Neue SSD "ruckelt" bei Wiedergabe neuer Aufnahmen

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    • Interessant, dass du schon bei 3 Aufnahmen und lesendem Zugriff auf die externe HDD Probleme hast. Was ist das für eine HDD? SMR oder CMR? Normalerweise ist das kein Problem bei CMR. Ich gehe dabei davon aus, dass die externe HDD mit USB 3.0 angeschlossen ist und mit ext4 formatiert ist. Oder ist die noch ext3, dann kann das sein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • Dass 3 gleichzeitige Aufnahmen auf externe HDD problemlos funktionieren hab' ich hier irgendwo im Forum aufgeschnappt - und mich daran gehalten. Ob mehr gleichzeitige Anfnahmen funktionieren, hab' ich nicht getestet...

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      EDIT: ext4 formatiert, CMR. Ich denke Videofehler in der laufenden Aufnahme beim Einlesen des Index wird wohl von der Anzahl der Aufnahmen abhängen.
      2 x Duo4k, Solo4k; Duo4kSE in der FeWo; (2 x Duo & Solo2 ausgemustert)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Zenturio ()

    • Doch, das funktioniert problemlos auch mit 8 oder mehr parallelen Aufnahmen auf eine CMR HDD. Ich habe einzig mal Probleme mit so einer Platte gehabt, als ich während einer laufenden Aufnahme mit dem Cutlist-Editor Schnitte ausgeführt habe. Das Wegschreiben passiert dann ja mit voller "Bandbreite".

      Mit der SSD sind bei mir bisher noch nie Probleme aufgetreten.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.
    • anudanan schrieb:

      SMR oder CMR?

      Zenturio schrieb:

      externen 500 GB HDD (CMR)


      EDIT, war mal wieder zu langsam ;)


      EDIT2

      Mit unserer 1TB SSD gibt es auch keine Probleme.
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      Anleitung für den SerienRecorder SerienRecorder Martins FHD SR-Skin

      Mediathekvieweb ----- SRF Mediathek

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Marti_win7 ()

    • Eine Idee hätte ich bei der SSD noch.

      Es könnte vom Scheduler abhängen für die HDD/SSD.

      Standardmäßig wird ja der cfq verwendet, der versucht, den maximalen Durchsatz in Summe hinzubekommen (incl. der Kopfbewegungen), was aber bei einem Receiver nicht immer passt, da manchmal Prozesse dabei verhungern, was Zugriffe auf die HDD/SSD angeht. Daher ist cfq im Grunde gar nicht echtzeitfähig.

      Daher kann der Scheduler deadline besser funktioniert, der er keinen Prozess verhungern läßt. Ich nutze schon ewig deadline, zuerst mit HDDs und später mit SSDs, wo meiner Info nach sogar deadline empfohlen wird.

      Deadline ist eher echtzeitfähig

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • @igorbalboa

      Schalte mal debuging ein.

      Beim Abspielen des Filmes kannst du z.B. mit Teletext die genaue Zeit feststellen, wann Bildstörungen auftreten.

      Dann die log-Datei zu der Zeit checken, vielleicht sieht man da was. Wenn du das nicht selbst interpretieren kannst die Datei hier anhängen und die genaue Zeit der Störung bekanntgeben. Interessant wäre dabei auch noch, ob bei zwei gleichzeitig laufenden Aufnahmen die Störung zum gleichen Zeitpunkt auftritt.

      Ich hatte mal das gleiche Problem (allerdings periodisch) und so letztendlich das Speichern der EPG-Daten alle 30 Minuten (das unnnötig ist) als Ursache identifiziert. Das ist sowohl bei CMR-HDD, SSD (jeweils 1 TB) und USB-Stick (64 GB) aufgetreten.
      Die Bild- und Tonstörungen haben dabei in Abhängigkeit vom Speichermedium verschieden lange gedauert.
      Von kurz nach lang:
      * SSD (intern)
      * CMR-HDD (intern)
      * USB-Stick (USB 3.0)

      anudanan schrieb:

      Es könnte vom Scheduler abhängen für die HDD/SSD.
      Die Information finde ich sehr interessant. Wo/wie kann man das einstellen?
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter
    • Du kannst mal
      cat /sys/block/sda/queue/scheduler
      für sda oder auch für die anderen Massenspeicher sdb usw eingeben

      Da kommt vermutlich sowas hier
      noop deadline [cfq]

      Du kannst das auf deadline umstellen mit
      echo deadline > /sys/block/sda/queue/scheduler

      danach wird dann beim cat Befehl das hier ausgegeben
      noop [deadline] cfq


      Das kann man für den Systemstart dann auch in passende init scripte unter /etc einbauen.

