafzimmer Filme sehen will, dann könnte ich die auch von der Datensicherung der VU-Solo auf meinem NAS-Server nehmen, der hängt direkt am Router und von da ist es nur eine Trennwand, das ginge dann wohl mit WLAN-Bridge, hoffe ich... dann wäre das DLAN komplett außen vor...

Also, habe jetzt nochmal ein paar Testreihen gemacht:

VU-Box mit 30m LAN-Kabel quer durchs Haus verbunden und am Windows-PC mit VLC-Player Fernsehprogramm gestreamt oder Film von der VU-Festplatte geschaut... geht ruckelfrei, 40MB/s Datenübertragung beim Kopieren eines Filmes von der Festplatte auf den Windows-PC, also no problem, wie es scheint.

VU-Box via dLAN 600 Gleiches gemacht, VLC-TV-Programm-Streaming und Filmschauen von der VU-Festplatte ruckelt alles, beim Kopieren eines Films 5MB/s Datenübertragung gemessen (über das dabei angezeigte Fenster in Windows 10).
VU-Box via WLAN mit Fritzbox 7490 im 1. Stock und Fritz WLAN-Repeater 1750E im Erdgeschoss (1 Decke dazwischen) auf 2,4 GHz und 5 GHz Kanal gestellt, VU-Box mit LAN-Kabel an Fritz-Repeater... gleiches besch.... Ergebnis ungefähr wie über dLAN. . (Die angeschlossenen sonstigen Geräte, wie Tablet usw. laufen mit teilweise über 175Mbit/s = 20MB/s am Repeater, wenn ich das richtig sehe...)

Das macht mich wahnsinnig! Ich kann einfach kein echtes LAN-Kabel DAUERHAFT verlegen, aber die anscheinend über dLAN und WLAN-Repeater erreichbaren maximal 5MB/s reichen einfach nicht... weiß irgend jemand Rat????? Soll ich wirklich noch in ein 1200er dLAN investieren, in der Hoffnung, daß es dann reicht? Und warum ist das über das verflixte WLAN auch so langsam. Wenn ich WLAN-Handy ohne Repeater im gleichen Zimmer im Erdgeschoss betreibe, dann kriege ich auf 5GHz teilweise 500 Mbit/s = 60MB/s!!! Ich kriege echt die Krise! Schluchz!!!!!! Ist das 5 GHz Band evtl. ungeeignet für solche Übertragungen durch eine Zimmerdecke hindurch? Istg 2.4 GHz besser? Und bringt die Einstellung an der Fritzbox was, die "WLAN-Übertragung für Live TV optimieren" verspricht??? Und ist der Repeater einfach auch nicht eine zusätzliche Bremse? Denn ohne Repeater kriege ich fast bessere Raten an anderen Stellen des Zimmers, nur leider ist die VU-Box an einer blöden Stelle, und da hatte ich auf den Repeater gehofft...

Viele Fragen, aber ich hoffe einfach auf Eure Kompetenz... denn wenn alles nichts hilft, dann muss ich künftig von meiner Datensicherung auf den QNAP-NAS-Server auf die 2. VU-Box im Schlafzimmer streamen, da kriege ich via Netgear-WLAN-Bridge 300 Mbit/sec = 37 MB/s Datenrate, wie es scheint... ist nur eine Ziegelwand dazwischen, zwischen Fritzbox und Netgear...

Schluchz!!!!


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So, habe nochmal weiter getestet... Habe nun Frietz-Repeater an eine Stelle eingesteckt, wo er besseren Empfang hat und die VU-Box im gleichen Raum an eine Netgear N900 Bridge gehängt. Jetzt kriege ich Upload eines Filmes von der Box auf meinen PC mit bis zu 10MB/s im 5GHz WLAN. Damit kann ich mittels WebIF Fernsehen und Filme streamen auf den PC ohne Ruckler... Was komischerweise nciht geht ohne Ruckler ist, wenn ich im VLC-Player direkt auf den Film der VU-Festplatte zugreife, dann geht fast nix. Wenn ich aber über das WEB-IF den Film starte (auch über VLC-Player), dann geht es problemlos... Phänomen, aber naja.... Habe so jetzt wenigstens mal einen Bereich gelöst. JEtzt muss ich mir nur noch eine 2. Netgear-Bridge für die 2. VU-Box zulegen, dann probiere ich weiter, ob dann das Filme schauen von der 2. VU-Box mit Filmen auf der Festplatte der Wohnzimmer-VU-Box ohne "Loading"-Balken klappt...

Nochmal zu Deinem DLAN-Problem (was eigentlich schon einen eigenen Thread wert wäre):
Hast Du mal geprüft, ob die die Adapter an der selben Phase hinter dem FI dranhängen? Falls nicht. kann Dir ein Phasenkoppler helfen.

Wenn ich wüßte, wie man das prüft???

Habe allerdiungs kürzlich gelesen, daß die neueren dLAN-Geräte keinen Phasenkoppler mehr benötigen, weil sie das irgendwie selbst bewerkstelligen, da immer parallel liegende Kabel im Haus verlaufen würden, die sich gegenseitig abstrahlungsmäßig "überlagern/koppeln", wenn ich das recht verstanden hatte...

Schon klar. Nur kostet sowas definitiv Übertragungsperformance.

Nochmal die Frage... wie prüfe ich das denn, ob die Adapter an der selben Phase hinter dem FI dranhängen? Oder muss ich da Elektriker kommen lassen?