      Bei mir war danach die Performance insbesondere bei den HDDs viel besser, wenn viele Aufnahmen liefen und parallel geschnitten wurde. Mit dem cfq war das gruselig und nicht fehlerfrei bei den Aufnahmen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • Das Script macht das "nur" für SSDs, wenn ich das richtig verstanden habe? Meiner Erfahrung nach ist das auch für HDDs sinnvoll.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • So, heute evtl. mal was Zeit zu testen.

      Was ich bisher gemacht habe erstmal: nach Prüfung der Verkabelung und Systemsettings:

      1. Gestern was aufgenommen (2 Aufnahmen liefen zeitgleich)
      2. Danach abgespielt auf dem TV: ruckelt massiv. bei 7:00-7:35..
      3. Die Datei auf dem PC abgespielt übers LAN: ruckelt massiv, bei 7:00-7:35.. ...
      4. Die Datei lokal kopiert auf den PC und abgespielt: ruckelt an den selben stellen evtl. minimal weniger... aber weiterhin massiv.

      Gleich mal einlesen mit dem Log (noch nie gebraucht) und dann damit weiter schaun...

      Hab mir auch mal das initd-scheduler_1.0-r1_all.ipk runtergeladen... aber erstmal weiter schaun...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von igorbalboa ()

    • SQL Datenbank und FCC abgeschaltet?

      Sonst: Backup machen und neu flashen. Abgesehen von den Updates, den unbedingt nötigen Einstellungen und einem Kanalsuchlauf nichts installieren oder ändern.
      Das entledigt sich dann auch aller jetzt installierten Plugins und Du kannst testen, ob es nicht eventuell an einer Einstellung oder einem Plugin liegt.

      Ein Restore des Backups ist ruckzuck erledigt und Du hast einen aussagekräftigen Test, der Dich und uns schnell weiter bringt.
    • So, gestern nochmal getestet, 1 Aufnahme "nur", ÖR, FCC war schon deaktiviert, SQL DB ist aktiviert, Aufnahme ruckelt wieder egal wo abgespielt, Log wurde geschrieben, ich schaus mir mal an und lade es dann hoch für den betroffenen Zeitraum...

      Edit: Log angehangen, hoffe da ist jetzt nix "gefährliches" drin und ihr set was... Habe alles rausgelöscht was vor "Start recording) und nach "Stop recording" war... hoffe das passt so
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von igorbalboa ()

    • Nur so eine Idee: Ich würde mal die SQL Datenbank ausschalten, die verursacht manchmal Probleme.
      Ohne zu wissen, ob es hilft, aber einen Test ist es wert.
      ab anno MMXII amatissimus tyrannus cucinae
    • @igorbalboa
      Besser wäre, die komplette log-Datei anzuhängen und Zeitangabe, wann die Aussetzer passieren.

      Aufgefallen ist mir, dass während der Aufnahme drei mal die Systemzeit umgestellt wurde. Das passiert normalerweise, wenn ein Sender auf einem anderen Transponder angewählt wird. Ich habe aber keine Ahnung, wie die Aufnahme der Video-/Audioinformationen mit dem Umstand umgeht. Programme, die Timer-Events verwenden, kommen aus eigener leidvoller Erfahrung mit dem nicht klar, wenn etwas zeitkritisches abgewartet werden soll.

      In den EPG-Einstellungen mal nachschauen, welche EPGs da aktiviert sind. Wenn du keine exotischen Sender verwendest sollte eit-EPG ausreichend sein.

      Du hast ja noch die alte HDD über USB angeschlossen. Lass eine Aufnahme dort abspeichern, um zu sehen, ob wirklich die SSD das Problem verursacht.
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter